warum zweierbeziehung nie klappt (fast nie)

ist das hier ein blödsinnthread?

der mann mit der vollen giesskanne, in der auch noch das hirn herumschwimmt... mir wird langweilig. ich geh ins bett. archetypen find ich zum kotzen. sabina spielrein ist interessant. und dann sprach c.g.jung, als seine alte starb: "uaaaah, sie war eine königin!"
 
Werbung:
im moment versuch ich grad, cults aussage zu wiederlegen
o ja das gefällt wohl einigen Männern :kuss1:

An Deiner Theorie könnte etwas wahr sein. Aber es hat sich zum Glück herumgesprochen daß Frauen auch etwas lernen, arbeiten, ihr eigenes Geld verdienen und unabhängig von einem Mann sein können, von ihm leben können.
aus meiner Sicht hängt vieles vom Versorgtsein/ Abhängigkeit ab. Und es gibt sicherlich nicht wenige Männer die sich gerne von "nur" einer Frau aushalten lassen (oder es sich wünschen genau wie eine Frau) und dafür hübsch "Männchen" machen oder sogar ihre Eifersucht über Bord werfen würden.
stimmts oder hab ich recht?
 
Wenn man sich gemeinsam entschließt den Weg mit jemanden gemeinsam zugehen, solange man möchte und es passt, ist es doch normal? , dass man Komprmisse eingeht, allein auf Rücksicht auf den anderen. Man muss wissen- was will ich, was will er, können wir einen gemeinsamen Weg finden und welchen.

Ich glaube schon dass Männer aus der Steinzeit heraus sind, wenn sie heiraten muss das ja nicht zwangsläufig heißen nur noch mit der einen bis ans Lebensende Sex..

Ich glaube ganz ein wichtiger Punkt ist einfach die Kommunikation, das Gespräch. Und zwar so, wie es Frauen wichtig ist, und auch so, wie es Männern wichtig ist. Männer und Frauen gehen ja auch unterschiedlich mit Problemen um.

Ich denke schon, dass Zweierbeziehungen klappen können. Ich glaube aber nicht, dass es für jeden etwas ist.

lg , leichte Feder.
 
daß Frauen auch etwas lernen, arbeiten, ihr eigenes Geld verdienen und unabhängig von einem Mann sein können, von ihm leben können.

Und es gibt sicherlich nicht wenige Männer die sich gerne von "nur" einer Frau aushalten lassen und dafür hübsch "Männchen" machen oder sogar ihre Eifersucht über Bord werfen würden.

klar stimmt das - das sind die vorteile unserer zeit, dass wir nicht mehr im urwald in ner hoehle leben...
 
weil wir nach ganz verschiedenen archetypen (bestimmt schon 1,5 millionen jahre alt - erster humanoidenfund) funktionieren, um die art zu erhalten

und das ist ja wohl in der natur der antrieb allen wesens, ob tier oder pflanze...

frauen:

das kind im bauch oder dann zur welt gekommen ist sehr wertvoll, ES muss geschuetzt und versorgt werden, darf auf keinen fall sterben

das kann frau mit jaehrlich 1 mehr davon nicht alleine bewerkstelligen - also muss sie zusehen, einen guten jaeger und damit versorger an sich zu binden

hoehle - feuerholz - nahrung... alles gesichert, alles gut, die kleinen werden gross

wenn sie den einen nun an der angel haben, dann muss der bleiben, und dafuer tun sie so einiges (schminken...)

frauen entwickeln ein 'bindungshormon', wenn sie ein paarmal mit dem gleichen mann schlafen


maenner:

brauchen nur eins zu tun um die art zu erhalten:

samen streuen soweit die giesskanne nur reicht...

daraus entsteht sowas wie haremswunsch, ewig andere im kopf, pornoindustrie, potenzgehabe usw...

und wie sollen die beiden vorstellungen zusammenpassen?

zweierbeziehung ist also immer voller kompromisse, absprachen der freiraeume, und unerfuellter sehnsuechte...- also ratio geregelt

... alles moeglich, aber gesteuert werden wir ganz im unterbewussten, (instinkt) von diesen mustern

und daher kommt der ganze stress!

aussteiger

evolutions technisch betrachtet gebe ich dir recht.
diese urmuster liegen bis zu einem gewissen grad wohl tatsächlich noch immer in uns.
aber dennoch denke ich liegt es nicht nur am jäger und sammler, sowie gebär und behüte mechanismus.
wenn wir menschen uns im laufe der jahrtausende nicht auch weiterentwickeln würden, wären wir längst weg vom fenster.
da spielen auch andere dinge eine rolle.

überall dort wo menschen aufeinandertreffen sind in gewisser weise kompromisse, absprachen etc präsent.
man muss abstriche machen, hier und da kämpfen, für seine meinung einstehen andere meinungen wiederum akzeptieren und seinen platz finden und selbigen einnehmen.
nebenbei kann man an den mehr oder minder vorhandenen problemchen, die (zweier)beziehungen mit sich bringen auch wachsen.
 
Werbung:
Ich glaube ganz ein wichtiger Punkt ist einfach die Kommunikation, das Gespräch. Und zwar so, wie es Frauen wichtig ist, und auch so, wie es Männern wichtig ist.

das hab ich in meinem leben auch gelernt, dass es ohne reden ganz schnell in die brueche geht - will sie/man die beziehung haben, dann ist das reden ein absolut wichtiger teil von beziehung

hab aber festgestellt, dass maenner da weniger redebedarf haben als frauen, aber als mann ihnen trotzdem zuhoeren und die worte zulassen, auch mal r e i n lassen, das hilft bei beziehungen - wenn man dann auch offen und ehrlich ist

lg aussteiger
 
Zurück
Oben