Hallo an Alle,
ich erzähle mal aus dem Nähkästchen, nach meinen Erfahrungen zerstört Sex die besten Freundschaften nicht, oftmals ist es eine wunderbare Bereicherung.
Ich habe verschiedene Arten erlebt und denke deshalb, dass alles möglich ist und auch alles vollkommen in Ordnung.
Mit guten männliche Freunde landet man nicht immer im Bett, aber wenn, gut, dann wird sich anschliessend das Richtige ergeben.
Ich kann das nicht falsch deuten, weil ich persönlich das was kommt- lebe, ich sehe da gar kein Problem, wenn ich Sex möchte mit diesem Mann, dann möchte ich das.
Wenn die Freundschaft darunter leidet, dann soll es so sein.
Vielleicht war es keine Freundschaft? Egal dann geht man weiter im Wachstum.
Hat man einen one night stand, weiss man, dass meistens keiner der Beiden eine Beziehung möchte, aber auch hier gibt es Ausnahmen.
Ich möchte Männer, sowie auch Frauen nicht pauschalisieren, aber nach meinen Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe, stimmt es nicht, dass Männer, mit denen man sehr gut befreundet ist, jahrelang baggern, nur um diese Frau ins Bett zu bekommen.
Ich habe einige Herren kennen gelernt, die durchaus extrem fähig sind zu lieben, zu warten und keine anderen am Start zu haben... Vielleicht liegt es an mir?
Es gibt ja auch Situationen, da liebt einer als Erstes und der Andere sieht diese aussergewöhnliche Freundschaft eben nur als gute Freundschaft...
Mir gefällt es schon, wenn der Mann sich verliebt hat und sich um mich bemüht, was nun nicht heissen soll, das es nicht auch anders geht!
Ich bin in zwei Situationen dieser Art mit diesen Männern sehr lange Partnerschaften eingegangen, sie waren tatsächlich vorher gute Freunde.
Ich habe mich auch schonmal sekundenmässig schnell verknallt, dass waren dann kurze, dennoch schöne, aber nicht langanhaltende Zeiten.
Selbst bei kurzen Liebesspielen, gibt es super Männer dabei, auch hier erwartet man besser nichts, Frau wird sich wundern was alles passiert, wenn man nicht nur nach alten Denkmustern lebt.
Sex ist super, aber es muss nichts mit festen Beziehungen zu schaffen haben und überhaupt denkt man besser nicht immerzu über feste Beziehungen nach, das blockiert in jedem Bereich, entweder ich lebe es, oder lebe es nicht...
Partnerschaften können auf jeglichen Arten basieren, mit Sex, ohne Sex, mit Liebe, ohne Liebe... Freundschaften auch...
Glücklich Zusammenfügung oder wunderbar treffend, wenn man alles in einem vereint...
Alles hat einen Grund, alles hat eine Daseinsberechtigung, ich (er)schaffe auch meine Partnerschaften und Beziehungen, ich wähle aus, also lerne, erlebe ich und das ist doch auch gut so...
Ich verstehe nicht, dass man egal was fliesst, sich im Nachhinein solche Fragen stellt, wieso?
Sorry, ich kann das nicht nachvollziehen, ich gehe doch nicht mit einem Mann ins Bett, egal ob langjähriger Freund, oder vor 2 Minuten kennen gelernt, weil ich nachts für immer etwas zum Kuscheln haben möchte, oder einen festen Partner mir wünsche?
Wenn ich Lust auf Sex habe , lebe ich es, oder lasse es bleiben, eben so, wie ich es will...
Will ich meinen besten Freund nur als Freund, gehe ich nicht mit ihm ins Bett, egal wie lange er baggert.
Mich kann man
nicht bebaggern, wenn ich mir das nicht auch selber wünschen würde.
Das wäre somit beim ersten Versuch schon kein nur guter Freund mehr, sondern ein etwaiger Sexpartner...
Ist es dann überhaupt noch eine Freundschaft?
Oder eben eine nicht gelebte Zweckgemeinschaft, was auch immer!
Oder denke ich da falsch? Vielleicht kann ich das auch nicht beurteilen, weil ich nie sehr lange solo war
Mir fällt das gar nicht so wirklich auf, weil so wie es ist, ist es!
Ich habe nie darüber nachgedacht, ob ich einen Partner haben will, oder nicht... das ergibt sich, entweder hatte ich Partner, oder ich hatte sie nicht, in beiden Fällen lebe ich!
Euch alles Liebe
Sabsy