Warum wird unsere Jugend immer "Verwahloster" und was kann man dagegen tun?

Hallo Nachtschwärmer,

mal meine Nachtgedanken zu dem Thema.

Als erstes fällt mir ein - Verfall der Werte -
welche nicht mehr vermittelt werden, sei es durch die Erziehung der Eltern oder durch die Schule.
Respekt vor allem Lebendigem, Mitgefühl, Liebe zum Leben.

Denke das Bewußtsein vieler Eltern, was es bedeutet, ja welche hohe Verantwortung sie tragen,
Kinder in diese Welt zu setzen und zu erziehen, geht vielen vollkomen ab. Und über die Motivation
vieler Eltern ein Kind zu bekommen, graut es mir.
(Auto, Haus, Kind).
(will was zum liebhaben haben)
(will meine spuren in dieser welt lassen)
(will mich selbst duplizieren)
(will was zum formen haben)
und wenn dies geschieht aus vollkommener Leere des eigenen Lebens,
ja, was soll dann aus den Kindern werden?

Wünschenswert wäre es, ein Kind aus reiner Liebe zu zeugen und es
mit Liebe zu erziehen.

Wieviele Kinder werden vorm Fernsehen geparkt, abgeschoben, verwarlosen,
gehen ihre eigenen Wege ohne Vorbilder, die ihnen Werte vermitteln können...

sad but true

Liebe Grüße

lotus~light
 
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Die Jugend an sich bzw. im allgemeinen ist so schlecht garnicht!
Man sollte das wirklich nicht verallgemeinern!

Ansonsten............woran orientieren sich die Kids denn heute?
Ganz sicher mit am wenigsten an ihren Eltern!
Gut es mag Eltern geben die sich nen Sch**** für ihre Kids interessieren.
Komischerweise kenne ich solche Eltern aber nicht.........und ich kenne ausgerechnet sehr viele Familien die allgemein als asozial bezeichnet werden.........nämlich Kinderreiche! :weihna1
Diese Eltern sind alle sehr bemüht........jedoch machen sie alle diesselben Erfahrungen.........nämlich den wachsenden (negativen) Einfluss von aussen.

Ich fragte meinen Vater vor vielen vielen Jahren einmal (er ist nu auch schon fast 6 J. tot)........"wie habt ihr es geschafft das wir alle 4 was geworden sind.......was gelernt haben.....nichts mit Drogen usw. zu tun hatten"?
Er antwortete mir "nun was haben wir gemacht..........ich weiß es nicht........es ist wohl 20 % Erziehung und 80 % Glück wenns dann gut geht"!

Nun und ich denke er hatte recht.......man kann den Kids Rüstzeug mitgeben.........aber ab einem gewissen Punkt (Alter) kann man dann nur noch hoffen das sie das Richtige damit anfangen!
Schließlich kann man sie nicht rund um die Uhr an die Hand nehmen........und je älter sie werden umso größer wird eben der Einfluss von aussen.

Trotzdem denke ich das die Jugend von heute (wie schon die "Jugend von heute" in den 90ern, den 80ern, den 70ern, den 60ern usw.) allgemein besser ist als ihr Ruf!
 
ich kann fist wieder nurmal zustimmen

kinder lehnen sich eben noch gegen manipulation auf
(die nichtzuletze auch natürlich beitragen kann das man sich so verhält und so lebt das sich eine krankheit manifestieren KÖNNTE - muss das ja so schreiben:) )

ich hab das auch in meinem buch (siehe link)erklärt
der unterschied zwischen wahrer bildung (geistige entwicklung)
und der bildung wie sie in mitteleuropa verkauft wird

darum will die politik ja schon schulpflicht ab5!
und sagt dazu das es noch gut ist damit die eltern lieber arbeiten
können anstatt ihre kids zu erziehen bzw. um es genauer zu sagen
"den kindern bei ihrer entwicklung zu helfen"

ein großer schritt wäre wenn die politik die grundsteine so legen würde
dass man sich selbst 13 jahre zeit nehmen kann für seine kinder ...

was bringt schulpflicht ab 5 noch ...
wenn die manipulation früher greift habens die volks und hauptschullehrer wieder ein wenig leichter

wenns aber nicht klappt und davon geh ich aus
wird sich die jugend noch mehr auflehnen als sie das jetzt schon tut...
und das was ihn ihnen steckt (und mit dem bildungszwang unterdrückt werden sollte) kommt dann mit noch mehr kraft zum vorschein!

(ich könnte eigentlich das ganze vorwort meines buche hier reinkopieren *g*
da ich genau das in meinem buch behandelt habe)

ich hab mich das auch schon oft gefragt wohin das führt mit diesen jugendlichen, bin ja selbst nur ein bischen älter und hab viel kontakt zu
jugendlichen die
- verwahrlosen
- alkoholiker sind auch zu drogen greifen

ich glaube die jugend von heute (die sog. verwahrloste)
sucht etwas für ihr leben und ihre entwicklung,
doch es wird ihnen nicht geboten und deshalb sind sie auf der suche
und lehnen dinge ab von denen sie sich instinktiv sicher sind
das es das falsche ist ...

wenn man sie zwingt
reagieren sie ebenso mit gewalt (so nach dem motto wie man in den wald hineinruft)

doch was ich feststelle in dem umfeld in dem ich mich aufhalte ist, dass
es wahre lichtgestalten unter ihnen gibt die wirklich ein segen sind
von denen man alles andere als verwahrlost usw. sagen!!!
das freut mich immer ganz besonders...

liebe grüße
vOm liber
 
Warums so ist könnt ich mir damit erklären, dass nach der antiautoritären Erziehungswelle jetzt die davon betroffenen Eltern auch nichts anderes kenne, an ihre Kinder weiter zu geben als eben, dass die alles tun dürfen, wonach ihnen der Sinn steht.

Den Kindern werden keine Grenzen mehr gesetzt, weil keiner da ist, der selbst Grenzen kennen würde. Und so geht halt grad alles den Bach runter. Mir persönlich ist noch kein wirksames *Gegenmittel* eingefallen, als diese Kiddys trotzdem als Menschen wahr zu nehmen und versuchen, ihren Frust auch etwas zu verstehen.

Ich glaub, es müßte bei den heutigen Eltern angefangen werden, dass die merken, dass sie ihren Kindern nicht wirklich was Gutes tun, wenn sie ihnen die grenzenlose Freiheit gönnen. Andererseits haben halt auch viele gar keine Chance, Kindern irgendwelche Grenzen zu setzen - es ist schlichtweg ein Teufelskreis.

ich she es ebenso wie ChriTina, aber ne Lösung habe auch ich nicht. Vielleicht wirklich nur, dass die Eltern sich wieder an die "Arbeit" machen sollten, die Kinder zu erziehen und nicht aus falschverstandener Liebe mit Konsumgütern vollzustopfen und ihnen wieder Grenzen zu setze, die Kinder sogar wollen.

ich gehöre ja zu den kinderreichen:weihna1 (aber wir leben nicht von Kinderbeihilfe etc.:weihna1 ) , wir haben 7 Kinder, 2 davon schon aus dem Haus. Wir hören immer wieder, dass wir "zu streng" sind, weil wir unseren Kindern Grenzen setzen und sie aus ihrem Handeln auch die Konsequenzen ziehen müssen. Wir versuchen verständnisvoll zu sein und bei Lügen gibt es Maßnahmen, wie Hausarrest, Unkraut jäten o.ä.:weihna1 , deshalb erzählen unsere Kinder uns auch, wenn sie Fehler gemacht haben (meist) die wahrheit, weil sie wissen, dass wir dann über das "warum" sprechen und 2. dass die "Strafe" für ihr Handeln dann milder ausfällt.

Aber wir erfahren von unserer Umwelt auch gute Kritiken, z.B. das unsere Kinder "gut erzogen" sind in der schule "ein gutes Sozialverhalten" etc...............unsere Familie ist wirklich ein "kleines Familienunternehmen", das nun mal Führung braucht ..........im Berufsleben oder im Erwachsenenleben bekommt man ja auch für "falsches Handeln" die Konsequenzen(die Kündigung, das Gesetz etc.) zu spüren und wenn man es im Kindesalter nicht schon vorgelebt bekommen hat, hat man es auch als junger Erwachsener schwer sich damit auf mal auseinander zu setzen.

es sind ja auch nicht alle Jugendlichen so verkorkst, aber meiner meinung, der grössere Teil doch schon.

Alles Liebe...........Manu:liebe1:
 
Nachtschwärmer;937978 schrieb:
Hallo ihr Lieben!

Die oben gestellte Frage beschäftigt mich schon länger.

Unsere Jugend wird in Sachen umgangsformen immer ungezügelter und"unkultivierter". Die Norm hierbei scheint mir mittlerweile ein sehr grober Umgangston zu sein.

Die Kids prahlen auf dem Schulhof mit Gewaltvideos oder Videos von sexuellen Entgleisungen.

Kinder haben keinen Respekt mehr vor Erwachsenen.

Die Jugendlichen rauchen, trinken, kiffen mittlerweile in einem Alter, in dem wir noch Playmobil oder mit Puppen gespielt haben.

Schule ist nur noch ein notwendiges Übel; Bildung gilt als uncool...


Warum ist das so schlimm geworden und was können wir eigenlich noch dagegen tun? Was passiert mir diesen Kindern, wenn sie erwachsen sind?

Diese Fragen würde ich gerne mit euch diskutieren.

LG

Nachtschwärmer

das liegt glaube ich teilweise daran, dass die eltern heute keine zeit haben für ihre kinder.

damit man einen gewissen wohlstand hat, müssen beide eltern den ganzen tag arbeiten gehn, besonders aber die alleinerzieherInnen und wenn man am abend nach hause kommt, ist man nur mehr matschbirne, weil man so müde ist.

da hat man dann meist auch keine kraft mehr, sich wirklich intensiv mit den kindern zu beschäftigen, besonders wenn haushaltspflichten, einkaufen, schulaufgaben usw.....noch zu verrichten sind.
wie soll das bitte gehn, kein mensch hat auf die dauer kraft für 10 pferde, irgendwann bist du ko. willlst dich nur mehr in eine ecke schmeissen ein wenig relaxen, ein buch lesen oder sich in die badewanne schmeißen.

kinder, sofern sie zumindest noch etwas kleiner sind, brauchen jedoch aufmerksamkeit, man soll ihnen zuhören, man soll sich mit ihnen beschäftigen, mit ihnen reden, sie haben ja auch was am herzen hin und wieder.

viele eltern sind froh, wenn ihre kinder den halben lieben tag lang im zimmer sind, sich vor den fernseher oder den pc setzen, sich chips und popcorn reinstopfen, damit sie selber ein wenig ruhe haben.

man kann darüber denken wie man will, ich arbeite mit familien und bei 2/3 derer die bei mir sind (und leider auch im bekanntenkreis und nachbarn) bekomme ich das ganz genau so mit.

das ist sehr traurig, aber der wohlstand und das jeder ein auto hat, ist heute meist mehr wert, als sich die probleme der kinder anzuhören :(
 
das liegt glaube ich teilweise daran, dass die eltern heute keine zeit haben für ihre kinder.

damit man einen gewissen wohlstand hat, müssen beide eltern den ganzen tag arbeiten gehn, besonders aber die alleinerzieherInnen und wenn man am abend nach hause kommt, ist man nur mehr matschbirne, weil man so müde ist.

da hat man dann meist auch keine kraft mehr, sich wirklich intensiv mit den kindern zu beschäftigen, besonders wenn haushaltspflichten, einkaufen, schulaufgaben usw.....noch zu verrichten sind.
wie soll das bitte gehn, kein mensch hat auf die dauer kraft für 10 pferde, irgendwann bist du ko. willlst dich nur mehr in eine ecke schmeissen ein wenig relaxen, ein buch lesen oder sich in die badewanne schmeißen.

kinder, sofern sie zumindest noch etwas kleiner sind, brauchen jedoch aufmerksamkeit, man soll ihnen zuhören, man soll sich mit ihnen beschäftigen, mit ihnen reden, sie haben ja auch was am herzen hin und wieder.

viele eltern sind froh, wenn ihre kinder den halben lieben tag lang im zimmer sind, sich vor den fernseher oder den pc setzen, sich chips und popcorn reinstopfen, damit sie selber ein wenig ruhe haben.

man kann darüber denken wie man will, ich arbeite mit familien und bei 2/3 derer die bei mir sind (und leider auch im bekanntenkreis und nachbarn) bekomme ich das ganz genau so mit.

das ist sehr traurig, aber der wohlstand und das jeder ein auto hat, ist heute meist mehr wert, als sich die probleme der kinder anzuhören :(


Dank u.a. an die Emanzipationsbewegung, die Frauen gekonnt eingeredet hat, daß man als Frau nichts wert ist, wenn man nicht arbeiten geht.
Es ist nun mal logisch, daß sich eine Erzieherin oder LehrerIn(auch so ein Emanzipatinsauswuchs)nicht so untensiv um die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Kinder kümmern kann, wie es eine Mutter könnte, wenn sie denn zuhause bliebe bzw. bleiben könnte.
Die heutigen Eltern haben selber nicht gelernt, daß man auch mal verzichten muß, wie sollen sie dann als Erwachsene ihre Bedürfnisse einschränken können, zugunsten ihrer Kinder?




Sage
 
Wie siehts denn aus. Die meisten Kinder heute sind Einzelkinder , bekommen vorne und hinten alles reingestopft was der Geldbeutel hergiebt.
Ok , ok..vergeallmeinert :)..ich gebs ja zu.
Es gibt sicherlich jede Menge nette, freundliche , eigenständige Kinder.
Nur gibts leider auch die anderen.
Woran liegt das? Nicht an den Kindern.
Es geht mir die Galle hoch, wenn ich im Supermarkt z. b höre und sehe das so ein Miniterrorist ein Regal abräumt, oder den Omas den Einkaufswagen in die Hacken schiebt und ich von der Mutter nur höre.:" Nein , Geronimo-Niklas das tun wir nicht .Wir haben darüber geredet" Und Klein Geronimo kämpft weiter seinen Kampf mit Kriegsgeheul.Und tritt seinerMutter gegens Schienbein.
Oder Jaquline-Simone zerrt den halben Süssigkeitsständer hinter sich her ."Du darfst dir ein Päckchen aussuchen, Jaquline-Simone, du weisst wir haben noch zuhause." Und Klein Jakelin:) denkt garnicht dran und reisst noch 2 Packungen auf und tritt der Mutter und der Verkäuferin ins Schienbein.
Völlig hilflos stehen die Eltern daneben, wagen keine Grenzen mehr zu setzen.Von der Mutter höchstens ein nervöses:" sie/er ist immer ein bisschen wild(Indigo, eigenwillig,wir erziehen frei, wir erziehen nicht autoritär)"
Um ehrlich zu sein, wünschte ich mir manchmal das die Kinder schon mit spätestens 6Monaten in staatliche Obhut kommen. Um dort wenigstens ein Mindestmaß an Erziehung zu geniesen.Und diese Mütter/Eltern(ich wöhne hier in einem Dorf/20.000 Einwohner) sind zuhause und "kümmern" sich um die lieben Kleinen.
Mit spätestens 8 Jahren entscheiden Kinder mit welches Auto gekauft wird. Hallo?
Den Kindern wird oft ein Übermaß an eigenen Entscheidungen aufgebürdet, das sie niemals tragen können. Was kommt raus? Wenn ich nicht bekomme , was ich will- gibts Ärger.
Es ist ja auch nichts fürchterlicher, als wenn das eigene Kind malsauer auf einen ist. Da werden die eigenen Regeln durchbrochen(sofern überhaupt vorhanden) und sich willfährig jedem Wunsch der Kids unterworfen.Es ist ja nett, wenn ein 2jähriger die Nudeln mit der Hand ist, aber tut es Not das es noch ein 12j macht?
Elternerziehung heisst das Stichwort. Ich wäre für einen Elternführerschein.
 
Dank u.a. an die Emanzipationsbewegung, die Frauen gekonnt eingeredet hat, daß man als Frau nichts wert ist, wenn man nicht arbeiten geht.
Es ist nun mal logisch, daß sich eine Erzieherin oder LehrerIn(auch so ein Emanzipatinsauswuchs)nicht so untensiv um die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Kinder kümmern kann, wie es eine Mutter könnte, wenn sie denn zuhause bliebe bzw. bleiben könnte.
Die heutigen Eltern haben selber nicht gelernt, daß man auch mal verzichten muß, wie sollen sie dann als Erwachsene ihre Bedürfnisse einschränken können, zugunsten ihrer Kinder?
Sage

ja genau darum gehts, warum sollte ich der kinder wegen auf was verzichten.

warum wohl hat das erziehungssystem bei den naturvölkern immer so gut funktioniert, weil immer irgendwer da war für die kinder, waren es nicht die mütter, dann zumindest eine menge tanten und grossmütter die selbst viele kinder erzogen haben.
das stichwort liegt bei erziehung. aufgrund unseres systems werden unsere kinder nicht mehr erzogen, sie laufen so nebenbei mit. und das ist traurig, sie kennen keine grenzen mehr, wie weit kann ich gehen, wo hat es konsequenzen.

aber ein kind braucht eben aufmerksamkeit und grenzen, kinder sind wesen aus fleisch und blut wie wir erwachsenen und solche wesen sollten nicht so mal nebenbei mitlaufen.

ich sehe es auch täglich in meiner arbeit. die mütter werden heutzutage vom ams schon gezwungen wenn sie notstandshilfe erhalten ganztags arbeiten zu gehen, ansonsten haben sie keinen anspruch auf das geld vom ams, so eine frechheit. ich kann doch eine mutter nicht zwingen den ganzen tag arbeiten zu gehn wenn sie nicht will, aber sie wird ja nicht mal mehr gefragt.
läuft die kinderbetreuungseinrichtung von 07:00 früh, bis 18:00 abends und gibt es in diesem bereich irgendwo eine arbeit, darf sie die nicht ablehnen, ob sie will oder nicht. das ist das österreichische system, auch auf die gefahr hin, dass das jetzt jemand liest und ich meinen job verliere.

klar überspitze ich das alles jetzt bewusst ein wenig, aber ich bekomme tag täglich mit, was hier abläuft.

auch die mamis, sie lassen sich schon von den ganz kleinen erpressen. bekommen sie was nicht, fangen sie an zu toben und zu schreien, ich kann dann mit den muttis überhaupt nicht mehr arbeiten. meist sag ich dann was und dann bekomme ich patzige antworten, welche frechheit ich mir erlaube, mich da einzumischen usw.................

aber diese eltern halten es für sinnvoll, die kinder zur beruhigung mit mc donalds, chips und schokolade ruhig zu stellen, ich meine das ist doch krank und so was nennen sie liebe, puh...........

das ist die heutige gesellschaft, das system, da sieht man wie es an allen enden und ecken krankt.

ich möchte natürlich auch nicht alle eltern und kinder damit in einen topf werfen ganz klar, ich habe nicht das recht darüber zu urteilen, ich teile nur mit, was ich selbst so sehe und mitbekomme, aber ich denke trotzdem, dass wir darüber nachdenken sollten, damit genau dieses system wieder eine andere richtung ansteuert, dass es nicht abhängigkeit ist, wenn sich eine mutter dazu entschließt freiwillig zu hause zu bleiben, nein diese muttis gehören unterstützt dabei und nicht verurteilt.
 
Dank u.a. an die Emanzipationsbewegung, die Frauen gekonnt eingeredet hat, daß man als Frau nichts wert ist, wenn man nicht arbeiten geht.
Es ist nun mal logisch, daß sich eine Erzieherin oder LehrerIn(auch so ein Emanzipatinsauswuchs)nicht so untensiv um die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Kinder kümmern kann, wie es eine Mutter könnte, wenn sie denn zuhause bliebe bzw. bleiben könnte.
Die heutigen Eltern haben selber nicht gelernt, daß man auch mal verzichten muß, wie sollen sie dann als Erwachsene ihre Bedürfnisse einschränken können, zugunsten ihrer Kinder?




Sage
Beifall klatsch

Das stimmt nämlich. Wenn ich sehe, wie schon die kleinsten in Ausstellungen geschleppt werden, weil die Eltern nicht darauf verzichten wollen... egal um welchen Preis. Den Kleinen ist das zu langweilig und quengeln dann... nein nicht mehr unbedingt ein Genuss, Kunst zu genießen...oder was anderes, war nur ein Beispiel aus eigenen Erfahrungen. Und die Spirale dreht sich weiter, denn wenn diese Kleinen mal groß sind...

Im Übrigen hat es Lotus-light schon sehr treffend beschrieben bezüglich nicht vermittelter Werte und fehlendem Respekt. Dazu wollte ich noch sagen: respektlose Eltern züchten sich noch respektloseren Nachwuchs.

Trotzdem stirbt die Hoffnung zuletzt :D Nee, im Ernst, es gibt ab und zu noch vereinzelte Hoffnungsschimmer, sprich Kinder und Jugendliche, in deren Familien es ruhig und harmonisch zugeht und die dann auch der Spiegel dessen nach außen sind. Man merkt gleich, wenn man jungen Leuten begenet, ob diese noch entsprechende Werte vermittelt bekamen. So gibt es auch manchmal eine positive Begegnung. Das läßt mich dann wieder hoffen.

Die Mehrheit allerdings verlottert schon tüchtig... Alkohol, Rauchen, Drogen, mangelder Respekt :(
 
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hallo,
ich bin ja erst seit sommerferien aus schule draus. Das Problem ist einfach, das es damit zusammenhängt, was für Freunde sie haben. Sie lassen sich in sachen mit ziehen das heißt wenn einer von der grupe kifft und einer ist darbei der es nicht macht sagen de anderen gleich alle du bist uncool, mit dir wollen wir nichts mehr zu utn haben usw. hab das selbst erlebt bzw mitbekommen. Ich persöhnlich rauche net, kiff net, trink nur manchmal nen wein oder sekt (aber echt nur manchmal) aber dann net so das ich glei voll bin.
es war auf meiner schule nich anders wenn zum beispiel jemand schuhe an hat die nich moern sind wird dieser geich fertg gemacht. Ich glaub nicht das es was mit erziehung zu tun hat sondern mit was fpr leuten man sich abgibt.
 
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