warum wird sie weiter angefeindet?

N. K. bringt Sendeanstalten, Zeitungen, Zeitschriften und Buchverlagen sowie den beteiligten Entscheidungsträgern jede Menge Geld und Quote. Und zwar mit ihrem eigenen Zutun ... sie wird nicht gezwungen, an Sendungen teilzunehmen und Interviews zu geben. Sie könnte ohne weiteres ablehnen. Über längere Zeit fand das in geschütztem Rahmen anwesender Betreuer statt, und nach wie vor wird sie beraten bei ihren Auftritten.

Freilich befriedigt das alle möglichen Bedürfnisse einer sensationsgeilen Öffentlichkeit, das lässt sich über viele Jahre als Dauerbrenner versilbern. Was ich sehr beachtlich finde, ist der Umstand, dass sie dabei eine durchaus starke Haltung an den Tag legt. Sie beantwortet keineswegs alle (zudringlichen) Fragen, äußert sich nicht zu den kursierenden Verschwörungstheorien, hat sich von Anfang an nicht als das "typische Opfer" präsentiert, sondern als eine reflektierte junge Frau. Sie hatte die Wahl, sich ein Leben lang als typisches Opfer darzustellen ... oder sich dem zu stellen, was sie erlebt hatte, und mutig ein neues Leben zu führen. Sie verweigert es praktisch der geilen Öffentlichkeit, sich als Opfer zur Verfügung zu stellen, erzählt beileibe nicht alles aus ihrer schlimmen Zeit, und wenn sie nun auch finanziellen Nutzen aus dem zieht, was sie mitmachen musste, wer wollte ihr das verdenken? Gibt ja genug Depperte, die dafür zahlen, dass die Story wieder und wieder aufgekocht wird. Ein Ärgernis für alle, die sie lieber wieder und wieder retraumatisieren und auf die Rolle des armen Hascherls reduzieren würden ... das kocht die Emotionen auf allen Seiten zu einem unappetitlichen Sud.

Interessant - und damit endlich zur Astrologie - finde ich die plutonischen Implikationen ... PL hat ja immer auch mit Massenwirkung zu tun, mit dem Freisetzen unbewusster starker Kräfte ... in "der Öffentlichkeit", wo all die unguten Wallungen und kranken Phantasien durch so einen telegenen Engel getriggert werden, der perfekte Katalysator für manipulatives Business en gros. 'S wär interessant zu vergleichen mit der Frizl-Geschichte aus Amtsketten, die mindestens genauso grauenhaft war, aber in der medialen Öffentlichkeit mit der üblichen Halbwertszeit tagesaktueller Vergänglichkeit ganz rasch wieder vergessen wurde. Ich hab keine Daten zu den Frizls und es ist mir nicht wichtig genug, da zu recherchieren ... aber wenn jemand dazu aufgelegt ist, wär's vielleicht interessant, die PL-Konstellationen auf Gemeinsames und Unterschiedliches abzuklopfen.
 
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Aber da kann sie ja nichts dafür, weder für ihre Eltern noch für die Polizei noch für etwaige Mittäter.
Sie hat alles aushalten und irgendwie überleben müssen und es auch geschafft, sie hat sich nicht umgebracht, nicht aufgegeben, acht Jahre lang, und danach die Anfeindungen.
Ich finde schon, daß sie eine Heldin ist.

Mehr als eingesperrt zu sein im Keller wars nicht . sie hatte Zugang zu Medien , sie hatte spielzeug usw ..

Warum der Kontakt zu ihrem Vater abgebrochen ist, das wissen nur die beiden, ein Außenstehender kann das gar wissen, was da zwischen den beiden nach der Flucht abgelaufen ist.



man konnte so einiges erfahren außerdem wie gesgat der Vater hat sie bis zuletzt gesucht während die Mutter relativ früh aufgegeben hat .

Heute wird die Mutter immer an der Seite der Tochter gezeigt Buch Präsentation usw ...

Der Vater nagt am Hungertuch . Meine beste Freundin hat mit ihm Kontakt .
 
Mich interessieren die zahlreichen Theorien nicht, auch nicht, obs stimmt, oder nicht. Sache der Gerichte. Mir geht`s hier um ein Mädchen, das zwischen ihrem 10 und 18 Lebensjahr unter Umständen, die beinahe grausamer als die eines KZs, gefangengehalten und schwerst mißbraucht gewesen ist. Allein das ist für mich ausschlaggebend, allein diese Tatsachen zählen.

Bei allem Mitgefühl galubst du nicht das du ein bisschen viel übertreibst
wenn du ein Luxusleben im Käfig ( sie wurde niemals sexuell Missbraucht oder geschlagen hatte Spielzeug sowie Fernsehen udn Radio !) als beinahe grausmer bezeichnest als das vegetieren im KZ ?

Hast du überhaupt auch nur den Hauch einer Vorstellung wie es im KZ zugegangen sein könnte ?

:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schön, nur acht Jahre eingesperrt zu sein in einem Keller und sonst war nichts.
Bist du noch zu retten?


Nun es als fast grausamer als im Kz zu bezeichnen ist natürlich esotrischer und besser ?

http://www.20min.ch/ausland/dossier/kampusch/story/Kampusch-Streit-eskaliert-im-ORF-Studio-27177658

Feurstein war es, der das erste Interview mit Kampusch nach ihrer Gefangenschaft führte. Damals wurde gesagt, die Frau müsse vor Licht geschützt werden; dies, obwohl sie am Ende ihrer Gefangenschaft aktenkundig nicht mehr im Verlies wohnte.


http://www.20min.ch/ausland/dossier/kampusch/story/-Ihre-Antworten-wirkten-einstudiert--22785641

http://www.20min.ch/ausland/dossier...Beziehung-mit-dem-Taeter-ist-absurd--24191158
 
Bei allem Mitgefühl galubst du nicht das du ein bisschen viel übertreibst
wenn du ein Luxusleben im Käfig ( sie wurde niemals sexuell Missbraucht oder geschlagen hatte Spielzeug sowie Fernsehen udn Radio !) als beinahe grausmer bezeichnest als das vegetieren im KZ ?

Hast du überhaupt auch nur den Hauch einer Vorstellung wie es im KZ zugegangen sein könnte ?

:rolleyes:

Natascha war auf sich allein gestellt. Den Vergleich mit KZ hat sogar mein Onkel gebracht, den Nataschas Schicksal sehr berührt hat. Er war selbst von 1940 - 1945 in einem KZ, von 18 bis 23. Er meinte, er fühlte sich nie allein, hat dort Freunde fürs Leben gefunden, die er jetzt leider mit Ausnahme von einem einzigen nur am Friedhof besuchen kann. Und war nicht in Einzelhaft in einem Bunker eingesperrt.

Mich wundert deinerseits Wiedergabe von Tratsch aus dem Gemeindebau, noch dazu selbst als Mißbrauchsopfer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn Natascha Kampusch über ihre Kindheit spricht, rücken immer wieder Begriffe wie Streit, Schmerz oder Qual in den Vordergrund. Zu Hause habe sie einen «Lebensvorrat an Sicherheit und Geborgenheit» vermisst, schreibt sie selbst in ihrer Biografie «3096 Tage». Nach der Trennung der Eltern, fünf Jahre vor ihrer Entführung im Jahr 1998, habe ihre Mutter Brigitta S.* die Frustration an ihr ausgelassen, erinnert sich Kampusch. Mit einer «alltäglichen Form von Gewalt» wurde ihr Selbstwertgefühl langsam zerstört, da eine «fatale Mischung aus verbaler Unterdrückung und ‹klassischen› Ohrfeigen, (...) mir zeigte, dass ich als Kind die Schwächere war.»


In polizeilichen Vernehmungsprotokollen, die 20 Minuten Online vorliegen, bestätigen zudem mehrere Zeugen, dass die kleine Natascha von ihrer Mutter wiederholt geschlagen wurde (siehe Video). Wenn sie nicht alleine in der Wohnung zurückgelassen wurde, kümmerte sich die Nachbarin Martina G.* um das Mädchen. In einer Einvernahme nach dem Verschwinden des Kindes gab G. an, «zwei parallele, zirka 15 Zentimeter lange Striemen am Rücken» des Mädchens gesehen zu haben. S. habe ihrer Tochter diese Verletzungen zugefügt, nachdem S. im Zorn die Glasplatte eines Tischchens im Wohnzimmer zerschmettert hatte.


Fünfjährige, reizend, nackt, mit Peitsche und Stola

Besonders seltsam mutet zudem eine Bilderserie an, die die etwa fünfjährige Natascha in zweideutigen Posen zeigt: Mal liegt das kleine Mädchen in Diva-Pose auf einer Couch, einzig mit einer Pelzstola bekleidet, mal steht sie weitestgehend entblösst mit Peitsche und kniehohen Reitstiefeln vor der Kamera. 20 Minuten Online ist in Besitz der Bilder und hat sie während den Interviews zwei in den Fall involvierten Personen vorgelegt. Die Fotos dürfen aber aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht gezeigt werden. «Das sind keine Bilder, die ich als klassische Familienfotos einstufen würde», sagt der österreichische Abgeordnete Werner Amon, Leiter des Unterausschusses in der Causa Kampusch, im Interview mit 20 Minuten Online. Johann Rzeszut, der ehemalige Präsident des Obersten Gerichtshofs in Wien, stimmt dem sinngemäss zu: «Es sind Kinderfotos, die den durchschnittlichen Rahmen sprengen.»

Super Mum :rolleyes:


Am Wochenende vor der Entführung kam es zum Eklat: K. hatte das Kind wieder einmal nach Ungarn mitgenommen, gab es aber viel zu spät bei der Mutter in Wien ab. S. liess ihre Wut – wie gewohnt – an ihrer Tochter aus. Am nächsten Morgen, kurz bevor Kampusch verschwand, war die Beziehung sehr angespannt. «Der Ärger über den Zorn meiner Mutter, der dem Vater gegolten hatte und an mir ausgelassen worden war, schnürte mir den Brustkorb ein», schreibt sie.

Dass ihre Flucht knapp vier Monate nach ihrem 18. Geburtstag gelang, sei «kein Zufall», heisst es in Ermittlungskreisen. Auch dass Kampusch in den acht Jahren viele Fluchtmöglichkeiten offenbar nicht wahrnahm - darunter selbst eine polizeiliche Lenkerkontrolle ihres Entführers, die sie als dessen Beifahrerin mitverfolgte -, deute nur auf eines hin: «Sie hat gewartet, bis sie volljährig wird. Denn sie hat gewusst, dass sie, wenn sie vorher freikommt, entweder in ein Heim gesteckt wird oder zu ihrer schrecklichen Familie zurückkehren muss», behauptet gegenüber 20 Minuten Online eine Person mit engen Kontakten zu Polizeikreisen, die anonym bleiben will. «Da wird sie sich wohl gedacht haben, sie bleibe lieber beim Entführer.»


Tja nachdenken auf eigene Gefahr ....

http://www.20min.ch/kampusch/story/19110824
 
Riesenwirbel um eine Anti-Natascha-Kampusch-Gruppe auf facebook! Unter dem Titel „Sperrt Kampusch wieder in den Keller“ verbreiten einige User Hasstiraden im Web – Kampusch selbst und ihr Anwalt Gerald Ganzger sind entsetzt!


Da kann man mal sehen wie gestört und feige diese Kreaturen sind.
Ich hoffe, die werden eingesperrt und gefoltert. Problem dabei ist nur, dass die darauf stehen könnten. Erbärmlich und widerlich.
 
Mehr als eingesperrt zu sein im Keller wars nicht . sie hatte Zugang zu Medien , sie hatte spielzeug usw ..





man konnte so einiges erfahren außerdem wie gesgat der Vater hat sie bis zuletzt gesucht während die Mutter relativ früh aufgegeben hat .

Heute wird die Mutter immer an der Seite der Tochter gezeigt Buch Präsentation usw ...

Der Vater nagt am Hungertuch . Meine beste Freundin hat mit ihm Kontakt .


Sie ist vergewaltigt worden, isoliert, ausgehungert, hat ständig Angst gehabt, daß dem Entführer was passiert und sie unten verhungern muß. Klar, das wiegen ein Fernseher und bißchen Spielzeug natürlich auf. :rolleyes:
 
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Mehr als eingesperrt zu sein im Keller wars nicht . sie hatte Zugang zu Medien , sie hatte spielzeug usw ..

man konnte so einiges erfahren außerdem wie gesgat der Vater hat sie bis zuletzt gesucht während die Mutter relativ früh aufgegeben hat .

Heute wird die Mutter immer an der Seite der Tochter gezeigt Buch Präsentation usw ...

Der Vater nagt am Hungertuch . Meine beste Freundin hat mit ihm Kontakt .

Mehr als eingesperrt sein war es nicht? Was heißt das?
Sie wurde vergewaltigt und hatte kein Licht.

Die Mutter will ihre widerliche Visage in die Kameras halten, die arme Mutter... alte Ratte.
 
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