warum wird das so gemacht?

mino

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17. August 2005
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ich habe mal eine frage zu den häusern.
meine sonne befindet sich im 9.ten haus auf dem letzten grad.
gedeutet wird sie aber immer z.b. auf astro.com im 10.ten haus.
in einem buch habe ich gelesen, das man das so macht, wenn sich ein planet technisch in den letzten gradzahlen eines hauses befindet, das sie dann im nächsten haus gedeutet wird.
ich versteh einfach nicht, was das soll.. ich meine, wenn z.b. der monat januar nun mal vom 1.-31.ten geht, dann sage ich doch auch nicht, der 30.te ist schon februar..
macht für mich keinen sinn, außerdem paßt diese deutung auch nicht zu mir, sonne im 10.ten haus, müßt ich ja selbstständig sein, oder zumindestens arbeit für mich sehr wichtig sein, ist es aber überhaupt nicht..
kann mir das einer erklären, was das damit auf sich hat?
lg, mino
 
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Hallo..

man sagt, die Planeten strahlen auch ins nächste Haus ..
und vielleicht macht man das auch, weil früher die Uhrzeiten nicht wirklich sooo genau bekannt waren.

Ich kann dazu sagen, dass ich Planeten dort deute, wo sie stehen mit einer Verstärkung der ACHSE und nicht des nächsten Hauses. Selbst hab ich einige Planeten um Häuser"kanten" rumstehen und fühle mich wohler mit der Interpretation des tatsächlichen Hauses.

Wenn also mein Neptun auf der Spitze 1/2. Haus steht, so ist besonders der Übergang von den Themen des 1. Hauses zu denen des 2. Hauses für mich neptunisch besetzt.

Liebe Grüsse
Gaby
 
Hallo!

Mich interessiert nur am Rande, damit ich das, was ihr gesagt habt, besser einordnen kann für mich:

Arbeitet ihr mit Placidus oder Koch Häusern?

Grüße!
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ich arbeite mit Placidus..
ich glaub einfach nicht, dass die Welt in 12 gleich grosse Teile einzuteilen ist..
:clown: also für jeden gleich.

Liebe Grüsse
Gaby
 
Hi,

ich finde Placidus auch stimmiger als Koch, jedenfalls hab ich das bei Transiten beobachtet. bei der RadixInterpretation gehe ich auch eher in Richtung Placidus, würde meine Hand aber nicht ganz dafür ins Feuer legen. Bei mir ändert sich das Haus von Sonne und Mond, nach Placisus sind sie in 11 und 5, bei Koch in 10 und 4. Bin mir aber ziemlich sicher, dass die sonne eher in 11 ist, beim Mond weiß ich nicht, er hat ja eh mit dem 4. Haus zu tun und sonst hab ich ohnehin viele sonne-Mond-themen. Da lege ich mich lieber nicht auf das Haus fest. Und was hat ein arbeitsamer Jungfrau-Mond auch im 5 spaßhaus zu suchen. Anyway

Aber aus den Transiten ist mir noch aufgefallen - ist jetzt sehr hypothetisch - dass Regiomontanus-Häuser auch gut passen. Sie werden ähnlich wie Placidus berechnet und weichen davon auch nicht weit ab (selten mehr als 5°), aber die Veränderungen, die eintreten, wenn ein Planet das Haus wechselt, konnte ich bis jetzt daran manchmal genauer festlegen als bei Placisus. Die Kochhäuserspitzen bei den Häusern, die sich stark unterscheiden, sind teilw. über 20° entfertn und da merkt man den Unterschied genauer.

Wie auch immer, mit der Zeit ist mir nur aufgefallen, dass diese Häuserwechsel bei den Zwischenhäusern im Transit bei weiterem nicht so deutlich spürbar sind, als wenn ein Planet in ein kardinales Haus geht. Da das soviel feiner vonstatten geht, werden sich die Astrologen wohl noch lange über das richtige Häusersystem streiten. Dass mehr als eins korrekt sein kann, glaub ich nicht. Oder man umgeht das Problem und deutet nur die Quadrantenbesetzung, ist auch sehr aufschlussreich.

MAnchmal hab ich auch das Gefühl, die Bedeutung eines Hauses wechselt innerhalb verschiedener Grade und die Bedeutungen zweier nebeneinanderliegeender Häuser gehen ineinander über, z.B. vom 10. ins 11. Haus, man ist von Beruf Politiker oder Astrologe und erwirbt sich damit viel ansehen, beim Übergang vom 7. ins 8. geht eine Partnschaft (7) in Intimität, Bettgeschichten und anderen engen Verstrickungen über (8).

LG
Tintenfisch
 
Hi Antidisch :)

ich arbeite ebenfalls mit Placidus, ist für mich gleichfalls stimmiger. Und ich halte es wie Demia: Ich deute den Planeten in das Haus, in dem er steht, es sei denn, er bildet eine Konjunktion mit einer Achse. Bei diesen Konjunktionen halte ich den Orbis eher klein, mehr als 5 ° würde ich nicht mehr berücksichtigen.

Lieben Gruß
Rita
 
Annie_star schrieb:
Arbeit kann ja auch Spass machen, oder nicht? :weihna1
Besonders bei einem Jungfraumond würd ich das doch denken :clown:

Na suuupi. :)
Aber irgendwie krieg ich tatsächlich gute Laune, nachdem (!!!, nicht unbedingt während :D) ich aufgeräumt hab und alles sauber ist. das ist ein Gefühl wie sonntags. Außerdem koche ich hobbymäßig und es macht mir spaß. Und generell nach bestimmten Arbeiten fühle ich mich wohler. wobei mir noch einfällt, dass ich oft Angst habe, anzuecken, wenn ich zugebe, dass es garnischt schlimm ist zu arbeiten, wenn ich mit Leuten zu tun hab, die ein langes Gesicht ziehen, wenn sie mal arbeiten müssen ("Waaas, das ist ja Prostitution" :nudelwalk ). Ich hatte da Arbeitskollegen, die so eine manipulative Stimmung verbreitet haben. Ja nicht zugeben, dass es ja halb so wild ist und noch schneller getan ist, wenn man nicht erstmal eine halbe Stunde herumnölt und den ollen Marx zitert. Aber ich hab auch noch Jupiter in 6, der spielt da wohl auch eine Rolle

LG
Tintenfisch
 
Tintenfisch schrieb:
Na suuupi. :)
Aber irgendwie krieg ich tatsächlich gute Laune, nachdem (!!!, nicht unbedingt während :D) ich aufgeräumt hab und alles sauber ist. das ist ein Gefühl wie sonntags. Außerdem koche ich hobbymäßig und es macht mir spaß. Und generell nach bestimmten Arbeiten fühle ich mich wohler. wobei mir noch einfällt, dass ich oft Angst habe, anzuecken, wenn ich zugebe, dass es garnischt schlimm ist zu arbeiten, wenn ich mit Leuten zu tun hab, die ein langes Gesicht ziehen, wenn sie mal arbeiten müssen ("Waaas, das ist ja Prostitution" :nudelwalk ). Ich hatte da Arbeitskollegen, die so eine manipulative Stimmung verbreitet haben. Ja nicht zugeben, dass es ja halb so wild ist und noch schneller getan ist, wenn man nicht erstmal eine halbe Stunde herumnölt und den ollen Marx zitert. Aber ich hab auch noch Jupiter in 6, der spielt da wohl auch eine Rolle

LG
Tintenfisch


Ich glaub aber auch, dass man sich nach getaner Arbeit einfach wohl fühlt und sich dann dem Spass widmen kann :banane:
Manchmal tu ich mich aber auch schwer damit endlich anzufangen und ohne Motivation geht bei mir gar nix....:schnl:
Und das, obwohl ich keinen einzigen Planeten in der Jungfrau hab.... ;)

lg Annie :clown:
 
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Annie_star schrieb:
Ich glaub aber auch, dass man sich nach getaner Arbeit einfach wohl fühlt und sich dann dem Spass widmen kann :banane:
Manchmal tu ich mich aber auch schwer damit endlich anzufangen und ohne Motivation geht bei mir gar nix....:schnl:
Und das, obwohl ich keinen einzigen Planeten in der Jungfrau hab.... ;)

lg Annie :clown:

Dazu hab ich noch eine Fischesonne in Opposition dazu und einen faulen Neptun in 6. (Natürlich verkauft Neptun diese Faulheit als "Medialität" und "spiritualität")
diese Opposition bewirkt, dass ich sozusagen Quartalsarbeiterin bin, Wenn ich einen anfall bekomme, geht viel und intensiv. Und dann folgt das andere extrem.

Probleme mit dem anfangen bei einem Widder-AC. HmHm hört sich ungewöhnlich an. Dabei müsstest du grundsätzlich eher der Tat zusprechen als dem auf der Haut liegen, oder? Kann man ja auch als Krebs :)
 
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