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Reinfried
Guest
Hallo Joelei!
Ich muss gestehen, dass ich ziemliche Schwierigkeiten habe, Deinen Gedankengeängen zu folgen *verwirrtbin*, wir beide scheinen irgendwie zwei verschiedene Sprachen zu sprechen.....Ich hoffe, es kommt trotzdem richtig rüber, was ich sagen möchte.
Menschen, die "positiv denken", tun das meist nicht von Kindheit an, sondern sind oft selbst schon durch die Hölle gegangen und haben irgendwann erkannt, dass Gedanken eine Kraft sind, eine Macht, die das Leben verändern kann.
Ein Beispiel: Du suchst einen Job, denkst aber von vornherein, dass Du eh keinen kriegst, weil Du soo unfähig bist. Nun hast Du ein Vorstellungsgespräch und genau diese Einstellung von Dir wirst Du ausstrahlen, denn Deine Gedanken beeinflussen die Umwelt. Der Angestellte, der das Vorstellungsgespräch führt, sieht einen Menschen vor sich, mit hängenden Schultern und leiser Stimme, einen Menschen, der Ohnmacht und Hilflosigkeit ausstrahlt. Diesem Menschen würde er definitiv nicht einstellen, möchte er den Job gut besetzen.
Wenn Du einen Job suchst und von Dir überzeugt bist, daran glaubst, dass Du es wert bist, wirst Du zu diesem Vorstellungsgespräch ganz anders gepolt erscheinen. Du wirst Optimismus, Energie und Tatkraft ausstrahlen, genau die Attribute, die für einen Job gesucht sind. Und Du wirst wesentlich bessere Chancen haben, diesen Job zu bekommen.
Deine Gedanken erschaffen Deine persönliche Realität, sie verändern Deine persönliche Zukunft.
Also, Menschen, die "positiv denken" können sich sehr wohl in andere hineinversetzen, nur haben sie gelernt (!), diese Probleme anders anzugehen. Es ist ihnen nicht in die Wiege gelegt worden, es ist ein Prozess, den sie durchlaufen haben. Und den Blickwinkel, es "negativ" zu sehen, den kennen sie auch. Doch weil sie um die Macht der Gedanken wissen, drehen sie den Spieß bewusst um.
Ich habe unter anderem zwei Freundinnen:
Die eine müsste glücklich sein: Sie hat gesunde Kinder, ein Haus mit Garten (sie hatte reiche Eltern), genügend Geld - und leidet. Sie schätzt das, was sie hat, einfach nicht, sondern fokussiert ihr Denken auf die Dinge, die sie NICHT hat (teureres Auto, teure Reisen etc.) Nun ist sie ständig "unglücklich", sie fühlt sich arm....Sie jammert so oft über die Sinnlosigkeit ihres Lebens....
Die andere lebte unter schwierigsten Bedingungen, sie kommt aus ärmlichen Verhältnissen, wurde mit 15 schon Mutter, Schule abgebrochen aus diesem Grund, hat sich und ihre drei Kinder irgendwie durchgeschlagen und das tägliche Essen auf dem Tisch und die Stromrechnung waren das wichtigste Thema.... Sie ist ein dermaßen lebenslustiger Mensch, der es versteht, die Dinge, die sie TUT (wandern, singen, mit Freunden zusammensitzen etc., alles Dinge, die KEIN Geld kosten), einfach zu genießen. Sie fühlt sich "reich", denn sie schätzt die Dinge, die sie hat. Und sie hat das Gefühl, dass ihr Leben Sinn macht, sie hat großartiges geleistet....
Glück ist nichts, was "von außen" kommt, Glück ist etwas, was "aus Dir" kommt.
Liebe Grüße
Reinfriede
Ich muss gestehen, dass ich ziemliche Schwierigkeiten habe, Deinen Gedankengeängen zu folgen *verwirrtbin*, wir beide scheinen irgendwie zwei verschiedene Sprachen zu sprechen.....Ich hoffe, es kommt trotzdem richtig rüber, was ich sagen möchte.
joelei schrieb:ich meinte damit leute die in allem das positive sehen... wie können die
sich in die lage eines anderen begeben ohne diesen dinge positiv zu sehen?
Menschen, die "positiv denken", tun das meist nicht von Kindheit an, sondern sind oft selbst schon durch die Hölle gegangen und haben irgendwann erkannt, dass Gedanken eine Kraft sind, eine Macht, die das Leben verändern kann.
Ein Beispiel: Du suchst einen Job, denkst aber von vornherein, dass Du eh keinen kriegst, weil Du soo unfähig bist. Nun hast Du ein Vorstellungsgespräch und genau diese Einstellung von Dir wirst Du ausstrahlen, denn Deine Gedanken beeinflussen die Umwelt. Der Angestellte, der das Vorstellungsgespräch führt, sieht einen Menschen vor sich, mit hängenden Schultern und leiser Stimme, einen Menschen, der Ohnmacht und Hilflosigkeit ausstrahlt. Diesem Menschen würde er definitiv nicht einstellen, möchte er den Job gut besetzen.
Wenn Du einen Job suchst und von Dir überzeugt bist, daran glaubst, dass Du es wert bist, wirst Du zu diesem Vorstellungsgespräch ganz anders gepolt erscheinen. Du wirst Optimismus, Energie und Tatkraft ausstrahlen, genau die Attribute, die für einen Job gesucht sind. Und Du wirst wesentlich bessere Chancen haben, diesen Job zu bekommen.
Deine Gedanken erschaffen Deine persönliche Realität, sie verändern Deine persönliche Zukunft.
Also, Menschen, die "positiv denken" können sich sehr wohl in andere hineinversetzen, nur haben sie gelernt (!), diese Probleme anders anzugehen. Es ist ihnen nicht in die Wiege gelegt worden, es ist ein Prozess, den sie durchlaufen haben. Und den Blickwinkel, es "negativ" zu sehen, den kennen sie auch. Doch weil sie um die Macht der Gedanken wissen, drehen sie den Spieß bewusst um.
joelei schrieb:aber schon mal jemanden gesehen der glücklich ist und danach strebt unglücklich zu sein?
Ich habe unter anderem zwei Freundinnen:
Die eine müsste glücklich sein: Sie hat gesunde Kinder, ein Haus mit Garten (sie hatte reiche Eltern), genügend Geld - und leidet. Sie schätzt das, was sie hat, einfach nicht, sondern fokussiert ihr Denken auf die Dinge, die sie NICHT hat (teureres Auto, teure Reisen etc.) Nun ist sie ständig "unglücklich", sie fühlt sich arm....Sie jammert so oft über die Sinnlosigkeit ihres Lebens....
Die andere lebte unter schwierigsten Bedingungen, sie kommt aus ärmlichen Verhältnissen, wurde mit 15 schon Mutter, Schule abgebrochen aus diesem Grund, hat sich und ihre drei Kinder irgendwie durchgeschlagen und das tägliche Essen auf dem Tisch und die Stromrechnung waren das wichtigste Thema.... Sie ist ein dermaßen lebenslustiger Mensch, der es versteht, die Dinge, die sie TUT (wandern, singen, mit Freunden zusammensitzen etc., alles Dinge, die KEIN Geld kosten), einfach zu genießen. Sie fühlt sich "reich", denn sie schätzt die Dinge, die sie hat. Und sie hat das Gefühl, dass ihr Leben Sinn macht, sie hat großartiges geleistet....
Glück ist nichts, was "von außen" kommt, Glück ist etwas, was "aus Dir" kommt.
Liebe Grüße
Reinfriede