Sie war halt da - und sie hatte Mut, war aber gleichzeitig bescheiden. Sie war nicht nur als Oma toll, sondern auch als Mensch.
Aber bei einem Sänger z.B. weiß man doch in den meisten Fällen gar nicht, wie er als Mensch ist. Was er privat macht, wie er mit anderen Menschen umgeht und wie viele "Leichen" er in seinem Keller hat.....
Was du über deine Oma schreibst, ist schön zu lesen.
Sänger - eigentlich wird da nicht "der Mensch" selbst bewundert, sondern sein Können und sein Talent.
Im realen wüsste ich wirklich nicht was ich mit Josh Groban anfangen sollte,
vielleicht ihn bekochen und bemuttern - aus meiner Perspektive kein Mann wie Mann, der weckt bei mir Muttergefühle,
nur - wenn ich was aufräumen soll, darf der nicht im Hintergrund singen!
Manchmal glaube ich, ich atme nicht mal solange er Caruso singt.
Das jedoch ist Bewunderung seiner Stimme, seines Talents.
Ich wüsste auch nicht was ich mit Robert de Niro tun sollte, im realen.
Als Schauspieler ist er jedoch für mich unübertroffen, er und lange, lange niemand (dann irgendwann Edward Norton).
Das ist Bewunderung seines Könnens und Talents.
John Cusak - kein schlechter Schauspieler - aber bei dem sabbere ich schlimmer als jeder Bernhardiner,
das sind meine Hormone.
@flu512
Nicht jeder von uns kann Tormann des Jahres werden.
Ich denke viel wichtiger als die Frage warum manche bewundert werden, ist doch,
unserer Umgebung mal verständlich zu machen dass wir ihre guten Taten anerkennen.
Oder zumindest die Verkäuferin oder die Kassiererin nicht hetzen, auch wenn wir es eilig haben (und die total schusselig ist).