greenbuddha
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Und so wie ich das sehe, so sehen das sicher auch jene "Amtspersonen", und all jene, die mit ihm persönlich zu tun haben. Die habens noch leichter, kommt doch die Körpersprache dazu!
...das Problem in solchen emotionsgeladenen Situationen ist es ja nicht, fest zustellen, wer hasst.
Es geht darum, sich über die ursächlichen Zusammenhänge Klarheit zu verschaffen.
Wenn ein Partner dem anderen die Kinder vorenthält, liegt ein Verstoß vor.
Das zieht eine Kette von Reaktionen nach sich, zu denen eben auch eine zusätzliche emotionale Aufladung gehört.
Diese dann isoliert zu betrachten wird er Situation nicht gerecht.
Es gibt bei Paartrennungen immer zwei unabhängig voneinander zu betrachtende emotionale "Gebiete":
das Paar als getrennte Partnerkonstellation und
das Paar als getrennte Elternkonstellation.
Ein schlechter Partner kann durchaus ein gutes Elternteil sein.
Wenn aber einer der beteiligten seine Partnerbeurteilung nicht von der der Elternrolle differenziert, kommt es genau zu den geschilderten Problematiken.