Warum versuchen wir andere von unserem Weltbild zu überzeugen

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Thomas Alva Edison sagte einmal irgendwann zwischen 1847 und 1931 das er sich tausend mal geirrt hat, er hat nur tausend Wege ausgeschlossen, wie ein Glühbirne nicht funktioniert...

Aber das ist ein anderes Thema! :rolleyes:

Vielleicht versuchen wir immer wieder andere von unserem Weltbild zu überzeugen, weil man Gedanken die man erlebt nach außen tragen möchte und meint das Wahrheiten die man hat so immer wieder neu entstehen?

Man hat Meinungen, Erlebnisse und auch Erinnerungen, aber vielleicht ertappt man sich hier und dort immer wieder das man merkt alle Wahrheiten die ich erreichte, sehe sind eigentlich von gestern.
So trägt man es dann nach außen in die Welt und meint wenn man die Brille die man da trägt nur das auch zu einem durchdringen, sehen läßt was man auch sehen möchte.

Dabei sieht man dann aber nicht das das was man gestern noch gesehen hat oder dazu erfahren hat einfach heute nicht mehr up to date ist.

Ich denke das man ziemlich schnell vergisst das man immer wieder auch die Realität in jeweiligen Augenblicken spüren und berücksichtigen sollte und sich immer wieder fragen sollte was geschieht in mir muss ich jemanden von meinem Weltbild überzeugen, warum?
Und was möchte ich da bei einem anderen bewirken? :confused:
 
Ich hab das auch schon gemacht.
Auch hier im Forum.
Meist war es mir nicht bewußt was ich gerade tue.
Doch rückblikend ferstehe ich es nicht.

Ich meine wen man an sein Weltbild glaubt und es einem Freude im Leben bringt.

Was spielt es für eine Rolle ob andere das selbe haben ?

das weltbild gibt innere sicherheit...orientierung
die methode kann dann nur sein
angriff ist die beste verteidigung eben dieses weltbildes
daraus wird dann die mission:)
ich sag nicht ,dass das gut ist
ich meine damit ,dass es unterbewusst so funktionieren könnte
 
das weltbild gibt innere sicherheit...orientierung
die methode kann dann nur sein
angriff ist die beste verteidigung eben dieses weltbildes
daraus wird dann die mission:)
ich sag nicht ,dass das gut ist
ich meine damit ,dass es unterbewusst so funktionieren könnte

Mag durchaus so sein.
Allerdings, was genau sagt das über die innere Sicherheit das eigene Weltbild betreffend aus?

"Ich traue dem Ganzen selbst nicht. Also muss ich andere davon überzeugen, damit ich es mir durch den Spiegel im Außen besser selbst glauben kann."

Ähm? Kopf kratz....
 
Gut beobachtet Faydit:thumbup:.

Aber jemand oder eine Mehrheit von einem Weltbild zu überzeugen kan auch positive veränderung haben.

Häte nicht Michel de Nostredam ein (Esoteriker) am medizinischen Weltbild des Aderlas gerütelt.

Wir würden heute bei Fieber und allen möglichen Krankheiten zur Ader gelasen mit schmutzigen bakterienferseuchten Nadeln.

Und wen wir dan eine Blutfergiftung bekommen dan häte man sich gewundert und uns nochmal zur Ader gelassen.

Und wen wir dan krepiert wären würde man´s sich wahrscheinlich als "den willen Gottes" erklären.
 
das weltbild gibt innere sicherheit...orientierung
die methode kann dann nur sein
angriff ist die beste verteidigung eben dieses weltbildes
daraus wird dann die mission:)
ich sag nicht ,dass das gut ist
ich meine damit ,dass es unterbewusst so funktionieren könnte
Ich halte dies nur für die halbe Wahrheit. Ein Weltbild sollte schon genügend gefestigt sein, als dass man es zur eigenen Sicherheit weiterverbreiten müsste.

Die Weiterverbreitung hat in dem Zusammenhang noch den eigenen Nutzen, dass man sich damit auseinandersetzt und evtl. tiefere Erkenntnisse erlangt. Zudem glaube ich wirklich, dass es manchmal tatsächlich um "Hilfe" geht. Man hält das eigene Weltbild für gut und funktionsfähig und möchte es deswegen weitergeben. Man glaubt, anderen so helfen zu können.
 
Der Zwiespalt unseres Daseins ist: "Was soll ich glauben?"
Der philosophische Abgrund dem man sich stellen muss.
Er heiβt auch: "Ich weiβ nicht."
Wacklige Brücken überspannen ihn.
Menschen erleben das was sie glauben,
obwohl sie manchmal nicht glauben was sie erleben.

Am Rand dieses Abgrundes stehen die Verkaufsbuden der Glaubenshausierer mit prunkvollen Dekor und von der Geschichte geweiht. Andere sind mies und von Sektenwerbern. Aber alle verkaufen sie ihr Programm und ein Oneway –Ticket in das Land der Wahrheit auf der anderen Seite des Abgrunds.

Es entstehen Glaubenssysteme, welche dann zu Wissenssystemen führen.
Sie entstehen aus einer Situation die einer Lösung bedarf? Oder erschaffen sie gar eine Situation, die einer Lösung bedarf?
Das sind Überzeugungen um die Kriege geführt werden und durch Indoktrination in der Schule, ganzer Generationen, auch noch verstärkt.

Es gibt nichts unmenschlicheres als den Kampf, der im Namen des "wahren Glaubens" gefochten wurde.
Und das muss man nicht nur auf globaler Ebene so sehen. Man findet es genauso auch im kleinen Kreis, bei einer Gruppe z.B. wieder!
Es gibt keine Schonung, wenn Menschen für eine heilige Überzeugung kämpfen.

Und somit sage ich: Toleranz ist höchstwahrscheinlich die wichtigste Lehre, die je gelehrt worden ist.

Es mag Diktaturen geben, aber viel gefährlicher ist der "Diktator in uns" den wir aufgrund von Überzeugungen...transparenten Überzeugungen, haben und der uns befiehlt den Anderen zu verhöhnen etc.bis hin zu den Kopf einschlagen, weil wir anderer Überzeugung sind.

von Stella da Manhã

https://www.esoterikforum.at/threads/14191




Ali:D
 
Einem anderen zu helfen ist sicher gut.

Solange man sich sicher sein kan das der andere auch HILFE benötigt.

Wen einer in ein Forum hilfe hilfe schreibt benötigt er warscheinlich welche.

Wen einer einfach seine meinung kundtut benötigt er warscheinlich keine.

Und manchen ist nicht zu helfen .

Auch das muß man sich eingestehen.

Auser man hat einen imaginären Missionierungsauftrag von einer höheen Macht erhalten :D.

Die selbst zu faul dazu ist , oder doch nicht so mächtig :lachen:.
 
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Und somit sage ich: Toleranz ist höchstwahrscheinlich die wichtigste Lehre, die je gelehrt worden ist.

Die Sache hat nur einen Haken: Toleranz gegenüber Dummheit führt nicht zu mehr Toleranz sondern vermehrt die Dummheit.

Verhält sich in etwa wie Demokratie zu Terrorismus. Dummheit ist angewandter Terrorismus. Den Schaden erleiden zumeist andere.

Und da wird's kniffelig. Die Differenzierung.
 
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