Hallo allerseits!
Beim Lesen eines anderen Themas, aber auch bezüglich Beobachtungen in meinem eigenen Freundes- und Bekanntenkreis ist mir folgende Frage in den Sinn gekommen:
Warum halten viele Menschen an einer bestehenden Partnerschaft, in der sie sich nicht mehr wohlfühlen, fest, und stoßen dafür sogar einen anderen potentiellen Partner, der ihnen guttut, vor den Kopf?
Natürlich bin ich auch nicht dafür, bei der kleinsten Meinungsverschiedenheit in einer Partnerschaft die Koffer zu packen, aber wenn in einer Beziehung schon länger etwas nicht stimmt, und dann jemand auftaucht, bei dem man so richtig aufblüht... warum an dem festhalten, was an den Kräften zehrt, statt sich dem zuzuwenden, was einem Kraft gibt?
Steht da evtl. auch eine Konditionierung dahinter, ähnlich wie jene in Bezug auf Geld - das eigene Glück mit Füßen treten, weil man insgeheim (unterbewußt) glaubt, kein Recht darauf zu haben und anderen etwas schuldig zu sein?
In Geldfragen erlauben wir (ja, da schließe ich mich teilweise mit ein) uns ja auch oft nicht, in Fülle zu leben, und entscheiden uns nicht selten für eine vielleicht sichere, aber bescheidene und mühsame Lösung, anstatt uns selbst neue Wege zu erlauben, die vielleicht nicht gar so sicher und geregelt erscheinen, aber dafür bessere Ergebnisse bringen können. Wie viele Leute quälen sich durch den Tag in einem ungeliebten Job, der ihnen gerade mal die Grundexistenz sichert, anstatt auch über andere Möglichkeiten nachzudenken?
Ist doch merkwürdig, daß sich so viele Menschen für einen beschwerlichen Weg entscheiden (sei es in puncto Beziehungen oder auch in materieller Hinsicht), wo ihnen doch ein leichterer ebenfalls offen stünde
Mir kommt diese Haltung vor wie ein "was ich habe, weiß ich, und daran halte ich (mich) fest, auch wenn es nicht optimal ist"... aber damit versperrt man sich doch selbst den Weg, das Optimale zu bekommen - oder wie seht ihr das?
Beim Lesen eines anderen Themas, aber auch bezüglich Beobachtungen in meinem eigenen Freundes- und Bekanntenkreis ist mir folgende Frage in den Sinn gekommen:
Warum halten viele Menschen an einer bestehenden Partnerschaft, in der sie sich nicht mehr wohlfühlen, fest, und stoßen dafür sogar einen anderen potentiellen Partner, der ihnen guttut, vor den Kopf?
Natürlich bin ich auch nicht dafür, bei der kleinsten Meinungsverschiedenheit in einer Partnerschaft die Koffer zu packen, aber wenn in einer Beziehung schon länger etwas nicht stimmt, und dann jemand auftaucht, bei dem man so richtig aufblüht... warum an dem festhalten, was an den Kräften zehrt, statt sich dem zuzuwenden, was einem Kraft gibt?
Steht da evtl. auch eine Konditionierung dahinter, ähnlich wie jene in Bezug auf Geld - das eigene Glück mit Füßen treten, weil man insgeheim (unterbewußt) glaubt, kein Recht darauf zu haben und anderen etwas schuldig zu sein?
In Geldfragen erlauben wir (ja, da schließe ich mich teilweise mit ein) uns ja auch oft nicht, in Fülle zu leben, und entscheiden uns nicht selten für eine vielleicht sichere, aber bescheidene und mühsame Lösung, anstatt uns selbst neue Wege zu erlauben, die vielleicht nicht gar so sicher und geregelt erscheinen, aber dafür bessere Ergebnisse bringen können. Wie viele Leute quälen sich durch den Tag in einem ungeliebten Job, der ihnen gerade mal die Grundexistenz sichert, anstatt auch über andere Möglichkeiten nachzudenken?
Ist doch merkwürdig, daß sich so viele Menschen für einen beschwerlichen Weg entscheiden (sei es in puncto Beziehungen oder auch in materieller Hinsicht), wo ihnen doch ein leichterer ebenfalls offen stünde
Mir kommt diese Haltung vor wie ein "was ich habe, weiß ich, und daran halte ich (mich) fest, auch wenn es nicht optimal ist"... aber damit versperrt man sich doch selbst den Weg, das Optimale zu bekommen - oder wie seht ihr das?