Warum steht eigentlich Neptun im Steinbock im Fall?

Hallo Pieps.

Die Eigenschaften des Steinbocks sind für den Saturn hilfreich.

Dagegen lassen sich die Eigenschaften des Steinbocks im Neptun nicht so leicht verwirklichen.

Also der Saturn fühlt sich im Steinbock einfach wohler, weil er da besser verstanden wird :D

Der Saturn lässt sich über den Steinbockweg leichter entwickeln. Weil es eben besser zusammenpasst.

Hm... ja, es finden ähnliche Prinzipien zueinander. Das Bewusstsein für Strukturen und Hierarchien, die der Saturn fordert, ist dann verstärkt und geeinter vorhanden.
Aber das typische Wirken-Müssen des Steinbocks wird mit dem Herrscher nicht leichter und wohliger als wenn Saturn in anderen Zeichen steht. Ich gehe da immer vom "Leid-Faktor" aus. Dem Blut, was man erst schwitzen muss, bis man erst den rechten Weg hat.
 
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Hallo Pieps.

Ein Krebs hätte zum Beispiel Angst sich den Saturnprüfungen zu stellen.

Das hilft dem Saturn allerdings nicht. Er wird davon nicht wirklich weicher.

Saturn bleibt Saturn. Er fordert dich auf, dich deinen Ängsten zu stellen und etwas zu manifestieren.

Viele Grüße

Jonas
 
hallo piepsi,

da stimme ich dir nicht überein,
versuche mal abgelöst von deinen persönlichen Konstellationen Saturn zu erfassen.
Auch ist die Hierarchie meiner Meinung nach dem Skorpion (Pluto) eher zuzuordnen.
Dein "LEID" ist dein persönliches Empfinden und ganz sicherlich hat dieses nichts oder nur sehr wenig Mit Saturn allein zu tun.
Frage mal einen Steinbock wie er seine Pflichten erledigt. Selbstverständlich und gerne tut er das, ganz sicher ohne Leid.
Unter Saturn selbst leide ich nicht, ist er überhaupt zu Gefühlen fähig?
Denn diese sind doch sehr karg ausgeprägt.

LG

flimm
 
liebe piepsi :)

Nichts gegen Gott und Glauben,
aber ich glaube weder Saturn geschweige denn Neptun würden sich im erlösten Falle Gott unterwerfen.
Saturn ist der Meister und Neptun ist das Sein.
ebenso sind beide vom Grunde nicht auf die Öffentlichkeit (Menschheit,Gesellschaft) ausgerichtet.

Ich glaube auch nicht, dass sie sich im erlösten Zustand unterwerfen müssen. Erlöst = Zenit. In der Steinbock-Manier gesprochen. :)

Aber wie du sagtest, du hast dein eigenes Horoskop beschrieben.
Ja. Das reicht doch auch. Ich kann und muss die anderen nicht beschreiben und verstehen. Das kann ich erst, wenn ich mich hoch gerungen habe und selber am Zenit stehe. Erst dort kann ich die anderen Menschen sehen und wirklich verstehen und die Last, die sie tragen, als die meine fühlen.
 
Hi, Stefan!

Steinbock ist ja auch nichts Zementiertes, sondern eine Phase im großen Zyklus. Und in jeder Phase finden ständig Veränderungen statt. Nur sind sie im Steinbock nicht so sichtbar. Die Entsprechung in der Natur ist ja der dunkelste Winter, die Natur scheint zu schlafen, aber tief drin bereit sich das Leben auf eine Neugeburt vor. Man könnte eine Steinbockphase auch als eine Zeit ansehen, in der ein Lebewesen von einer starren Schutzhülle umgeben ist. Z.B. ein Kokon, oder die Schale eines Eis. Von außen sieht es unbelebt aus, aber wenn es so weit ist, wird die Hülle gesprengt. Ohne den Schutz hätte das neue Leben aber garnicht erst heranwachsen können!


LG

believe :)
 
hallo piepsi,

da stimme ich dir nicht überein,
versuche mal abgelöst von deinen persönlichen Konstellationen Saturn zu erfassen.
Auch ist die Hierarchie meiner Meinung nach dem Skorpion (Pluto) eher zuzuordnen.
Dein "LEID" ist dein persönliches Empfinden und ganz sicherlich hat dieses nichts oder nur sehr wenig Mit Saturn allein zu tun.
Frage mal einen Steinbock wie er seine Pflichten erledigt. Selbstverständlich und gerne tut er das, ganz sicher ohne Leid.
Unter Saturn selbst leide ich nicht, ist er überhaupt zu Gefühlen fähig?
Denn diese sind doch sehr karg ausgeprägt.

LG

flimm


Hallo, Flimm!


Steinbock/Saturn ist mit zu den tiefsten Gefühlen fähig! Aber er äußert sie nicht! Deshalb wird er oft verkannt!


LG

believe :)
 
@ pieps

Saturn/Steinbock fordert aus meiner Sicht nicht wirklich ein Bewusstsein für Hierarchien, er sieht sie zwar sicherlich, aber sich daran orientieren oder danach handeln tut er nicht.

Ich glaube nicht, dass der Steinbock wirken MUSS.
Nur bei entsprechender Machbarkeit und Realitätsnähe nehme ich Projekte in Angriff.

Wenn du die Dinge meinst, die getan werden müssen, obwohl sie einem schwer fallen, dann ist Saturn im Steinbock aber der letzte, der sie nicht trotzdem angeht, und das ohne es als Leiden zu empfinden, sondern einfach nur als Notwendigkeit.

lieben Gruß Birgit
 
Hallo Believe.

Beim Kokon denk ich selber eher an das Krebsprinzip. Das Wachsen und Werden.

Beim Steinbock ist dagegen Schluss mit Lustig. Da kommt die Prüfung. Da weht einen ein eisiger Wind entgegen. Ein Wind wie einer auf dem Berggipfel.
Dort steht man oben und kann sich nicht mehr verstecken, um langsam sich zu entwicken und immer wieder sich irgendwo zurückziehen zu können.

Steinbock ist das konkrete Umsetzen. Und zwar möglichst in der höchsten Verwirklichung. In vorbildlicher Weise. Es ist die endgültige Manifestation.
Die Perfektion.


Viele Grüße

Jonas
 
Jonas, stimme dir überein, (haben uns mal verstanden)
kalt :)
aber Perfektionismus ist jetzt mal wieder das Jungfrauprinzip.

lg
flimm

:danke:
 
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hallo piepsi,

da stimme ich dir nicht überein,
versuche mal abgelöst von deinen persönlichen Konstellationen Saturn zu erfassen.

Na gut.
Ich ziehe dafür gerne die Mythologie her.
Demnach ist Saturn/Kronos der jüngste Titanensohn, der den Auftrag erhält, den Vater zu entmannen. Als dies getan, sagt ihm der Vater, dass ihm das Gleiche passiert und stirbt dann. Durch den Tod wird Kronos zum strengen, fürchterlichen Herrscher und aus Angst, selbst überrumpelt zu werden, zunächst ein Kindermampfer, demnach jemand, der augenscheinlich Entwicklung hemmt, um vermeintliche Gefahr zu bannen. In Wahrheit jedoch wird er blind und sieht die drängende Zukunft nicht(Zeus), die ihn überrollt und ihn ins Exil verbannt. In diesem Exil lehrt er einem König das rechte Herrschen (glaube ich, hab all meine Bücher gerade nicht da) und echte Hierarchie. Sprich: Er wurde befreit von der Angst und konnte so zum Lehrer seiner Fähigkeiten und Erfahrungen werden.
Da wo Saturn steht, besteht demnach ein fürchtliches Geheimnis, was man unsichtbar zugeflüstert glaubte. Im Steinbock wäre das, keine Verantwortung tragen zu können, überrumpelt und bloß gestellt zu werden oder als faul zu gelten. Aus Furcht vor diesen Zuständen glaubt er, sich beweisen zu müssen, seine Herrschaft manifestieren zu müssen. Er nimmt doppelt so viel Verantwortung auf sich, schleimt denen, die er über sich glaubt, macht Menschen, die er von niedrigerem Rang glaubt, nieder, denn andere Nieder machen, glaubt er als Erhöhung seiner selbst. Dabei vergisst er natürlich den Blick nach oben, weil er den Blick nur auf die anderen gerichtet hat. Die typische Fahrradfahrer-Mentalität: Nach unten treten und nach oben buckeln.
Und, weil man den Blick vom Wesentlichen weg genommen hat, die eigene Entwicklung, fällt man gnadenlos hin, genau wie Kronos. Das fürchterliche Geheimnis wurde wahr. Während in der Mythologie das Ganze nur einmal passierte, passiert es im Menschenleben dauernd; bis man den Blick auf das Wesentliche richtet und den Ursprung der Furcht egründet und als Schlacke vom Wesentlichen trennt.
Soweit mein wesentlichstes Verständnis von Saturn. Ich hab mir noch mehr Brücken gebaut, aber die alle auf zu schreiben, ist mir jetzt zu anstrengend. :)
 
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