Hat jemand Angst, es könnte sich eines Tages nicht mehr ausgehen?
Das ist eine Interpretationsfrage, daher ignorier ich diese, da sie für mich nicht im Zusammenhang der Titelfrage steht.
@heugelischeEnte - Der Unterschied zwischen "Menschsein" & "Erwachsensein" ist "Erziehung".
Das natürliche Sparen des Menschen ist kurzfristig, wenn tatsächliche Knappheit gefühlt wird und während dieser Phase ergründet er, ob ein neuer Weg kommen wird oder eine Wiederholung. Spürt er das Kommen der Wiederholung, dann wird das Sparen natürlich beendet, spürt er ein Überschreiten der natürlichen Sparphase, so richtet er sich auf den neuen Weg ein [früher im Extrem: -> Völkerwanderung oder Lebenswandel oder Austausch].
Das künstliche Sparen des Erwachsenen ist langfristig, suggeriert durch Erziehung. Der Erwachsene glaubt an die Befehle, die als Sicherheit und Lebensstandard politisiert werden und richtet sich sein Dasein unterordnend ein ohne sich bewusst zu sein, dass er von jetzt auf gleich ganz alleine dastehen wird, wenn diese Scheinversicherung plötzlich zusammenbricht und dass er selbst von dieser Sparweise nichts hat. [heute im Extrem: -> Arbeitslosigkeit oder Obdachlosigkeit oder Armut]
Zum Vergleich, falls Armut in Kritik gesetzt wird: Arme Menschen sind bewusst arm. Arme Erwachsene sind Opfer des Erziehungssystems.
Und Kinder: Kinder von armen Menschen haben es viel leichter, weil sie in einer anderen Bewusstheit aufwachsen als Kinder von Erwachsenen, die plötzlich arm werden und die Welt nicht mehr verstehn.
-
Mir ist natürlich klar, dass viele das wieder anfechten werden, weil sie sich nicht die Mühe machen wollen, darüber nachzudenken und sich in ihrer Seinheit gekränkt fühlen.
Doch eines muss wirklich mal klar werden:
Der Mensch integriert ALLES in sich während beim Erwachsenen viel ausgegrenzt wurde.....