Warum sind manche Beziehungen so furchtbar schwer zu lösen?

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Viel kann ich aus euren Beiträgen als Hilfe zur Selbsthilfe nehmen Danke euch.
Weil die frage war was für eine Art von Beziehung es sich handelt in dem speziellen Fall ist es eine paarbeziehung. ...ich hab aber auch bei anderen Arten von Beziehungen solche Probleme gehabt.

Mein Grundproblem ist ich merke es tut mir nicht gut weil ich immer die Probleme anderer mitlebe. ...ich kann mich nicht abgrenzen und daher dann auch nicht lösen wenn ich merke dass es zu viel ist.


Was zieht ist dieses mitgeben zum einen ein gebraucht werden. ..und sicher auch angst vor dem Loch welches entsteht wenn das nicht mehr da ist und ich mit mir alleine bin.

Es kommt vor, daß Menschen ihre Grenzen nicht erkennen oder wahren können. Und es soll auch Menschen geben, die solche Menschen gerne ausnutzen. Erkennst du den Unterschied zwischen ausgenutzt und gebraucht werden? Das ist der Teil, wo es weh tut, wissend, daß dich ein Mensch, der dich liebt, so nicht behandeln würde.

Ich sehe 2 Ansätze, die zu einer Veränderung führen können -

1) Der leidvolle Weg des Festhaltens: Dieser Weg wird dich weniger empfindsam, stumpfer machen bis dir dieser Mensch eines Tages nichts mehr bedeutet und du dich selber nicht mehr spürst. Es ist nicht schwer, sich in einen Panzer hineinzusetzen, aber schwer ist es, wieder herauszukommen, denn so ein Panzer krallt sich am Körper fest.

2) Wenn niemand anders deine Grenzen wahrt, dann mußt du dich selber darum kümmern, daß deine Grenzen nicht überschritten werden. (Es mag schmerzlich sein das zu hören, aber eine Frau, die zu allem ja und amen sagt, verliert in den Augen eines gesunden Mannes an Attraktivität. Für Nutznießer, die einen Mamiersatz suchen - natürlich ein gefundenes Fressen.) Lerne Nein zu sagen, tu es - tu es öfter und bleib dabei. Ein gelegentliches "Mach dir deinen Scheiss selber" wär auch ok, aber mit einem zuckersüssen Lächeln...werd ein bisschen böser...du darfst das xD

Wenns allein zu schwierig ist, kann eine Therapie hilfreich sein. Klare Zielsetzung: Grenzen wahrnehmen und wahren, Selbstliebe könnt auch noch ein kleines Thema sein (Warum tu ich mir so einen Mann an, ich hab was besseres verdient)

Ansonsten überleg dir mal, ob du mit diesem Mann KInder willst...wenn es Zwillinge werden, hättest du dann drei Kinder zuhause, um die du dich kümmern mußt und garkeine männliche Unterstützung - willst du sowas? Andere Mütter haben auch schöne Söhne xD
 
Es kommt vor, daß Menschen ihre Grenzen nicht erkennen oder wahren können. Und es soll auch Menschen geben, die solche Menschen gerne ausnutzen. Erkennst du den Unterschied zwischen ausgenutzt und gebraucht werden? Das ist der Teil, wo es weh tut, wissend, daß dich ein Mensch, der dich liebt, so nicht behandeln würde.

Ich sehe 2 Ansätze, die zu einer Veränderung führen können -

1) Der leidvolle Weg des Festhaltens: Dieser Weg wird dich weniger empfindsam, stumpfer machen bis dir dieser Mensch eines Tages nichts mehr bedeutet und du dich selber nicht mehr spürst. Es ist nicht schwer, sich in einen Panzer hineinzusetzen, aber schwer ist es, wieder herauszukommen, denn so ein Panzer krallt sich am Körper fest.

2) Wenn niemand anders deine Grenzen wahrt, dann mußt du dich selber darum kümmern, daß deine Grenzen nicht überschritten werden. (Es mag schmerzlich sein das zu hören, aber eine Frau, die zu allem ja und amen sagt, verliert in den Augen eines gesunden Mannes an Attraktivität. Für Nutznießer, die einen Mamiersatz suchen - natürlich ein gefundenes Fressen.) Lerne Nein zu sagen, tu es - tu es öfter und bleib dabei. Ein gelegentliches "Mach dir deinen Scheiss selber" wär auch ok, aber mit einem zuckersüssen Lächeln...werd ein bisschen böser...du darfst das xD

Wenns allein zu schwierig ist, kann eine Therapie hilfreich sein. Klare Zielsetzung: Grenzen wahrnehmen und wahren, Selbstliebe könnt auch noch ein kleines Thema sein (Warum tu ich mir so einen Mann an, ich hab was besseres verdient)

Ansonsten überleg dir mal, ob du mit diesem Mann KInder willst...wenn es Zwillinge werden, hättest du dann drei Kinder zuhause, um die du dich kümmern mußt und garkeine männliche Unterstützung - willst du sowas? Andere Mütter haben auch schöne Söhne xD

das fehlende abgrenzen ist bei mir anders... nicht in Richtung alles machen für den anderen sondern mehr empathisch ich spür wenn es jemanden schlecht geht und kann dann nicht unterscheiden was ist der andere und was bin ich ...aufopfern ist nicht mein Thema

und ja wegen Selbstliebe das ist eher ein Thema weil ich mich dann selber nicht spür und daher auch nicht lieben kann.
 
das fehlende abgrenzen ist bei mir anders... nicht in Richtung alles machen für den anderen sondern mehr empathisch ich spür wenn es jemanden schlecht geht und kann dann nicht unterscheiden was ist der andere und was bin ich ...aufopfern ist nicht mein Thema

und ja wegen Selbstliebe das ist eher ein Thema weil ich mich dann selber nicht spür und daher auch nicht lieben kann.

An Selbstreflexion mangelt es dir auf jedenfall nicht. Das würde dich zu einem guten Klienten machen. Den anderen in gewissen Situationen mehr spüren als sich selbst...das ist so ein bisschen ein Indiz für "Co-krank". Daran läßt sich aber arbeiten...such dir einen Therapeut des Vertrauens. (Mitfühlen ja, mitleiden - nein...das hilft dem anderen nicht und dir auch nicht)

In diesem Fall ist es allerdings klar, was du selbst zur "unheilvollen BEziehung" beiträgst, damit sie unheilvoll sein kann, oder? Dir muß klar sein, daß ganz egal wie einfühlsam oder hilfreich du auch sein magst, du kannst den Partner nicht ändern. Ändere dich, dann ändert sich womöglich auch die Beziehung (in eine positivere Richtung) - oder zerbröselt von selbst, wenn da nichts anhaftend/ziehend -verbindendes übrigbleibt und von dem "Nutzen" nichts mehr besteht (und sonst nichts weiter verbindet.)
 
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An Selbstreflexion mangelt es dir auf jedenfall nicht. Das würde dich zu einem guten Klienten machen. Den anderen in gewissen Situationen mehr spüren als sich selbst...das ist so ein bisschen ein Indiz für "Co-krank". Daran läßt sich aber arbeiten...such dir einen Therapeut des Vertrauens. (Mitfühlen ja, mitleiden - nein...das hilft dem anderen nicht und dir auch nicht)

In diesem Fall ist es allerdings klar, was du selbst zur "unheilvollen BEziehung" beiträgst, damit sie unheilvoll sein kann, oder? Dir muß klar sein, daß ganz egal wie einfühlsam oder hilfreich du auch sein magst, du kannst den Partner nicht ändern. Ändere dich, dann ändert sich womöglich auch die Beziehung (in eine positivere Richtung) - oder zerbröselt von selbst, wenn da nichts anhaftend/ziehend -verbindendes übrigbleibt und von dem "Nutzen" nichts mehr besteht (und sonst nichts weiter verbindet.)

="Holztiger, post: 5353603, member: 65595"]An Selbstreflexion mangelt es dir auf jedenfall nicht. Das würde dich zu einem guten Klienten machen. Den anderen in gewissen Situationen mehr spüren als sich selbst...das ist so ein bisschen ein Indiz für "Co-krank". Daran läßt sich aber arbeiten...such dir einen Therapeut des Vertrauens. (Mitfühlen ja, mitleiden - nein...das hilft dem anderen nicht und dir auch nicht)

In diesem Fall ist es allerdings klar, was du selbst zur "unheilvollen BEziehung" beiträgst, damit sie unheilvoll sein kann, oder? Dir muß klar sein, daß ganz egal wie einfühlsam oder hilfreich du auch sein magst, du kannst den Partner nicht ändern. Ändere dich, dann ändert sich womöglich auch die Beziehung (in eine positivere Richtung) - oder zerbröselt von selbst, wenn da nichts anhaftend/ziehend -verbindendes übrigbleibt und von dem "Nutzen" nichts mehr besteht (und sonst nichts weiter verbindet.)[/QUOTE]
Ich denk wenn ich mich andere. .ist das Kommunikationsmittel weg ...und damit die Verbindung. ...hab ich auch schon gemacht. ...ich hab nur angst ruckfallig zu werden. ..
 
eine gute frage...akut sicher nicht...aber früher schon..und wen man einmal geliebt hat der bleibt einem doch ewig verbunden...

nein, wenn man jemanden geliebt hat, bleibt nicht ewig verbunden, wieso sollte es?! das ist schon abhänfigkeit...
manchmal wissen leute nicht genau, ob es überhaupt noch liebe ist/war.(kein angriff auf dich...)

viele halten die schöne momente fest, weil ja so schön war und wieder werden könnte?? aber mit welchen preis?
achte mehr auf dich selbst...

so wie ichs verstanden hab, bist du noch mit ihm zusammen...
kannst du versuchen zu erklären, wieso, deshalt, warum du dich nciht lösen kannst? hast du schuldgefüle? gibt er schuldgefühle?
 
Dann sieh es nicht als Angst sondern als Überprüfung Deines Selbst. Du bekommst diese Aufgabe solang, bis Du sie gemeistert hast.

Wie heilt man solche "kognitiven Strukturen", welche sich in der Vergangenheit (bzw. Kindheit) gebildet haben?
Die Urverletzung erkennen und benennen ok und wie geht es weiter?
 
nein, wenn man jemanden geliebt hat, bleibt nicht ewig verbunden, wieso sollte es?! das ist schon abhänfigkeit...

Vieles ist in Abhängigkeit, aber verbunden zu sein muss nicht Abhängigkeit bedeuten, man kann auch in Liebe verbunden sein...
Wer als Paar einmal zusammen war bleibt verbunden, auch wenn sie keine Kinder hatten:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...-partner-beeinflussen-nachwuchs-a-994794.html

viele halten die schöne momente fest, weil ja so schön war und wieder werden könnte?? aber mit welchen preis?

ja , mit welchem Preis..?
 
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