* Warum seid ihr Single? *

Jetzt lass uns doch nach den Ursachen forschen;)
...daran ist der Vater schuld, weil in der kindlichen Phase zwischen 5-7 die frühkindliche Bindung fehlte und damit projeziert man den Vaterersatz in das Unterbewusstsein, was nach Freud auf ein sexuelles Mißstimmen hindeutet und die späteren Männer nur für den Lustgewinn missbraucht werden, weswegen sie die Flucht ergreifen.
... Oder es geht auch, dass die fehlende Mutterliebe und die ältere Schwester einem nicht die Annerkennung gaben, die der Mensch brauchte, um sich selbst für voll und reif zu nehmen und sein Geschlecht, sowie seine Sexualität verleugnet, um sich den Fehlenden nah zu sein... was zur Folge hat, dass die Bindung nicht eingegangen werden kann mit sich und dem andersgeschlechtlichen Partner, wobei eine Diskrepanz von Liebe und Lust, zur mangelnden Erfüllung der Leidenschaft beiträgt

*bullshitende* :lachen:
 
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Nachdem in einem anderen Thread diese Frage eben aufkam , hatten einige User die Idee , dazu einen extra Thread zu eröffnen.

So nun meine Frage .. Warum seid ihr Single ??

Ich selbst kann dazu sagen , dass ich erst bestimmte Eigenschaften an mir lernen musste , zu verstehen , und auch zu ändern , dass ich erst jetzt bereit dazu bin , eine Beziehung in meinen Augen richtig leben zu können...

Liebe Grüße Tina:)

Hallo,

seit ich ca. 14 Jahre alt war lebte ich stets in einer "Beziehung", 4 Mal ungefähr 3-4 Jahre, dazwischen einige kurze Versuche, etc. . NAchdem die Beziehungen scheiterten, hatte ich eigentlich immer das Gefühl, ich müsste mal für eine Weile alleine sein, aber das dauter immer nur 4-8 Wochen an und schon war die nächste Beziehung da. So mit 29-30 Jahren, nach der letzten längeren Beziehung, da spürte ich dann ganz deutlich, dass jetzt wirklich einmal eine Phase in meinem Leben kommen muss, in der ich alleine sein werde. Ich erkannte für mich, dass die bisherigen Beziehungen auch die Funktion hatten, die meine Familie bis 15 Jahre gehabt hatte. Ich hatte vieles von meinen Partnerinnen unbewusst erwartet, es entstanden Abhängigkeitsbeziehungen, ich veränderte mich für den anderen, nahm bestimmte Rollen ein - Helfer-Rolle, Lehrer-Rolle, Vater-Rolle, Kind-Rolle etc. - und vieles mehr. Mir wurde klar, dass ich nie wirklich "frei" gewesen war, dass da auch immer jemand da gewesen war, damit ich mich nicht alleine fühlte, damit ich mich anerkannt, wertvoll und geliebt gefühlt hatte, dass ich nie die Chance gehabt hatte, mich selbst zu lieben, für mich selbst da zu sein, für mich selbst Verantwortung zu übernehmen, für alle meine Gefühle, für mein ganzes Dasein - jedenfalls nie in einem derarte klaren und erkennbaren Sinne, wie es sich zeigt, wenn ein Mensch alleine lebt.
Seit ich dann alleine war, zeigte sich noch viel mehr als ich das erwartet und gehofft hatte. Das Alleinesein stellte sich als noch wertvoller heraus. Ich sehnte mich anfangs noch oft nach einer neuen Beziehung, aber dies ließ nach und nach los und ich sah immer mehr die Aufgabe, die sich mir stellte.
Und nach 3-4 Jahren fühlte ich dann, dass ich nun auf einer ganz neuen Ebene, als neue Persönlichkeit, Beziehungen eingehen kann. Beziehungen ohne Eifersucht, keiner oder geriner Abhängigkeit, in der ich ich selbst bleibe, meine Grenzen setze, Rollen auflöse, ich offen für mich und für den anderen bleibe, in der jeweiligen Gegenwart.

Liebe Grüße,
Energeia
 
Warum bin ich Single ?

Ich war schon immer Single.
Hatte nie was mit einer Frau.

Ich glaube ich bin nicht interessant genug, für eine Frau.
Ich wiege 146 Kilo.
Da kommen schon hemmschwellen auf.
Und mittlerweile glaube ich, dass ich nicht mit Frauen umgehen kann.
Man sagt ja Frauen wären ein Rätsel mit 7 Siegeln, aber auf mich trifft das absolut zu. Ich kenne Frauen, was eine Beziehung angeht, nicht gut genug.
Ich bin davon überzeugt das fette Menschen nur fette Menschen anziehen.
Und dünne Menschen nur ünne Menschen.
Oder es gibt einen anderen Hacken.
Ich mit meinem Gewicht würde wahrscheinlich nur eine abkriegen, die selber fett, hässlich oder eine psychische macke hat abbekommen.

Zum anderen ist da das Problem, das ich keine Kinder will.
Und viele Frauen wollen Kinder.
Ich hab zwar nichts dagegen, den Babysitter für Freunde oder Verwandte zu spielen, aber selber Kind will ich nicht.
 
...daran ist der Vater schuld, weil in der kindlichen Phase zwischen 5-7 die frühkindliche Bindung fehlte und damit projeziert man den Vaterersatz in das Unterbewusstsein, was nach Freud auf ein sexuelles Mißstimmen hindeutet und die späteren Männer nur für den Lustgewinn missbraucht werden, weswegen sie die Flucht ergreifen.
... Oder es geht auch, dass die fehlende Mutterliebe und die ältere Schwester einem nicht die Annerkennung gaben, die der Mensch brauchte, um sich selbst für voll und reif zu nehmen und sein Geschlecht, sowie seine Sexualität verleugnet, um sich den Fehlenden nah zu sein... was zur Folge hat, dass die Bindung nicht eingegangen werden kann mit sich und dem andersgeschlechtlichen Partner, wobei eine Diskrepanz von Liebe und Lust, zur mangelnden Erfüllung der Leidenschaft beiträgt

*bullshitende* :lachen:

*lol*
Ist gar nicht so falsch , was Du da in wenigen Sätzen geschrieben hast:)
Darauf muss man aber auch erst mal im Laufe seines Leben kommen, oder nicht??

Liebe Grüße Tina:)
 
Hi Shinma

Du kannst doch abnehmen, bist ja noch jung. Und such Dir einfach eine etwas ältere Frau ab 35 oder mehr, die wollen in der Regel auch keine Kinder (mehr).
 
Hi zusammen

Ich bin Single, weil ich nur den Richtigen haben und keine Frösche davor küssen will, denn ich glaube nicht, dass Frösche sich in Prinzen verwandeln. Ein Frosch bleibt ein Frosch.

Wenn ich genügend Platz hätte, könnte ich es mir vorstellen, einen Teich mit Fröschen und Kröten zu haben.....
Aber ne Beziehung käme mir nicht mehr in Frage, nicht mal ne lockere mit getrennten Wohnungen.
Mein Tag ist ausgebucht, da ist keine Zeit für einen Zweibeiner außer mir selbst.
habe vor ca 3 jahren endgültig beschlossen, keine "Beziehung" mehr einzugehen und da ich mich bisher an meine Pläne gehalten habe.... Sorry Männers nehmt die 2. Wahl, ich bin raus aus dem Programm.

Sage
 
Hallo,

seit ich ca. 14 Jahre alt war lebte ich stets in einer "Beziehung", 4 Mal ungefähr 3-4 Jahre, dazwischen einige kurze Versuche, etc. . NAchdem die Beziehungen scheiterten, hatte ich eigentlich immer das Gefühl, ich müsste mal für eine Weile alleine sein, aber das dauter immer nur 4-8 Wochen an und schon war die nächste Beziehung da. So mit 29-30 Jahren, nach der letzten längeren Beziehung, da spürte ich dann ganz deutlich, dass jetzt wirklich einmal eine Phase in meinem Leben kommen muss, in der ich alleine sein werde. Ich erkannte für mich, dass die bisherigen Beziehungen auch die Funktion hatten, die meine Familie bis 15 Jahre gehabt hatte. Ich hatte vieles von meinen Partnerinnen unbewusst erwartet, es entstanden Abhängigkeitsbeziehungen, ich veränderte mich für den anderen, nahm bestimmte Rollen ein - Helfer-Rolle, Lehrer-Rolle, Vater-Rolle, Kind-Rolle etc. - und vieles mehr. Mir wurde klar, dass ich nie wirklich "frei" gewesen war, dass da auch immer jemand da gewesen war, damit ich mich nicht alleine fühlte, damit ich mich anerkannt, wertvoll und geliebt gefühlt hatte, dass ich nie die Chance gehabt hatte, mich selbst zu lieben, für mich selbst da zu sein, für mich selbst Verantwortung zu übernehmen, für alle meine Gefühle, für mein ganzes Dasein - jedenfalls nie in einem derarte klaren und erkennbaren Sinne, wie es sich zeigt, wenn ein Mensch alleine lebt.
Seit ich dann alleine war, zeigte sich noch viel mehr als ich das erwartet und gehofft hatte. Das Alleinesein stellte sich als noch wertvoller heraus. Ich sehnte mich anfangs noch oft nach einer neuen Beziehung, aber dies ließ nach und nach los und ich sah immer mehr die Aufgabe, die sich mir stellte.
Und nach 3-4 Jahren fühlte ich dann, dass ich nun auf einer ganz neuen Ebene, als neue Persönlichkeit, Beziehungen eingehen kann. Beziehungen ohne Eifersucht, keiner oder geriner Abhängigkeit, in der ich ich selbst bleibe, meine Grenzen setze, Rollen auflöse, ich offen für mich und für den anderen bleibe, in der jeweiligen Gegenwart.

Liebe Grüße,
Energeia

Hallo Energeia:)

Deine Geschichte kommt mir sehr bekannt vor.
Hätte ich auch so erzählen können.
Ja , erst wenn man mal wirklich alleine ist , und erst wenn man das allein sein dann nicht als negativ sieht , erst dann fängt man an , so vieles zu verstehen.
War im letzten Jahr auch 1,5 Jahre Single , aber hier u da doch als ne kurze Geschichte erlebt. Aber mit meinem Singleleben bin ich damals total anders umgegangen , wie jetzt.Keinen Sonntag genoß ich damals , nein im Gegenteil , besonders an den Wochenenden sehnte ich mich nach einem Partner.
Der mit mir Sonntags ausgiebig frühstückte , an Regentagen mit mir kuschelte ...
Ich macht es mir mit diesen Gedanken besonders schwer.
Heute , genieße ich meine Tage. Auch die Wochenenden.
Ich tu dass , was ich einfach jetzt in dem Moment gerne tu.
Und ich habe mir diese Lernaufgabe extra so ausgesucht , weil ich seit Januar in einer fremden Stadt wohne , und bis auf einen Kontakt , noch niemanden hier kenne. Dass ist so genial , wenn man das schnallt , wozu das alles jetzt so ist. Es geht nur um mich. Sonst um gar nix:):)

Liebe Grüße Tina:)
 
Wenn ich genügend Platz hätte, könnte ich es mir vorstellen, einen Teich mit Fröschen und Kröten zu haben.....
Aber ne Beziehung käme mir nicht mehr in Frage, nicht mal ne lockere mit getrennten Wohnungen.
Mein Tag ist ausgebucht, da ist keine Zeit für einen Zweibeiner außer mir selbst.
habe vor ca 3 jahren endgültig beschlossen, keine "Beziehung" mehr einzugehen und da ich mich bisher an meine Pläne gehalten habe.... Sorry Männers nehmt die 2. Wahl, ich bin raus aus dem Programm.

Sage

Hallo Sage:)

Ja , irgendwann kommt man auf so eine Einstellung.
Ich denke im Momet einfach , dass es so viel schöner ist. Weil einfach man sein Leben so leben kann , wie man es selbst möchte.
Keine Rücksicht auf nen Partner , mein Sohn wird dieses Jahr 19. Hat auch ne Freundin hier gefunden , und geht nun hier seine Wege.
Wenn er jetzt mit ihr zusammen ziehen würde , wäre es mir auch recht.
Dann wäre ich ganz alleine:):)
Könnte noch mehr meinen Alltag nur für mich leben....

Ich kann Dich verstehen, sehr gut sogar:umarmen:

Liebe Grüße Tina:)
 
Werbung:
Seit ich dann alleine war, zeigte sich noch viel mehr als ich das erwartet und gehofft hatte. Das Alleinesein stellte sich als noch wertvoller heraus. Ich sehnte mich anfangs noch oft nach einer neuen Beziehung, aber dies ließ nach und nach los und ich sah immer mehr die Aufgabe, die sich mir stellte.
Und nach 3-4 Jahren fühlte ich dann, dass ich nun auf einer ganz neuen Ebene, als neue Persönlichkeit, Beziehungen eingehen kann. Beziehungen ohne Eifersucht, keiner oder geriner Abhängigkeit, in der ich ich selbst bleibe, meine Grenzen setze, Rollen auflöse, ich offen für mich und für den anderen bleibe, in der jeweiligen Gegenwart.

Hi Energeia

Bei mir war es auch so, dass ich immer für andere da war, nicht in Beziehungen, sondern für meine Familie. Dadurch verlor ich mich selbst aus den Augen und versäumte es, mir ein eigenes Leben aufzubauen. Doch das ändere ich jetzt. Ich gebe mir nun bewusst Raum für mich selbst. In einer Partnerschaft wäre es für mich selbstverständlich, dass beide Verantwortung übernehmen, zu gleichen Teilen. Es wäre ein Geben und Nehmen, ein Ziehen am gleichen Strang. Der Mann soll weder mein Vater noch mein Sohn sein, sondern ebenbürtig, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Als kleines Mädchen dachte ich, mein Vater würde mich immer beschützen. Doch dann merkte ich, dass ich vor ihm geschützt werden muss. Irgendwann wurde ich ihm ebenbürtig, bis ich auf einmal diejenige war, welche für ihn sorgte. Da ich in meiner Familie immer die Stärkste war/sein musste, weiß ich gar nicht, wie es ist, wenn ein Mann Verantwortung übernimmt. Meine Brüder taten es nicht. Aber gerade einen solchen Mann bräuchte ich, der ebenso stark sein kann wie ich. Ich kann mir kein weiteres erwachsenes Kind leisten.
 
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