Warum schuf Gott den Teufel?

ich versteh es auch nicht... warum schafft gott nicht die boshaften aliens weg aus unser system die uns kontrollieren wollen.. ich versteh leider nix. ich meine wenn er wusst das hier auf der erde böses herrscht.. warum hat er uns nicht ein besseren ort zum leben geschenkt?
andersrum... wo licht ist ..ist auch schatten.. tag und nacht... leben und tod... hell und dunkel... gut und böse.. richtig und falsch. wer weis was die wirkliche wahrheit ist. muss alles in balance bleiben? gibt es kein ort der paradisisch ist für den menschen? nicht auf der erde. ich verstehs auch nicht... werden wir verarscht? wahrscheinlich... ich versteh den sinn nicht. aber bitte. nicht mein spiel. ich bleib neutral.
und anstatt immer alles auf den teufel zu schieben..sollten wir uns fragen.. warum gott uns kein besseren ort zum leben gegeben hat. Gott ist streng soweit ich verstanden habe.. ich will keine gotteslästerung machen... aber wir fragen bzw. ich frage mich.. wft??? und jesus ist soweit ich weis..eher sanft.. barmherzig. was ist den nun richtig oder falsch.. streng zu sein und erbarmungslos..oder gutherzig... wie jesus? ich versteh es nicht... der eine lehrt strengheit der andere das gegenteil? alles ist in rätseln...wo ich zum punkt gekommen bin... ist mir wurst. ich lebe mein leben.. und tue was ich für richig halte.
:)
 
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@ella12
Weil für Gott das Gute nicht gut und das Böse nicht schlecht ist.
Wer leuchten mag, der leuchte.
Nichts geht über den freien Willen eines Wesens, ob es nun guter oder böser Gesinnung sein mag.

Wenn du neutral bleiben willst, bedenke folgendes: Neutralität unterscheidet nicht zwischen Gut und Schlecht, das Gute mag ebenso wie das Böse geduldet werden oder nicht.
 
@ella12
Weil für Gott das Gute nicht gut und das Böse nicht schlecht ist.
Wer leuchten mag, der leuchte.
Nichts geht über den freien Willen eines Wesens, ob es nun guter oder böser Gesinnung sein mag.

Wenn du neutral bleiben willst, bedenke folgendes: Neutralität unterscheidet nicht zwischen Gut und Schlecht, das Gute mag ebenso wie das Böse geduldet werden oder nicht.


Ich weis nimma mehr.. ich frag mich gar nix mehr..freie wille ist gut. solange keine manipulation kommt.

ich war eine zeit lang wütend und mies gelaunt und ich fluchte... und..ich hab kein bock mehr... wenn gott nicht ein unschuldiges kind retten will bzw. kann... dann weis ich auch nicht!
 
Ich weis nimma mehr.. ich frag mich gar nix mehr..freie wille ist gut. solange keine manipulation kommt.

ich war eine zeit lang wütend und mies gelaunt und ich fluchte... und..ich hab kein bock mehr... wenn gott nicht ein unschuldiges kind retten will bzw. kann... dann weis ich auch nicht!
Hast du etwas Schlimmes erlebt, vielleicht gar vor kürzerer Zeit?
 
Es geht nicht nur um mich selbst... sondern im algemeinen.
Und doch spricht hier nur deine eigene Verbitterung:
ich war eine zeit lang wütend und mies gelaunt und ich fluchte... und..ich hab kein bock mehr... wenn gott nicht ein unschuldiges kind retten will bzw. kann... dann weis ich auch nicht!

So wie ich das sehe, wäre es Zeit, den Fokus auf die schönen Dinge zu richten. Aber ich kann dir da nicht helfen, nur Hinweise geben.
Suche nicht in Gott die Schuld.
 
Ich persönlich glaube dass er ihn absichtlich geschaffen hat weil unsere Welt nur dual existieren kann, weil Licht den Schatten braucht, Ordnung das Chaos und Hoffnung die Verzweiflung. Ich glaube dass der Teufel nicht per se bôse ist sondern nur wie gesagt Chaos in die vorher perfekte Ordnung gebracht hat was das Leben erst ermöglicht hat. Böse ist, wie in den Romanen von Michael Moorcock nur ein zu starkes Übergewicht einer der beiden Seiten.
Das ist gar nicht so verkehrt.
Wenn wir von einem christlichen/jüdischen/islamischen Gott ausgehen kann man im Alten Testament, wenn man die althebräische Sprache kennt, erkennen, das damals die Religion gar nicht so monotheistisch war, wie wir sie heute erleben. Bei Hiob erkennt man noch ein wenig, das Gott und Teufel Teamworker waren. Je mehr dann Gott gut war - siehe Christentum- um so bösartiger wurde der Teufel.
Moderne Theologen kennen sich oft ein wenig mit Psychologie aus und wissen, das diese Schattenelemente integriert geheilt werden und nicht mit der Angst gearbeitet werden sollte. Es geht also langsam wieder Richtung Teambildung und das ist gesund.

Wenn Gott irgendeinen Nutzen haben soll ist es eigentlich sinnvoll, das er aus mehreren besteht, der Monotheismus hat einfach zuviel Leid durch Verdrängung seiner Schattenanteile verursacht.
Die letzte Wahrheit ist, das es nur einen Geist gibt, aus dem alles kommt und wieder geht.
 
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Die letzte Wahrheit ist, das es nur einen Geist gibt, aus dem alles kommt und wieder geht.
Sehe ich auch so, die letzte wahrheit ist es für mich aber nicht.
Mir ist bewusst, dass ich erfahrungen mache, die mir dienen und in denen ich damit auch eine funktion habe oder erfülle. Mir persönlich dient die ganzheitliche sicht, erfahrungen der verbundenheit, erfahrungen, die damit einhergehen, dass hinter allem und jedem eine essenz steht, die speist/nährt.
Ich erschaffe modelle, die mir (vermeintliche) entwicklung bieten und ich glaube, das macht jeder von uns so. Haben sie ihren zweck 'erfüllt', zerfallen sie oder werden durch andere ersetzt.
Das modell der 'essenz' hat für mich bestand, aber das ist lediglich 'meine wahrheit' und im grunde eine beschränkung.
 
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Es ist ein Irrtum, zu vermuten, der Mensch würde nicht für seine Untaten zur Rechenschaft gezogen, wenn diese durch die Verführung des Teufels geschehen.
Ein göttliches oder himmlisches gericht gibt es m.e. nicht, aber es gibt potenzial für veränderung in jedem von uns. Das bewusstsein dafür zu entwickeln, ist für mich eine grosse erfahrung, die ich als mensch machen kann. Sie braucht von meiner seite initiative und einsatz, arbeit, liebe, etc..
So wird für mich 'zur rechenschaft gezogen', wie du es nennst, wer dieses bewusstsein nicht entwickelt. Nenn es ein innerliches arm/leer bleiben. Das kann kaum konsequenzen haben oder aber gewaltige.
 
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