Warum passiert das immer nur mir?

Echelon

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Tirol
Diese Frage werden sich die meisten schon gestellt haben (ich mich auch).
Mir ist aufgefallen, daß manchen Menschen bestimmte Erlebnisse bes. mit Mitmenschen immer wieder widerfahren.

Kann man dieses "Thema" an einer Konstellation unter Beteiligung best. Planeten oder Hausbesetzungen festmachen oder sind die astrologischen Grundlagen zu vielschichtig? Sind diese Themen ungelebte oder ungeliebte eigene Anteile, die stellvertretend von anderen ausgelebt werden (und als von außen kommend gesehen werden)?

Wenn man sich dieser Problematik bewußt wird und seine Einstellung/sein Verhalten ändert, könnten sich diese Muster auflösen.

Auf Einsichten hoffend,
Echelon
 
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Hi Echelon :)

Ja klar, das kenn' ich auch. Bei mir waren das zB die Krankheiten. Solange es nur um die übliche Grippe ging, war's nicht so schlimm, das hat meist mehrere Arbeitkollegen erwischt, Grippewelle eben. Alle hatten ne Schniefnase und bösen Husten, aber ich hatte natürlich gleich hohes Fieber und Krankenschein. Die Chefs fanden das weniger toll, immer ich. Tja, was sollte ich machen?

Einmal sagte ein Kollege kurz vor Feierabend, er fühle sich nicht gut, er habe bestimmt was in den Knochen stecken, ich sagte: jau, ich auch- da ist mein Gruppenchef geplatzt. 'Jetzt kommt die schon mit Krankenschein auf Ansage', brüllte er. Ich hab' den Kopf eingezogen und bin nach Hause gegangen. Am nächsten Morgen- Fieber. Ich bin mit glasigen Augen im Büro erschienen, die Nase fing auch an zu laufen, ich fühlte mich hundeelend- aber ich bin geblieben- dem zeig' ich's, dem Idioten, ich bin krank, da kann er's sehen. Als ob ich mir sowas ausdenken würde. Kann ich doch nix dafür, wenn mich die blöden Bazillen immer erwischen. Um 10 Uhr hat mich dann der Abteilungsleiter nach Hause geschickt.

Aber sowas war peannuts, interessanter waren die OP's. Natürlich war mir klar, dass nicht nur ich krank werde, schliesslich gibt's ja Krankenhäuser. Und Ärzte. Sogar Fernsehserien. Aber in meinem Umfeld gab's das nicht, diese Häufung von Krankheiten. Also- warum immer ich? Warum passiert das immer nur mir?

Die Frage ist bereits die halbe Miete.
Wer sie ernsthaft stellt, spricht ein Gebet, ohne es zu wissen.
Die Antwort kommt dann postwendend.

Natürlich ist das eine Konstellation des Radix, die man unbewusst lebt.
Du kennst ja meine 4 Freunde. Das war Mars in 6. :clown:


Erzähl' doch mal ein Beispiel von dir. Was passiert immer nur dir?

lg :)
 
Da muss man wohl differenzieren, zwischen dem, was einem passiert und dem,
was man in etwas reininterpretiert und es deswegen als das immergleiche empfindet..
Jeder Mensch, so meine ich, kommt an seinem Leben an genauso viele rote wie grüne Ampeln. Aber wir nehmen oft nur die roten Ampeln wahr und ärgern uns darüber.
Ich habe oft keinen Einfluss darauf, was in meinem Leben von aussen auf mich einwirkt. Worauf ich aber Einfluss habe, das ist meine Reaktion auf das Ereignis. Und das ist wohl das Entscheidende! Schicksal, ist das, was man daraus macht, habe ich letztens gehört und fand das sehr schön!

Letzens habe ich gelesen, dass jemand das 2. Mal 6 Richtige im Lotto hatte -
das ist schon bemerkenswert. Wobei das auch nicht zwangsläufig zu Glück führt. Manche Leute waren Jahre nach dem Lottogewinn ärmer und unglücklicher als je zuvor..

Dir/Euch wünsche ich ein halbvolles, oder auch volles Glas!:sekt:

Liebe Grüße!
 
Lieber Echelon,:)

ich sehe das so, wie Feinsinn, man muss da schon differenzieren.

Jeder Mensch ist anders und strahlt somit eine andere Energie aus.
Manche reagieren positiv auf mich, mit diesen Menschen verbinden mich vielleicht viele Trigone oder Sextile, oder auch gemeinsame Einstellungen und Erfahrungen, während andere Menschen, die eher viele Quadrate zu mir bilden und auch solche die selber noch gar nicht so einig mit sich sind, das dann gerne auf mich projizieren können.

Da muss man dann schon mal aufpassen, dass man lernt, sich beizeiten abzugrenzen und nicht alles was von außen auf einen zukommt, auch auf sich selbst münzt.

Es gibt da einen Satz, der mir recht gut gefällt.
Den verwenden Leute gerne, die das so für sich selbst nicht schaffen.
Man wirft den anderen meistens das vor, was einen an einem selber am meisten nervt.
Also wäre es wichtiger darauf zu achten, was man anderen so vorwirft und sich dann mal zu fragen, ob das vielleicht eine Eigenschaft ist, die mich nur so nervt, weil ich selber noch nicht gelernt habe, richtig damit umzugehen.

Wenn man sich diese Frage aber ehrlich mit Nein beantworten kann, kann man die anderen getrost weiter palavern lassen.
Und darauf hoffen, das sie irgendwann auch mal was kapieren, anstatt anderen immer die eigenen Fehler vorzuwerfen.
Und dass von außen Menschen auf dich zukommen, die mal nicht so gut mit dir können, hat nicht immer gleich mit einem selber zu tun, schließlich hat jeder so seine Eigenart.

Für mich ist das eher eine Frage der Toleranz.
Es gibt tolerante und weniger tolerante Menschen, darauf haben wir selber dann aber keinen Einfluss mehr. Da können wir uns noch so bemühen, es den anderen recht zu machen, die werden immer ein Haar in der Suppe finden.

Es ist wichtiger sich selbst treu zu bleiben, als sich für andere zu verbiegen.

Allerliebsten Sternengruß:liebe1:
Tanja
 
Hallo Echelon :)

Mir ist aufgefallen, daß manchen Menschen bestimmte Erlebnisse bes. mit Mitmenschen immer wieder widerfahren.

Es ist schon häufig so, dass wir uns bestimmte Abfuhren wieder und wieder holen. Oft so lange, bis es so weh tut, dass es wurscht ist, wie das passiert, Hauptsache, es findet sich eine Lösung.

Sind diese Themen ungelebte oder ungeliebte eigene Anteile, die stellvertretend von anderen ausgelebt werden (und als von außen kommend gesehen werden)?

Teils - teils. Hardliner würden behaupten, dass nur angezogen wird, was in uns ist. Ich bin mir da nicht so sicher. Es gibt Dinge, die bekomme ich von außen draufgepackt, ohne dass ich damit etwas zu tun habe. Das enstpricht auch Feinsinns Beispiel von den roten Ampeln. Die werden einfach rot und grün. Und sie entsprechen unserer Richtung der Aufmerksamkeit. Es wird ja auch Sommer oder Winter, ohne mein bewusstes oder unbewusstes Dazutun. Wie ich Sommer und Winter dann erleben, dass jedoch hat wieder etwas mit mir zu tun.

Wenn man sich dieser Problematik bewußt wird und seine Einstellung/sein Verhalten ändert, könnten sich diese Muster auflösen.

Möchte hier noch einmal den Sommer und den Winter strapazieren: Einige Jahre lang fand ich den Sommer schrecklich. Ich war schon von ein bisschen Sonne verbrannt, meine Stimmung ging gegen und unter Null. Irgendwann kam ich dahinter, woran das lag. Seither verbrutzele ich nur noch selten und blühe im Sommer regelrecht auf. Es hatte etwas zu tun mit der Veränderung meiner Erwartungshaltung: Ich hatte mal einen argen Sommer - und danach erwartete ich, ohne es zu wissen, dass es mir jeden Sommer Sch**** geht. Außerdem konnte ich mich gegen nichts und niemanden abgrenzen, deshalb verbrannte ich mir laufend das Fell. (Was nicht heißt, dass sich alle, die sich nicht gut abgrenzen können, einen Sonnenbrand holen.)

Astrologisch gesehen können sich Themen auf vielerlei Weise zeigen. Da ich es gut kenne, nehme ich mal meinen Wassermann-DC mit Herrscher in 12. Meist war ich die, die Beziehungen abgebrochen hat - damit habe ich vermieden, dass ich die Verlassene bin. Ich habe sehr blöd aus der Wäsche geschaut, als dann mal ein Mann schneller als ich war. Obendrein war ich auch noch ein eher "heimliches" Verhältnis (Herrscher von 7 in 12) und habe mich einfach nicht lösen können. Er kam immer wieder an - ich auch. Es nahm und nahm kein Ende. Bis es so weh tat, dass ich beschloss: Es reicht, ich löse das Ding auf. Das war auch nicht so witzig und führte weit über das hinaus, was der Herrscher von 7 in 12 sowie Venus Trigon Uranus anzeigen. Aber danach habe ich mir eine solche Packung nie wieder in solcher Heftigkeit geholt. Statt abzuhauen oder verlassen zu werden, habe ich versucht, eine andere Form von Beziehung zu leben. Scheint zu "funktionieren", bin aber noch in der "Versuchsphase".

Liebe Grüße
Rita
 
Hallo Echeleon,

die muster unseres erlebens sind ja im grunde das, was die radix eigentlich repräsentieren will..

damit sich das realisieren kan.. müssen leute im aussen mitspielen.. und zwar nicht mal umbedingt bewusst.. man wird das gesehene aber vermutlich so deuten, wie der eigenen einstellungswelt/karmischen situation/usw entspricht und dem karmakonto zB..
("funktion des Neptun"-thread.. dort findet man interessante konzepte, die mit dem von dir beschriebenen phänomen in zusammenhang gebracht werden können)

wie schon erwähnt wurde.. was auch immer aussen kommt, ist für einen wie man datrauf reagiert das wesentliche..da dort unser machtbereich ist.. nicht wirklich im aussen.. so aber auch der umgang mit eigenen inneren gefühlsimpulsen..

ich denke, am besten ist es also, für sich wiederholende ereignis- erlebinsmuster im eigenen HK bzw aspektbild nachzuschauen..wo sie dort ihre abbildung finden..

während Sternjas kozept stark auf die synastrieaspekte zurückgreift,
bin ich der meinung, dass so wie rote intraaspekte auch rote interaspekte gelöst werden können..
insofern denke ich ist es sinnvoller die natur der aspekte zB (ob nun inter oder intra) und die inhalte die sie repräsentieren inhaltlich zu lösen, die herausforderung also aufzunehmen die im aspekt selbst liegen.. statt simplistisch dies sache als rein äussere evtl sogar abzuwerten und zu ignorieren..

im grunde genommen dürfte es aber sinn machen innen anzufangen..wegen der übersichtlichkeit

interessant in dem zusammenhang finde ich zum beispiel auch die frage, wie eine rote interaspektirung von roten intraaspekten sich auswirkt..

ich vermute, dass bei noch "ungelöstem intraaspekt der interaspekt als destabilisierend aufgefasst, erlebt und empfunden wird.. als kritik evtl..angriff, da er die innere zersplitterung und evtl inkonsistenz bei der(n) entsprechenden frage(n)..
das spiel dürfte so lange sich abspielen, bis man seinen intraaspekt gelöst hat.. da man dann inneren halt verspürt

in diesem bild wären die roten interaspekte:
-eine aufforderung inneren halt zu finden,
-die "kritik die der rote interaspekt repräsentiert zu beleuchten und in dem masse gelöst zu haben, als dass man gelernt hat seine anlagen in einer entwickelteren/integrierten form sich ausprägen zu lassen..

lg
..
 
Außerdem konnte ich mich gegen nichts und niemanden abgrenzen, deshalb verbrannte ich mir laufend das Fell. (Was nicht heißt, dass sich alle, die sich nicht gut abgrenzen können, einen Sonnenbrand holen.)

Hallo Rita, :)

Na das hab ich ja noch nie gehört, find aber das ist ein interessanter Gedanke... :foto: sobald ich ungeschützt in die Sonne geh, ich kann auf die Uhr schauen, nach spätestens 20 Minuten bin ich krebsrot (bin ja auch einer :weihna1 )....

Und abgrenzen ist mir auch immer nicht leicht gefallen... jetzt wo du's sagst... find ich ja krass...

Aber danke für die "Idee" :foto:

Gruss Annie :party02:
 
:danke: ...für eure Antworten.

Es hängt wohl einiges von selektiver Wahrnehmung ab, außer es sind konkrete Ereignisse wie Unfälle oder ernsthafte Krankheiten (damit bin ich wohl von Glück gesegnet, daß mir kaum was passiert).

Dann spielt wie schon gesagt die Ausstrahlung eine Rolle, welche Leute man "anzieht" (genauer: welche Leute mit einem in Kontakt treten - ob freundlich oder feindlich gesinnt - und einem nicht egal sind).

Meine "Themen" wären:

- die personifizierte Auskunft: ich werde öfters mal von Passanten/Touristen nach dem Weg gefragt, sogar im Ausland hält man mich oft für einen Einheimischen, dann werde ich wahlweise in der Landessprache oder auf Englisch angeredet, auch wenn ich der Landessprache nicht mächtig bin ;)
- ich strahle wohl etwas seriöses aus (Saturn in 1, Mars in 10?)
- zugleich werden manche meiner Handlungen übersehen
- mir wurde mal gesagt, daß ich eine Art habe, die Leute reden zu lassen, auch wenn sie mir eine Frage gestellt haben (Merkur in Stier - wähle deine Worte mit Bedacht, der geduldige Zuhörer?)

Alles in allem nix schlimmes, z.T. eher zum schmunzeln, aber mit meiner eher ruhigen Art ziehe ich natürlich die Quasselstrippen an und habe Probleme, einen Strich zu ziehen. Manches davon mag selektive Wahrnehmung sein, anderes aber wurde mir von anderen bestätigt bzw. schließe ich aus den Rekationen der Mitmenschen.

lg,
Echelon
 
Hallo Echelon,

ja dann weißt du ja eh, was du tun musst.
Den einen Leuten ihre Fragen beantworten und den anderen sagen, sie sollen mal das quasseln wieder aufhören.
Bei den Touri-Fragen hab ich echt keine Lösung.
Das wirst wohl weiter über dich ergehen lassen müssen.
Und seriös zu wirken, kann doch auch nicht schaden, oder?

Liebsten Sternengruß:foto:
Tanja
 
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