Warum nicht Christentum

Damit tust du aber einem guten Teil der Christen ganz schön Unrecht.

Die Liste christlicher Konfessionen die mit Katholizismus nichts zu schaffen haben ist ellenlang. Es gibt die evangelischen Christen, wie etwa Lutheraner, Mennoniten oder Baptisten, die Ostkirchen, apostolische Kirchen...

Du darfst nicht Christ mit Katholik gleichsetzen.

Hallo Himbeerchen,

All diese "Konfessionen" sind spätere "Abhandlungen" der selben Lehre des Katholizismus. Alle sind Kinder des Katholizismus.
 
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Wenn heute jemand davon spricht die Texte der Evangelien wurden erst etwa 200 Jahre nach dem Beginn unserer Zeitrechnung verfasst, dann begeht er damit einen Kardinalsfehler, denn er vergisst die 30 oder 40 Jahre eines Menschenlebens abzuziehen, und dann wären es „nur“ noch 160 oder 170 Jahre nach dem Ereignis.

Viel mehr wird sogleich der Sinn offenbar, dass er selbst die Figur des Hauptdarstellers verneinen möchte.

Betrachten wir aber die damaligen Texte objektiv, dann müssen wir uns vergegenwärtigen, dass das „Vaterunser“ aus der Literatur der Essener entlehnt worden ist. Also liegt es nahe, dass auch diese Essener anderseits Texte der jungen Gemeinde in ihren Archiven gebunkert hatten. So ein kleiner Hinweis wurde im 20. Jhdt in dem Fragment 7Q5 vermutet, der ein Markustext sein soll.
Diese Texte werden um 70 nach dem Beginn unserer Zeitrechnung datiert und das entspricht einem Zeitraum von den Ereignissen bis zur vorgefundenen Dokumentation von höchstens und maximal rund 30 Jahren.
In unseren Tagen etwa der Nürnburgringunfall des Autorennfahrers Niki Lauda aus dem Jahre 1976, 1. August.

Um damit richtig umgehen zu können müssen wir uns die Situation damals näher betrachten, und das bedeutet festzustellen, die Essener wurden machtpolitisch von den Pharisäern abgelöst, auf nie mehr wieder sehen.
Verglichen mit unserer heutigen Situation wäre das ein ehemaliges monarchisches Denken im Vergleich zu einer demokratischen Gesinnung. Wozu sofort ergänzt werden müsste selbst in der neuen Strömung der Pharisäer gab es zumindest 2 verschiedene Richtungen, und das erklärt sehr gut die ständigen Attacken gegen die Pharisäer von einem Pharisäer ausgesprochen, wie immer wieder in der Bibel beschrieben.
Aber selbst ein alleiniges weltliches Interesse lässt sich sehr gut in der Lehre widerspiegelnd erkennen, denn die Forderung nach einer näheren und unmittelbaren Duldung hat nicht nur den geforderten Kontakt bei der Anbahnung von suggestiven Techniken im Sinn, wie das auch etwa ein allein auf dieser Basis unterwegs Befindlicher mit militärischen Ambition Ausgestatteter betrieben hat und mit dem Bruderkuss auf die Spitze treiben konnte. Genau so lässt sich daran ein Verlangen erkennen von einer zentralen Organisation abzusehen und dafür eine dezentrale Verwaltung zu fordern, zum Wohle für das jeweilige Heimatland, wo jedes andere Heimatland gerne mitziehen sollte. Erste mit der Installation des „Gottessohnes“ konnte ein solches einmal entfachtes Lauffeuer vorsorglich eingedämmt werden, indem ganz bequem ein Kaiser eben durch so einen eingeborenen Sohn Gottes ersetzt worden ist, und dann auch wieder umgekehrt verwendet werden konnte, ohne andere Beteiligung. Vielleicht noch gerade von einem Bundespräsidenten in neuerer Zeit übertroffen in der Einzigartigkeit, ohne Wiederholungsfaktor.

Leuchtet ein – oder?

Anderseits ist das ein kompletter Schwachsinn.




und ein :regen:
 
Hallo Syrius,

Das Christentum, was man jetzt kennt, ist das Kind des Katholizismus.

Du selber zitierst aus dem sogenannten neuen Testament, welche das Produkt des Griechischen Christlichen Propaganda Ende des zweiten Jahrhunderts ist, welche auch noch danach geändert wurde.
Über diese Schriften spreche ich.

Wenn du andere Schriften kennst, welche von den sogenannten Apostels, Jesus, oder deren Schüler geschrieben wurden, bitte stelle sie vor.

Hallo Anadi,

Wer wessen Kind ist? Der Katholizismus ging aus dem Urchristentum hervor. In den urchristlichen Gemeinden war jeweils ein Medium Werkzeug der Geisterwelt Gottes, um die Menschen zu belehren. Deshalb war damals das geschriebene Wort nicht so wichtig.

Was das NT betrifft, so trifft es durchaus zu, dass vieles bewusst oder unbewusst verändert wurde. Es gibt aber noch immer sehr viel, das man dort als wahr entnehmen kann. Das Gebot der Nächstenliebe oder die Bergpredigt und vieles mehr.

Wenn es Dir um 'die Wahrheit' geht, dann solltest Du Dich an zeitgemässe direkte Durchgaben der Geisterwelt Gottes halten, diese prüfen und darüber meditieren. Mit dem Zugang und der Kenntnis davon, verblasst die Authentizität der erwähnten Werke zur Bedeutungslosigkeit.

lg
Syrius
 
Hallo Anadi,

Es geht letztlich um 'Die Wahrheit'. Wer war Jesus und wovon hat er uns erlöst?

Hallo Syrius,

liebe Grüße auch von mir.

Über Jesus der, nach un-autor-isierten Evangelien, außerordentlich gewesen sein sollte, scheint es, dass keine historische Aufzeichnung gibt. Wenn er im ersten Jahrhundert, nach Christlicher Rechnung gelebt hätte, und so berühmt gewesen wäre, wie später die Evangelien verkündeten, sollten Hinweise über ihn in den Werken großen Historikern dieses Jahrhunderts sein.

Philo Judaeus, welcher zur der Zeit der Geschichten aus der so genannten Evangelien in Palästina gelebt hat, zu der Zeit als Jesus da gepredigt hätte, erwähnt ihn nicht ein einziges Mal.

Die einzige Erwähnung erscheint in dem Buch Antike der Juden (Antiquities of the Jews: Book xviii, chapter 3) des Historiker Josephus, wo es a
n einer einzelnen Stelle
im telegraphischen Still,
die ganze Katholische Dogma verkündet wird,
die aus der sogenannten Epistel Paulus kommt.

Noch dazu, sind diese Aussagen zwischen inkongruenten Paragraphen eingefügt worden, und damit werden sie durch die Gelehrten als eine andere „fromme Fälschung“ betrachtet.

Die dogmatische Aussagen über Jesus sind in mitten einer anderer Geschichte eingefügt, wo es überhaupt nicht passt. Scheinbar hätte Josephus geschrieben, „Er war Christ (Messias)“, was ein starkes Glaubensbekenntnis wäre, und dann schreibt weiter über Saturninus, Tiberius, Vitellius, and Aretas, ohne große Kommentare um diese Glaubensbekenntnis zu untermauern.

Dazu gibt es keinen Beweis, dass Josephus zu den Christen angehört hätte, was auch von den unteren Satz (angeblich) aus dem Dokument unterstützt ist.
„Und der Stamm der Christen, so nach ihm genannt, ist bis zu unserer Tage nicht abgestorben“.
Aus dem obigen Satz kommt heraus auch, dass die Aussagen über Jesus viel später eingefügt wurden.

Dazu kommt noch, dass wiederum kein original des Werkes gibt, sondern „wie immer“ eine Übersetzung des Dokumentes in Eusebius Sammlung der verfälschten Dokumenten, "Historia Ecclesiastica" im vierten Jahrhundert.
Es gibt viele Beweise, dass dieses Dokument verfälscht worden ist, siehe,

http://www.truthbeknown.com/josephus.htm
 
Anadi :)
Ich bin römisch katholisch erzogen aber ich verstehe selbst auch was los ist. Was mich am meisten beschäftigt sind aber Dinge wie Hexenverfolgung und Dinge wie das. Die Kirche hatte viel zu viel Macht und hat leider auf viele Menschen immer noch einen negativen Einfluss.
Ich denke aber, dass jede Religion gute und schlechte Seiten hat. Manchmal werden sie auch zu Opfern wie das Judentum so oft. Ich mein man kann niemanden anhand der Religion verurteilen :)
Ich finds in unsrer Bibel auch ganz amüsant, weil lauter Dinge drin stehen, die ein paar Seiten weiter ganz anders beschrieben werden. Zum Beispiel die Erschaffung der Welt. Erst steht da Der Mensch wurde geschaffen um die Erde zu formen und so, und dann, zwei Seiten weiter, hieß es die Welt wurde geschaffen damit der Mensch was zu tun hat --> so ein Quatsch...

Ich persönlich bin zwar Christ aber in der Religion gibts so viele Sachen die einfach nicht zusammen passen oder total unlogisch sind, ich glaube auch nicht wirklich daran. Ich denke, man muss jetzt nicht Mitglied irgendwo sein, es reicht für sich selbst an etwas zu glauben :)

Liebe Grüße
Vrenii
 
Anadi :)
Ich bin römisch katholisch erzogen aber ich verstehe selbst auch was los ist. Was mich am meisten beschäftigt sind aber Dinge wie Hexenverfolgung und Dinge wie das. ...
Ich denke aber, dass jede Religion gute und schlechte Seiten hat. Manchmal werden sie auch zu Opfern wie das Judentum so oft. Ich mein man kann niemanden anhand der Religion verurteilen :) ...

Liebe Grüße
Vrenii

Hallo Vrenii,
Liebe Grüße auch zu dir,

ich fühlte mich sowohl von Christentum als auch von Yoga angezogen.
Aber viele passten nicht zusammen.
Da habe ich mir gedacht, dass ich doch beide untersuchen soll. Wobei Yoga stützt sich auf Praxis und nicht auf Glauben.
In den alten Vedischen (Yoga) Schriften gibt es eine Fülle an Daten über die Wichtigsten spirituellen Konzepten und verschieden Praktiken, deren Quelle - die "Schriften" Vyasa-devas - nach de Beschreibung der Gestirne (als Datum "angegeben"), mehr als 5000 Jahre alt sind.

Was mich an Christentum gestört hat, sind die falschen Aussagen über die Natur der Seele, der Spirituellen Welt, der materiellen Welt, der himmlischen, und höllischen Bereichen der materiellen Welt, Seelenwanderung, Jesus als einzige, wahre Sohn Gottes, die Erschaffung von Luzifer...

Und somit habe angefangen die Quellen des Christentum zu untersuchen. Ich wollte es wissen wie die Christlichen Dogmen und „Glaube“, entstanden sind, und wurde fündig.

Der Begriff Glaube wurde erst von den Christen angeführt.
Die alte Spiritualität wurde als Veda, in Sanskrit - Wissen bezeichnet.
 
Hallo Himbeerchen,

All diese "Konfessionen" sind spätere "Abhandlungen" der selben Lehre des Katholizismus. Alle sind Kinder des Katholizismus.

Diese Kinder wurden erwachsen. :D

Für mich ist so anadi: ich bin in einem streng katholischen Elternhaus groß geworden - und irgendwann wurde auch ich erwachsen. Soll heissen, ich bin nicht mehr katholisch.

Ausschlaggebend waren dafür mehrere Gründe.
Zum einen war mir die Vergangenheit der katholischen Kirche (seien wir ehrlich - sie hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert) und der Umgang der Kirchenführung mit Verfehlungen aus eigen Reihen in der Gegenwart ein Dorn im Auge.
Zum anderen hat es mir im Gottesdienst nie besonders gefallen. Das mag in anderen Kirchen anders sein, aber unser Pfarrer war der negativste Mensch dem ich in meinem Leben begegnet bin, aber ich hatte keine Wahl, der Gottesdienst war Pflichttermin.
An einem Muttertag, ich war schon erwachsen, bin ich während der Predigt aufgestanden und gegangen. Er hat nicht einmal an einem besonderen Tag wie diesem eine schönere Predigt gefunden als von den Soldaten im zweiten Weltkrieg die unter Schmerzen auf dem Schlachtfeld sterben, und deren letztes Wort "Mutter" war... Da habe ich ernsthaft angefangen nach einer Alternative zu suchen.

Und die fand ich in der evangelischen Kirche als mein Sohn geboren wurde. Mein Mann war evangelisch und in erster Ehe geschieden. So war klar, dass wir in meiner katholischen Kirche als Familie keine Heimat finden würden.

Natürlich kann man nun darüber diskutieren ob ich überhaupt eine Kirche brauche. Ich würde sagen, ich möchte eine.

Ich finde die christlichen Kirchen bieten im Gegensatz zu anderen Religionen für den Einzelnen die größte Freiheit.

Alles Liebe, Himbeerchen
 
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Anadi, nur irgendwie stütztsich die Kirxhe genau auf die von dir aufgeführten Dinge :D mich stört vor allem der quatsch vonwegen himmel und hölle und der seele
schönen abend noch :)
Verena
 
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