Wer sich kritisch mit dem Christentum beschäftigen möchte kommt an der Meinung von Mohammed nicht vorbei die dieser immer wieder in seinen Suren eingeflochten hatte. Nämlich die Behauptung
ein Gottesbild verträgt sich nicht mit einem Sohn daneben.
Freilich ist das auch nur so eine Einstellung die behaupten möchte, Gott ist Gott, und Mensch ist Mensch.
Und die Formulierung Sohn Gottes laufe nur darauf hinaus, in der Herstellung eines Zusammenhanges, es wird etwas Kund getan worüber man doch eher Verschwiegenheit bewahren sollte.
Oder wenn man schon darüber sprechen will, dann sollte man die Verhältnisse im wirklichen Licht darstellen, keine Reduzierung auf eine einzelne Person, sondern wie es der Wirklichkeit entspricht in der Kommunikation mit dem Jenseits, in der Mehrzahl.
Während allein der Empfänger eine Einzelperson ist.
Darum heißt es gar nicht so selten: Ein Koran den wir Euch herab gesandt haben
Wo versucht wird mit oben und unten das Auslangen zu finden.
Das soll aber jetzt keine Anbiederung anstatt sein hin zu einer ganz anderen religiösen Strömung, sondern nur aufzeigen wie man damals konkret in einem klassischen Beispiel damit umgegangen ist. Eine Einleitung sozusagen, um gleich auf die Kernaussage des Christentums zuzusteuern. Die Auferstehung wie sie angeblich dokumentiert worden ist. Da dürfte es außer Zweifel stehen, da ist ein Petrus gewesen mit einer persönlich wahrgenommenen Vision, die sich unmittelbar nach den Ereignissen in Jerusalem zugetragen hatte. Aber wesentlich dürfte sein, dass hier verschiedene Seelenelemente mitgewirkt haben an einer solchen wahrgenommenen Kommunikation, aber ganz bestimmt nicht ein soeben Verstorbener. Das liegt auf der Hand, sonst müsste das auch am Kreuz so gewesen sein, bei eben dieser Vision selbst, und ebenso einige Zeit danach.
Wahr ist viel mehr, es dauert eine geraume Zeit, bis man zu einer Kommunikation aus dem Jenseits herüber in unsere Welt bereit ist.
Es verstreicht keine Weile von 3 Tagen, sondern erfahrungsgemäß sind es etwa 3 Jahre.
Denn es geht niemand ins Wasser und stellt sofort den Schwimmweltrekord im Kraulen auf,
oder es beginnt niemand aufrecht zu gehen und steigt sofort auf den Mont Blance.
Mit Sicherheit können wir also annehmen, abgesehen von anderen Interessen, vor allem die gesamte Lehre mit Ihrer Kernaussage wurde nicht zu Pfingsten verfasst, sondern hat erst nach 3 Jahren begonnen.
Zu diesem Zeitpunkt konnte man mit Gewissheit davon ausgehen, dass ein vor eben diesen 3 Jahren Verstorbener, nun mit von der Partie sein könnte.
So dürfte es dann zu einer Verschmelzung gekommen sein, anfängliche Vision mit dem Jenseits, und später wahrgenommene Eindrücke, die wurden verehrend zusammengefasst. Wohl wissend damit den vermeintlich dienenden wissenschaftlichen Interessen einen Bärendienst zu erweisen, nur um dadurch eine Person der eigenen Vergangenheit in einen unerreichbaren und unnachahmlichen Bereich darzustellen, wo dieser nicht gewesen ist.
So sind die Interessen in Religionen oft sehr ähnlich, verwenden nur unterschiedliche Methoden.
Was die Vorhersage von Jesaja betrifft, dazu wäre zu sagen es muss nicht jeder von uns durch die Malariafliege oder durch Bienenstich fast das Zeitliche segnen, darauf könnte verzichtet werden, das war schon bei Moses und ebenda bei Jesaja so gewesen. Ja, man könne genau so gut die Milch genießen und dem Honig zusprechen, um auf andere Art und Weise, oder gar später in diesen Grenzbereich zu gelangen.
So gesehen kommt da Einer sehr in Frage, der im Christentum beschrieben wird.
Aber es gibt dann noch eine ganze Reihe anderer Möglichkeiten.
Die man alle zusammenfassen könnte.
In wie fern das von der Vergangenheit abhängig ist,
das beruht womöglich auf einem ähnlichen Zusammenhang,
wie es die Vorhersage der Zukunft anbelangt,
denn die ist auch lediglich die Sicht aus einem voraus liegenden Punkt,
in eine davon zurückliegende Gegenwart.
Gehen wir davon aus, dass die Intensität der Möglichkeiten ansteigt,
aber die Nähe des Jenseits in unsere Welt abnimmt,
wie das gelegentlich visuell und akustisch untermalt worden ist,
dann ist es uns erlaubt beim Gelingen einer qualitativ hochwertigen Ausführung der Kommunikation,
also der Beibehaltung des Nahverhältnisses zu unserer Welt,
so oder so, comme ci, comme ca, von einer Meisterleistung auszugehen.
Merke!
Während Judas schon bei den Kreuzigungszeremonien verstorben war,
befanden sich Jakobus und all die anderen Jünger,
noch mindestens etwa 3 Jahre unter den Lebenden.
Die Liturgie die der Priester predigt ist wahr,
aber der Priester bemerkt es nicht.
Ich schon.
und ein