Eigentlich ist eine Lehre auf die Person von Jesus aus Nazareth bezogen nur schwer verdaulich.
Erst von der Schale befreit und zubereitet wird sie bekömmlich wie eine Frucht.
Granatapfel oder Quitte bieten sich da zum Vergleich an.
Freilich, es stimmt schon, eingebettet findet man diese Geschichte in einer jüdischen Umgebung, jedoch weniger religiös zu verstehen, sondern in der familiären Fortführung des Lebens, so wie das auch in jeder anderen zivilisierten Gesellschaft vor sich gehen kann. Nur leider hapert es da mit unserem Verständnis, denn wir meinen vor einem Abgrund zu stehen am Lebensende, wie für das Auge sichtbar es die Niagarafälle nicht plastischer darstellen könnten, und nur gelegentlich segelt ein Drachenflieger mit seine Flügeln über diesen Abgrund, so als wäre es ein Beweis, dass es ein Weiterkommen darüber hinaus doch gibt. Uns gestattet von einer Brücke über den Abhang zu träumen.
Beim Christentum ist man bald bereit darauf hinzuweisen in der Hauptperson handelt es sich um eine gescheiterte Existenz mit zerrütteten familiären Verhältnissen. Dazu kommt noch der Vorwurf einer nicht bewältigten Aufarbeitung seiner Vergangenheit, mit dem gemäßigten Hang zur Droge Alkohol. Was auch nur die Beibehaltung einer alten Struktur bedeutet, wie der Genuss von gärenden Urwaldfrüchten von einst.
Wesentlich ist aber, und da sei mir der Vergleich erlaubt, dieses Vordringen in zumeist unbekannte menschliche Gebiete des Seins. So wie wir auch sagen es ist zwar ein General ein vorzüglicher Feldherr, bestens bewandert in Strategie und Taktik der Kriegsführung, aber wenn es danach darum geht ein Staatsgefüge zu leiten dann sind andere Qualitäten gefragt, und Andeutungen mit seiner Person verbunden sollten eigentlich verdrängt werden im Miteinander. Dieses Verhalten führt immer wieder zum Erfolg, und so auch hier.
Selbstredend ist ein solcher folgender Qualifikant kein Schafhirte, sondern hat sehr wohl von der Materie Kenntnis; so ist es auch hier in der Spiritualität, wenn ein Betroffener von einem anderen sozusagen erklärt worden ist, und zuletzt ist es dann so, als wäre der Inhalt plötzlich der Erklärende selbst!
Dann werden die Inhalte vom Ersten nur mehr so weit übernommen, wie sie sich auf den Zweiten übertragen lassen. So wäre die christliche Lehre eigentlich zu verstehen.
So ähnlich verhält es sich auch mit dem im Mai geborenen Menschensohn Jesajas, der im Neuen Testament immer wieder gerne herangezogen worden ist, denn es hätte bei Petrus ja auch zutreffend sein können; und dem darauf basierenden wiederkommenden Menschensohn mit seinen Überdeckungen in den Erfahrungen und Fähigkeiten zu seinem Vorgänger.
Zum Beispiel: Jesaja richtig verstehen.
und ein