Simon Magus und Jesus
Am berüchtigtsten und bedeutendsten aus der Sicht des aufkommenden Christentums war der samaritanische Simon Magus (die Samariter erwarteten auch ein Messiah, aber kein König der Juden), der „große Macht Gottes“ besitzt,
für den durch göttliche Eingebung verbürgt wurde,
dass er Wunder tat und das Volk von Samaria verhext hatte,
das er seit langer Zeit mit Zaubereien verhext hatte,
wie uns der „Heilige Geist“ Gottes in Apostelgeschichte VIII versichert.
Das erinnert wohl an die Gründe für die Verhängung eines Jesus:
Der Jesus der Juden wurde im Buch für die Lehre der Richter "Babylonian Talmud:
Tractate Sanhedrin (Gerichtshof) Folio 43a" dargestellt:
"Am Vorabend des Passafest (Oster) Jesus wurde gehängt.
Vierzig Tage lang bevor der Hinrichtung ein Vorbote ging überall und verkündete,
"Er wird gesteinigt, weil er Hexerei praktiziert und Israel zur Apostasie gelockt hat.
Jeder der zu seiner Verteidigung etwas zu sagen hat, las ihn vortreten und zu seinem Gusten plädieren."
Aber weil nichts zu seinem Verteidigung ankam, wurde er am Vorabend des Passafest gehängt!
35 Ulla entgegnet, "Vermutest du, er war einer für dessen Verteidigung etwas machen konnte?
War er nicht ein Mesith (Verführer), über dem die Heilige Schriften sagen:
"Weder sollte man ihn verschonen, noch sollte man ihm verhelfen?""
36 Mit Jesus war aber anders, weil er Beziehung zum Gerichtshof (Sanhedrin) hatte.
Unsere Rabinen sagten:"Jesus hatte 5 Schüler (genau, nicht viele, nicht 12, nicht Hunderte), Matthai, Nakai, Nezer, Buni and Todah."
Kernstück des Talmud ist die Mischna (hebräisch משנה '(Lehre durch) Wiederholung'). Es handelt sich hierbei um jenen Teil der Tora (hebräisch תּוֹרָה), den Jehova nach jüdischer Tradition Moses am Berg Sinai mündlich offenbart haben soll und der in der Folgezeit über Jahrhunderte auch zunächst nur mündlich weitergegeben, im 1. oder 2. Jahrhundert schließlich aber doch kodifiziert wurde. Ihre endgültige Form gefunden hat die in Hebräisch abgefasste Mischna im 2. Jahrhundert unter redaktioneller Federführung von Jehuda ha-Nasi.