Warum NEIN zum bedingungslosen Grundeinkommen?

LoneWolf

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Wien
Das hier wäre dann der Thread für Statements wie:


Weil ich Angst habe vor den Veränderungen, die das für unsere Gesellschaft bringt.

Weil diese Veränderungen nicht vorhersehbar und womöglich nicht kontrollierbar sein werden.

Weil ich gern in dieser Ellbogengesellschaft lebe und weil ich diesen Kampf brauche um glücklich zu sein.


In Hoffnung auf gutes Gelingen,
CM
 
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Wer soll denn die Überweisungen tätigen? Die, die auf den Stellen saßen, werden ja dann auch vom Grundeinkommen leben...bzw. zumindest die Stunden reduzieren, was dann zu Verzögerungen bei der Überweisung des Grundeinkommens führt...auch in den Lebensmittelgeschäften dürfte ne Flaute ausbrechen...und wenn dann auch noch Pflegepersonal in Krankenhäusern und Altenheimen "dank" des Grundeinkommens noch knapper wird...tja...dann guts Nächtle.
Besides...das Grundeinkommen gibt es ja bereits...nennt sich Hartz IV.

Sage
 
Sage hab ich jetzt mal gelesen, kann also als Statement hier her schreiben:

Weil ich nicht glaube, dass dann noch jemand die Arbeit, die vom Menschen gemacht werden muss, gründlich verrichten wird.

Oder:

Weil ich nicht glaube, dass ein Mensch freiwillig zur Arbeit geht.

Weil ich nicht glaube, dass der Mensch von selbst die Notwendigkeit einer Arbeit erkennt.

Weil ich nicht daran glaube, dass eine, dem Grundwert des Menschen angepasste Entlohnung möglich ist.



Ich hoffe das passt so.
Das sind mögliche Argumente gegen das Grundeinkommen und die muss ich natürlich auch erst verarbeiten. Da kann ich jetzt ohnehin nichts dagegen sagen.
 
Aber sage,

bis wir soweit mit der Umsetzung wären übernähmen diese Aufgaben doch Computer und Roboter.


Ich bin für das bedingslose Grundeinkommen, sage allerdings jetzt im moment noch nicht. Ohne Veränderung des Geldsystemes, vorallem Abschaffung von Zins, Spekulation an den Börsen, etc. - ohne eine Lösung für die hohe existierende Verschuldung wird die Idee vor die Wand fahren und die Kritiker, Mächtigen und Gierigen werden Oberwasser haben und sagen "Hab ich doch gleich gewußt daß es nicht funktioniert !"
Die Kräfte welche der Gier unterliegen und gerade freie Fahrt haben müßten gezügelt werden.
Außerdem müßte gleichzeitig mit dem bed. Grundeinkommen das Bildungssystem verändert werden - Humanismus, Ethik, Spiritualität und Nachhaltigkeitsdenken müßten eine sehr große Rolle spielen.

LG Siegmund
 
der fortschritt ist dazu da das menschen nicht mehr schwer arbeiten müssen,
gerade in deutschland wird durch hartz 4 eine parallelgesellschaft kreirt,....leute bewußt klein halten,.....die von anderen finanziert werden müssen ist zum k....

der staat kann sich das leisten,.......aber statt dessen werden billigstjobs geschaffen, den man muss ja leistung bringen in unserer leistungsgesellschaft, nur nicht jeder hat die möglichkeit den job der für ihn ok ist zu bekommen,
 
Weil es nicht gerechtfertig wäre.
Weil es nicht wirklich umsetzbar ist.
Weil es einen Aufstand u. Krieg des Volkes auslösen würde.
Weil es den Untergang eines Landes bedeuten würde.
Weil noch sitzen alle EU Länder in einen Boot.
 
Wer soll denn die Überweisungen tätigen? Die, die auf den Stellen saßen, werden ja dann auch vom Grundeinkommen leben...bzw. zumindest die Stunden reduzieren, was dann zu Verzögerungen bei der Überweisung des Grundeinkommens führt...auch in den Lebensmittelgeschäften dürfte ne Flaute ausbrechen...und wenn dann auch noch Pflegepersonal in Krankenhäusern und Altenheimen "dank" des Grundeinkommens noch knapper wird...tja...dann guts Nächtle.
Besides...das Grundeinkommen gibt es ja bereits...nennt sich Hartz IV.

Sage

Zunächst einmal werden viele Tätigkeiten ja heutzutage maschinell verrichtet. Wo es frührer noch regelmäßig frühmorgens im Radio hieß: „Im Hafen werden 40 Mann benötigt, Arbeitskleidung und Arbeitsschuhe sind mitzubringen“, reichen heutzutage 2-3 People in der Schaltzentrale und ein Kranführer aus. Die verbleibende Arbeit könnte gleichmäßig auf die Bevölkerung verteilt werden, so dass nicht, wie derzeit, die eine Hälfte der Bevölkerung aufgrund wöchentlicher Arbeitszeiten von Std. 50+ regelmäßig wegen Überlastung, auch Burnout genannt, aus den Latschen kippt, wohingegen die andere Hälfte nicht weiß, wie sie sich zusätzlich zum "Bedarfssatz" anfallende Kosten wie z. B. Zahnersatz, Yogastunden und dergleichen mehr aus den Rippen schneiden soll.
 
Ich glaube nicht daran, dass bei der Entstehung des Menschen, es
"geplant" war, den Mensch jeden Tag zur Maloche zu schicken, für
die meisten eh nur an der Überlebensgrenze und für einige wenige sehr
viel.

Ich persönlich finde es widerlich, dem Mensch seine Autonomie
zu rauben und für die Wirtschaft zu instrumentalisieren.

Arbeitsuchende um 40-50 Jahre, die lange gearbeitet haben, unverschuldet
arbeitslos geworden sind,
werden in diesem Land sehr schlecht behandelt.

Es scheint dann immer, als ob betteln gegangen wird beim Ämtsche.

In einer gewählten Demokratie hat der Staat für sein Volk
Sorge zu tragen !

Auf der anderen Seite, lebe ich in einem Land, wo ich ein wenig
selbst entscheiden kann, ob ich mich vom System völlig verschlucken
lasse, oder mich dem Müßiggang hingebe.

Ich bin grundsätzlich dagegen, nicht frei entscheiden zu
können, welche Arbeit ich ausführe, und wann ?

Jeglicher Gesellschaftlicher Zwang, macht den Menschen krank.

Oder warum sind Krankenhäuser, einer der größten und stetig wachsender Wirtschaftszweig ?
 
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jeder wirtschaftsprofessor meint das es machbar ist, der geiz der menschen die mehr haben, verhindert dies,.....
leute die min.sicherung von 700€ zu neiden, wenn andere millonen erarbeiten....ungerecht, nicht jeder mensch hat die möglichkeit, manager,...zu werden.....

gerade wenn es eine mindestsicherung gibt wird es nicht zu aufstand und krieg kommen.....
sie dir israel an wo fast ein halbe mill. menschen auf der strasse sind weil die soziale ungerechtigkeit so groß ist, siehe naher osten.......leute arbeiten den ganzen tag zb. ägypten und können der familie nicht mal ne schüssel reis auf den tisch stellen. der dikator hat die millonen für sich gepunkert......


uuu informierst du dich denn garnicht, wo es ungerechtigkeit gibt, da gibt es aufstand.....wo jeder genug zum leben hat ist es friedlich.....
außerdem geben die leute mit wenig geld, eh alles wieder aus, weil sie nichts sparen können,
miete , essen....da bleibt ja eh nix mehr von 700€.......
 
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