Die Wege von Buddha und Christus sind vom Konzept her ganz verschieden.
Bei Buddha steht das Erkennen seines "Selbst" und die Befreiung zusammen mit der inneren Erläuchtung als Weg und Ziel vor dem Menschen. Die Folge: Hauptsächlich egozentrisches Denken, nur auf die eigene Rettung aus dem Kreis der Inkarnationen bedacht. In Indien ist soziales Denken ganz schwach.
Bei Jesus Christus heißt es: Liebe deinen Nächsten und glaube an mich Jesus Christus. Das heißt, es ist ein Ratschlag und nicht eine Erleuchtungsmethode. Sei sozial, hilfsbereit und mache gute Werke, damit dich dein Glaube immer näher zu Gott heran führt. Das ist etwas, was dem Menschen abverlangt und was bekanntlich nicht so leicht ist, wie das still in sich hinein meditieren.