warum musste jesus sterben?

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Wenn wir erlöst worden sind, durch einen gewaltsamen Tot den Jesus angeblich erlitten hat, dann ist nichts gelöst, weil Gewalt nichts löst, sondern bindet.

Niemand sollte glauben er sei erlöst in diesem Menschen, durch den Tod JESU, für die letztendliche Erlösung wird jeder einzelne selbst verantwortlich sein, mit der Erkenntnis an den lieben Gott und die Botschaft, seines Sohnes.
 
Nein, er hat sich nicht für uns geopfert. Er wollte uns vorzeigen, wie wir zur Erlösung gelangen können. Er hatte ein hohes Bewusstseinsniveau.
Richtig
Es ist doch unlogisch, dass ein Mensch für das was die anderen Falsches tun, büßen soll und dadurch die anderen rettet.
Jesus hat uns durch sein Leben gezeigt, dass man seinen Standpunkt selbst vertreten soll, und nicht jede Doktrin ohne zu überlegen folgen soll.
Sein Leben war die Liebe zu seinem geistigen Vater, Gott , gewidmet.
in Liebe Gida
 
Sein Leben war die Liebe zu seinem geistigen Vater, Gott , gewidmet.
Da hast du wohl recht, dass Christi Liebe und Leben seinem "Vater" gewidmet war. Doch wo war dieser Vater? Irgendwo draußen im Himmel, im Kosmos oder direkt im Herzen Jesu?

Für mich ist der Vater die flammende Liebe des Herzens Jesu, also eine ständige, unendliche Kraft direkt in Jesus, mit der er ständig in bewussten Kontakt stand und mit der er je nach Bewusstseinslage oder je nach Bedürfnis beliebig oft wie mit einer anderen Person reden konnte.

Aber eben deswegen, weil Jesus genau um diese Vater-Kraft in ihm selber wusste, deswegen konnte er berechtigt sagen: Wer mich sieht, der sieht den Vater.

Und genau wegen dieser Liebe musste Jesus nicht für die Sünden aller Menschen der Welt büßen. Die Liebe wollte freiwillig durch den Tod. Nicht wegen der Sünden, sondern wegen der Neuordnung eben der streng-gerechten Ur-Liebe hin zur erbarmenden, milden neuen Vaterliebe, die allen heftigen Schmerz und den Tod der gesamten gefallen Welt freiwillig teilen wollte. Dadurch entstand eine gewaltige Neuordnung - es gilt nicht mehr die absolute Strenge Gottes, sondern die milde, heim holende Hirtenliebe im Zentrum Gottes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir? Nein. Das der Idealweg, den Jesus uns vorgezeigt hat für ihn mit dem Tod geendet hat, heißt nicht, das wir uns auch irgendwie töten lassen müssen oder sonst was.
weißt Du, das Wissen um diese Fähigkeiten, der Idealweg, wie Du ihn nennst, haben doch auch viele andere Menschen, wahrscheinlich fürher mehr als heute. Es ist doch altes Kulturgut und kann nicht einem Menschen zugeschrieben werden. Und wenn man das Wissen hat, stirbt man nicht am Kreuz. Das ist meine Erfahrung. Das widerspricht sich nämlich: einerseits erleuchtet zu sein, aber dafür zu sorgen, dass man umgebracht wird.

Aber, wenn Du das so sehen möchtest, ist das kein Problem für mich;-)
 
Da hast du wohl recht, dass Christi Liebe und Leben seinem "Vater" gewidmet war. Doch wo war dieser Vater? Irgendwo draußen im Himmel, im Kosmos oder direkt im Herzen Jesu?

Für mich ist der Vater die flammende Liebe des Herzens Jesu, also eine ständige, unendliche Kraft direkt in Jesus, mit der er ständig in bewussten Kontakt stand und mit der er je nach Bewusstseinslage oder je nach Bedürfnis beliebig oft wie mit einer anderen Person reden konnte.

Du vergisst, dass Jesus ein Mensch war, von einem menschlichen Mann gezeugt und einer menschlichen Frau geboren. Ich glaube nicht, dass er in immerwärenden Kontakt mit seinem himmlischen Vater stand.
Er war sich sicherlich bewusst, dass er der Sohn Gottes, Christus war. Das schließt aber nicht aus, dass er als Mensch auch Fehler machen konnte. Deshalb ist dieses: "für alle Menschen ein Sühneopfer zu sein" aus. Er ist für seine Überzeugung, die er öffentlich predigte, und die er dem Pharisäerhaften Leben der Obrigkeit entgegensetzte, und aus Liebe zu seinem himmmlischen Vater, so schrecklich gestorben.
in Liebe Gida
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bewusst war er sich am Anfang nicht. Zwar nahm er schon früh Kontakt mit den Therapeuten auf, aber dass er spirituell begabt war, ist ihm erst später klar geworden. Denn selbst Jesus musste die egozentrische und ethnozentrische Bewusstseinsstufe überwinden.
 
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ja, es sind aber viele begabt. Meinst Du, Jesus war der Einzige?
Gepredigt, oder vielmehr gelebt haben es auch ander, nur die stehen nicht in der Bibel oder sonstwo.
Es ist doch ganz normales Lebenswissen. Wenn ich frei bin von Widerstand, also in der LIEBE, bin ich immer geschützt, denn ich liebe alles, was mir widerfährt und dadurch transzendiere ich es. Ich kann in LIEBE über Feuer gehen und wird nichts passieren. Es gibt Menschen, die tun das auch, um es anderen zu zeigen.
Diese Fixierung auf Jesus und die ganze Story hat doch einen ganz anderen Hintergrund. Menschen, die das Dogma der materiellen Begrenzung nicht annehmen, ihre geistigen Kräfte kennen und gut damit umgehen können, gab es und gibt es auch heute. Wenn man sich damit befasst, wird man fündig.
 
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