Warum Menschen Drogen nehmen

Also als folgeraktion auf die Eltern, lehrer, etc.
Kann man das so schon rein nehmen, aber nicht Generation übergreifend.
Kinder reagieren nicht für, sondern auf die Eltern!

Psychologisch betrachtet ergibts mehr Sinn!

Eben. Genetisch müsste ich ja dann ein Säufer sein, und es nur deshalb nicht bin, weil der Säufer nicht mein Erzeuger ist. Würde zwar in meinem Fall zutreffen, doch ich kenne Fälle, wo genau dies nicht zutrifft. Ich hab auch als "Reaktion" angefangen, wurde jedoch nie Säufer, obwohl ich gesoffen hab. Bin aus diesem Feld weg und das Saufen hörte auf. Dafür "rauche" ich wien Weltmeister. Das könnte ich zwar jetzt auf die weibliche Schiene abwerfen, doch die Urgroßeltern haben nie geraucht.
 
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Ist es. Und zwar in jeder Art von vergärendem Obst. Da gibt es doch diesen lustigen Film wo eine Horde Affen in Afrika das Fallobst unter einem Baum schlemmt und dann torkeln die Affen alle ziemlich beschwipst rum.

Das hab ich doch bereits geschrieben, doch du zitierst nur die Hälfte, warum?

Und bis Früchte durch Gärung in den Status von Alkohol kommen, was der einzige natürliche Weg wäre, wäre schon die Wartezeit eine installierte Verhinderung zum Alkoholkonsum.

Nr 31
 
Das zeigt schon die Tatsache, dass ein "Trockener Alkoholiker" wieder nass trinkt, sobald er den ersten Schluck nach einer gewissen Abstinenz getrunken hat. Denn er hat die Sucht eben nicht überwunden. Ist ein Trugschluss, weil er lediglich den Alkohol gegen etwas anderes ausgetauscht hat.



Das ist völliger Blödsinn. Der trockene Alkoholiker bleibt anfällig für Rückfälle bei Konsum von kleinen Mengen weil das Gehirn die Substanz nicht vergisst und ein Gedächtnis dafür entwickelt das nicht mehr gelöscht werden kann. Und zwar für diese spezifische Substanz.

Ein trockener Alkoholiker tauscht nicht automatisch den Alk gegen was anderes aus.
 
Nur in deiner Ansicht, weil du dem "Glauben" verfallen bist..



Tja, da "glauben" halt noch ein paar mehr Leute dran, darunter auch Wissenschaftler die diese Mechanismen erforscht haben.

ZB


http://www.arte.tv/de/das-suechtige-gehirn/992978.html

http://www.deutschlandfunk.de/das-abhaengige-gehirn.740.de.html?dram:article_id=111419

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=5642


Aber klarerweise hast du natürlich die Weisheit mit Löffeln gefressen....

:rolleyes:
 
Das ist völliger Blödsinn. Der trockene Alkoholiker bleibt anfällig für Rückfälle bei Konsum von kleinen Mengen weil das Gehirn die Substanz nicht vergisst und ein Gedächtnis dafür entwickelt das nicht mehr gelöscht werden kann. Und zwar für diese spezifische Substanz.

Ein trockener Alkoholiker tauscht nicht automatisch den Alk gegen was anderes aus.
Ein Ex-Raucher substituiert aber auch gerne die Zigarette gegen einen Kaugummi oder was anderes, aufgrund des Gefühls etwas im Mund zu haben. Mit der Zeit, kann man das Gehirn aber soweit umprogrammieren, sodass dies wegfällt. Hat bei mir noch nicht funktioniert, aber es muss halt erst richtig gewollt sein. Auch so ein Mitgrund um etwas nicht mehr haben zu wollen.

Egal wofür wir Verlangen haben, unser Gehirn speichert alles ab. Gibt es aber einen Grund, das positive Gefühl gegen ein negativ einzutauschen. Dann wird das normalerweise auch so abgespeichert.

Ist doch wie beim Autofahren. Mal angenommen mir würde immer schlecht werden. Ich denke, ich würde nicht mehr einsteigen! Auch wenn ich Autofahren liebe ;)
 
Der übermäßige Alkoholkonsum unserer Jugend ist ebenfalls eine Folge davon, dass die jungen Menschen versuchen, sich an eine Welt anzupassen, die gar nicht die ihre ist. Sie müssen sehr viel ihrer inneren Energie blockieren, damit sie den Erwachsenen und ihren Normen gerecht werden können.

Wie kommst du darauf?


Wenn ich mir eine Welt basteln dürfte, dann wäre sie auch rosa und voller glitzer :love2: überall Liebeeeee :liebe1:

Leider ist dies nun doch nicht ganz der Fall und ich muss hier einfach zurecht kommen. Ich gestalte mir mein Leben so dass es mir gefällt. Denke, die anderen Menschen machen das genauso?!

Für mich bleibt es dabei. Alkohol und Drogen unterdrücken die Reizüberflutung an Gefühlen. Deshalb schriebst du auch, dass viele Sensible zu Alkohol greifen ;)
 
Ein Ex-Raucher substituiert aber auch gerne die Zigarette gegen einen Kaugummi oder was anderes, aufgrund des Gefühls etwas im Mund zu haben. Mit der Zeit, kann man das Gehirn aber soweit umprogrammieren, sodass dies wegfällt. Hat bei mir noch nicht funktioniert, aber es muss halt erst richtig gewollt sein. Auch so ein Mitgrund um etwas nicht mehr haben zu wollen.



Klar muss man sich von dem Substanzkonsum ablenken und die Gier danach kommt am ehesten hoch wenn man gerade beschäftigungslos ist. Das würde ich aber nicht "eine Substanz gegen eine andere austauschen" nennen. Das wäre doch eher der Fall wenn der Nichtmehrtrinker dann zB anfängt zu kiffen.
 
Das wäre doch eher der Fall wenn der Nichtmehrtrinker dann zB anfängt zu kiffen.

Worin liegt denn der Unterschied? In deinem Bsp. tauschst du Gift gegen Gift. Ergibt für mich keinen Sinn.

Ich würde dann eher vom positiven Alkohol-Gefühl zu was Gift-freien tauschen.

Bekannte von mir, fing nach dem rauchen mit Karotten essen an. Andere nehmen Kaugummi und ich habe es beim ersten versuch mit Nüssen probiert. Beim zweiten Anlauf, hab ich es mit Tanzen auf der Wii :love2: statt essen versucht ;) Hat alles bei mir nicht funktioniert, da in mir das Vermissen nach der Gewohnheit wieder hochkam.

Wenn ich aber ein schlechtes Erlebniss aufgrund irgendwelcher Gifte haben sollte, würde ich sowas vermutlich irgendwann nicht mehr vermissen. Das entspricht dann gegen den "Verstand"
 
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Ist es denn dann auch so, das jeder Mensch, welcher Schizophren ist, einfach ein offener Kanal ist? Oder unterscheidet man da auch wieder?

Schizophrene haben sicherlich offene Kanäle und sie verblüfften mich auch schon öfters, wie sie einem unverschämt die Wahrheit an den Kopf schmeissen, was ich aber positiv finde, weil dem lokalen kurzfristigen Frieden zuliebe "anstandshalber" einander viel zu wenig ins Gewissen geredet wird - "erst vor der eigenen Türe wischen" oder "wer ohne Sünde, der werfe den ersten Stein"...das sind so Scheinweisheiten - Altlasten die unsere Nachkommen einmal mit sehr viel mehr Aufwand bewältigen müssen, weil wir zu bequem sind, die Probleme wirklich ernsthaft anzupacken und sie stattdessen weitgehend nur so vor uns hin schieben..
 
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