Warum Meditation?

Ich meditiere, um in meinem Körper und im hier und jetzt anzukommen. Frei zu werden von Gedankenkonstrunkten, die mich davon ablenken, was eigentlich jetzt genau hier in diesem Moment geschieht. Paradoxerweise gibt es ja eigentlich nur die Gegenwart, wobei wir Menschen die Tendenz haben nur in Zukunft und Vergangenheit zu denken, weil wir die Fähigkeit dazu haben.
Meditation hilft mir in dieser Gegenwart anzukommen und frei zu werden, von allem was gewesen ist und kommen mag.
Dazu meditiere ich bewußt über körperliche Zustände und konzentriere mich erst auf meinen Atem und "lande" bei mir. Dann lege ich meine Konzentration in die verschiedenen Körperzentren (Chakren). Damit meine ich ganz bewußt die Konzentration an einen Punkt im Körper leiten. Mit ein bisschen Übung erlebe ich dann Farben, Emotionen und Erinnerungsbruchstücke, die ich nicht leite. Wenn ich abdrifte, halte ich mich immer wieder an meinem Atem fest und leite mich sanft zurück in das Chakra, in dem ich gerade war.
Nach so einer Meditation merke ich meistens, wie die Energie freier durch meinen Körper fließen kann und ich meinem Körper und dem Universum (dem Großen und Ganzen, man nenne es wie man wolle ;) ) mehr verbunden bin..
 
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Um Abstand zu bekommen, zudem was ich denke, zu dem was ich fühle, zu meinem
Körper.
Um zu erkennen,das ich der stille Zeuge bin,der meine Gedanken,meine Gefühle, meinen Körper .............................................sieht.Nur sieht, indem Gewahrsein,das ich das nicht bin.
Der Zeuge, die Seele,mein Selbst. Das was nicht geboren ist und nicht stirbt.
Vorerst.
Erst dann kommt das Erlöschen.
Nirvana.
 
Hallo,

mich würde interessieren, weshalb ihr meditiert.
Ich habe hier von verschiedene Meditationsarten gelesen.
Unter anderem von Austreten aus dem Körper (wo reist ihr hin?), von Suggestion und Gedankenlehre.

Um Eure Frage vorwegzunehmen - Ich bin ein Kanal zwischen Erd- und Himmelsenergie, betreibe dies mit Gedankenleere weil ich der Meinung bin, wenn man frei von Gedanken ist, hat man die Funktion eines Empfängers.

MfG

Olga :move1:

Liebe Himmelblau,

ich meditiere um mich mit den himmlischen Mächten/Engel, Lichtwesen, zu verbinden.
Da kann ich mich erkennen und die Liebe wieder ins Diesseits mitnehmen/mitbringen.
Ein Kanal sein.

Ich meditiere auch, wenn es mir nicht so gut geht, um zu erkennen wo der Fehler ist und ich an mir noch zu "arbeiten" habe.

Ebenfalls meditiere ich, um mich mit der Stille zu verbinden und einfach sein.
Einssein mit allem was ist.

Ich meditiere auch in der Natur, da verbinde ich mich mit der Natur/Pflanzen,Steine usw. und kann verstehen.

Alles Liebe!
:umarmen:
Seepferdli
 
Ich meditiere, um in meinem Körper und im hier und jetzt anzukommen. Frei zu werden von Gedankenkonstrunkten, die mich davon ablenken, was eigentlich jetzt genau hier in diesem Moment geschieht. Paradoxerweise gibt es ja eigentlich nur die Gegenwart, wobei wir Menschen die Tendenz haben nur in Zukunft und Vergangenheit zu denken, weil wir die Fähigkeit dazu haben.
Meditation hilft mir in dieser Gegenwart anzukommen und frei zu werden, von allem was gewesen ist und kommen mag.
Dazu meditiere ich bewußt über körperliche Zustände und konzentriere mich erst auf meinen Atem und "lande" bei mir. Dann lege ich meine Konzentration in die verschiedenen Körperzentren (Chakren). Damit meine ich ganz bewußt die Konzentration an einen Punkt im Körper leiten. Mit ein bisschen Übung erlebe ich dann Farben, Emotionen und Erinnerungsbruchstücke, die ich nicht leite. Wenn ich abdrifte, halte ich mich immer wieder an meinem Atem fest und leite mich sanft zurück in das Chakra, in dem ich gerade war.
Nach so einer Meditation merke ich meistens, wie die Energie freier durch meinen Körper fließen kann und ich meinem Körper und dem Universum (dem Großen und Ganzen, man nenne es wie man wolle ;) ) mehr verbunden bin..
:) dito.
 

Entspricht auch im Großen und Ganzen meiner Meditationspraxis, wobei ich da eigentlich fast nur noch mit dem Atem und der Intuition arbeite (also geziehlt Chakren nur, wenn die Aufmerksamkeit dorthin wandert).
Ansonsten hatt sich das Atmen "in" die Gelenke bzw. Knochen/Wirbelsäule (im Taiji auch "bone breathing" genannt) bei mir als am wirkungsvollsten herausgestellt.
Das interessante dabei ist, das ich mit der Zeit beobachten konnte, wie gewisse Körperbereiche sich plötzlich "öffnen" (ich merks an der Kälte die dort plötzlich herrscht), hab ich ganz besonders an den beiden Schlüsselbeinen gespürt.
Und ich merk nur soviel Fortschritt, wie ich auch Zeit darin investiere, ergo meditiere ich jeden Tag :).
Die ganze Sache mit der Atemmeditation kann man aber auch übertreiben (die Warnung kann man immer wieder lesen), also lieber mäßig und regelmäßig.
 
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Hallo,

mich würde interessieren, weshalb ihr meditiert.
Ich habe hier von verschiedene Meditationsarten gelesen.
Unter anderem von Austreten aus dem Körper (wo reist ihr hin?), von Suggestion und Gedankenlehre.

Um Eure Frage vorwegzunehmen - Ich bin ein Kanal zwischen Erd- und Himmelsenergie, betreibe dies mit Gedankenleere weil ich der Meinung bin, wenn man frei von Gedanken ist, hat man die Funktion eines Empfängers.

MfG

Olga :move1:

schmunzel
Stellst die Frage und gibst gleich die antwort dazu, steht schon in deinem post drin worums genau bei meditation geht^^ das ist der grund, denn die ganze zeit unablässig redet jemand mit uns, aber es wird nicht gehört aufgrund des gedankenlärm
und niemals kann der geist den geist kontrollieren, nur der Atem kann das.
deshalb ist die arbeit mit dem atem zusammen, bedingung FÜR meditation

liebe Grüße
 
mediation, ist aufmerksamkeit....und diese läuft im entspannten zustand.
mangelnde Konzentrationfähigkeit, hängt mit verspanntheit zusammen, Meditation IST enstpannung IST gleichzeitig KONZENTRATION

sich mit willen konzentrieren geht nicht, hat etwas mit verspannung zu tun, je entspannter desto konzentrierter, je konzentrierter, desto höher die leistung der verschaltung im Gehirn, desto mehr in resonanz mit dem gesamt netzwerk, was dann >das bewußtsein des all-eins und somit frieden zur Folge hat

Yoga ist in erster linie die anbindung des geistes an den Atem um zur symbiose, um zum Leben zu gelangen und damit gleichzeitig INS Jetzt.
und somit ins ewige Leben, also ReInkarnieren zu können.
 
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Meditation IST enstpannung IST gleichzeitig KONZENTRATION
nein, das ist so nicht richtig.

Entspannung (Pratyahara) ist Bestandteil/Aspekt und Voraussetzung der Meditation.
Konzentration (Dharana) ist Bestandteil/Aspekt und Voraussetzung der Meditation.
Aber "Meditation" (Dhyana) geht über beide hinaus.
Das kann jeder in seiner Innen-Welt nachvollziehen, der regelmäßig praktiziert und das zeigen auch sehr deutlich MRT-Studien.

Yoga ist in erster linie die anbindung des geistes an den Atem um zur symbiose, um zum Leben zu gelangen und damit gleichzeitig INS Jetzt.
"Symbiose" ist eine verschmelzende Beziehung des Babys zur Mutter/Bezugsperson. Vielleicht meinst du das hier nicht - aber ich gehe einfach mal darauf ein.
Oftmals wird diese Symbiose mit der ALLEINHEIT verwechselt - das eine ist ein präpersonaler Zustand, das andere ist ein transpersonales Sein.
Es geht nicht darum, wieder die Mutter-Kind-Symbiose herzustellen, sondern über das Erwachsen-Werden hinaus zu gehen ... ...nicht zurück, sondern vorwärts...
 
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