Warum Magie und nicht...

E

Espirito

Guest
Huhu MagierInnen und magisch Interessierte,
mich würde schon sehr interessieren was euch an Magie fasziniert, oder warum ihr gerade diesen Weg gewählt habt.
Am Liebsten in einem oder zwei einfachen, kurzen Satz/Sätzen...einem Statement, es darf aber auch ausufernder werden, falls Bedarf besteht.

Mio Statementos:

Magie ist ein synkretisches System!
Magie ist Selbstermächtigung!
 
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oder warum ihr gerade diesen Weg gewählt habt.

Magie ist ein Werkzeug, um in Bereichen des Alltags das Spielfeld zu glätten und Ziele leichter zu erreichen. Warum ich persönlich Magie praktiziere hat sich über die Jahre nicht wirklich geändert. Meine "Dreifaltigkeit magischer Ziele" ist: Geld in meinen Taschen. Pussy in meinem Bett. Und meine Feinde fallen in ihre eigenen Gruben.

Magie ist ein synkretisches System!

Ein Synkretismus aus... was? Magie ist ein Oberbegriff für eine Vielzahl spiritueller Systeme, die ich nicht alle als synkretistisch ansehen würde.

Magie ist Selbstermächtigung!

Innerhalb eines bestimmten Rahmens, ja. Jemand muss dich ja ermächtigen - und da kann es auch Nein heissen.
 
Du weißt offensichtlich nicht, was Synkretismus bedeutet und wovon du redest. Das macht so wenig Sinn, wie die "Selbstermächtigung". Echte magische Kraft kommt nicht aus einem selbst. Ich bin hier erst mal raus.

Woher magische Kraft kommt ist doch wieder ein neues Thema. Bitte unterstell mir doch nicht das ich nicht wüsste was Synkretismus bedeutet. Schau dir doch die Definition in einem Wörterbuch an, dann wirst du hoffentlich feststellen, das es sehr wohl passt!
 
Magie ist ein Werkzeug, um in Bereichen des Alltags das Spielfeld zu glätten und Ziele leichter zu erreichen. Warum ich persönlich Magie praktiziere hat sich über die Jahre nicht wirklich geändert. Meine "Dreifaltigkeit magischer Ziele" ist: Geld in meinen Taschen. Pussy in meinem Bett. Und meine Feinde fallen in ihre eigenen Gruben.
ist das ironisch gemeint?
 
Magie ist ein Werkzeug, um in Bereichen des Alltags das Spielfeld zu glätten und Ziele leichter zu erreichen. Warum ich persönlich Magie praktiziere hat sich über die Jahre nicht wirklich geändert. Meine "Dreifaltigkeit magischer Ziele" ist: Geld in meinen Taschen. Pussy in meinem Bett. Und meine Feinde fallen in ihre eigenen Gruben.

Haha, wie erfrischend ehrlich :ROFLMAO:.
Ich wollte Ähnliches schreiben :cool:.

Prinzipiell ist alles möglich, mit genügend Zeit und Kraft.
Und man steht außerhalb menschlicher Regeln und Gesetze.
 
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Haha, also irgendwo bei den Punks oder Hippies hängen geblieben?
Jungs....

also hier im Forum ein magisches Angebot wahrnehmen wäre das Letzte was ich tun würde

Hä?
Sich Löcher durch den Körper bohren, kaputte Klamotten tragen und stinken bzw. kiffen und gegen die gesellschaftliche Ordnung rebellieren hat wohl mit Magie nichts zu tun.:eek:

Damit aber kein falscher Eindruck entsteht:
Natürlich unterliegt der Magier den Gesetzen des Universums.
Diese sind aber nützlich und schränken nicht unnötig ein, wie menschliche Gesetze das bisweilen tun.

Mir gefällt die Beschreibung aus dem Kybalion:

"Wenn Halbweise die verhältnismäßige Unwirklichkeit des Universums sehen, bilden sie sich ein, den Gesetzen des Universums trotzen zu können - das sind aber eitle, anmaßende Narren, die an den Felsen zerschellen und von den Elementen wegen ihrer Narrheit zerrissen werden. Der wahrhaft Weise, der die Natur des Universums kennt, gebraucht das Gesetz gegen die Gesetze, das Höhere gegen das Niedere; durch die Kunst der Alchemie verwandelt er das Unerwünschte in das Wertvolle und triumphiert so.

Die Weisen dienen auf dem Höheren, aber sie herrschen auf dem Niederen. Sie gehorchen den Gesetzen, die von oben kommen, aber auf ihrer eigenen Ebene und auf den Ebenen unter ihnen herrschen und befehlen sie. Und doch, wenn sie dies tun, widersprechen sie nicht dem Gesetz, sondern bilden einen Teil des Gesetzes. Der Weise macht sich das Gesetz zu eigen; dadurch, dass er es versteht, bedient er sich des Gesetzes, statt sein blinder Sklave zu sein.

Wie ein gewandter Schwimmer, der sich hin und her wendet, wie er will, im Gegensatz steht zu einem Stück Holz, das der Strömung folgen muss, so steht der Weise im Gegensatz zum gewöhnlichen Menschen - und doch, Schwimmer und Holzklotz, sie alle sind dem Gesetz untertan. Wer dies versteht, ist weit auf dem Pfad der Meisterschaft."
 
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