Warum macht eine Mutter so etwas?

Mir wird immer mehr auf allen Ebenen bewußt, in welchem Ausmaß wir alle auf verzerrte Wahrnehmung reinfallen.
Ja - wir gehen immer davon aus, dass Wahrnehmung halbwegs Objektives ist, dass wir alle zB. in etwa dasselbe sehen. Wie sehr sich Wahrnehmung verändern kann, weiß man von Magersüchtigen. Andere erschrecken über die Magerheit - und die Person selbst sieht sich als zu dick.

Diese Wahrnehmungsverzerrungen kann natürlich auch bezüglich anderen Menschen stattfinden - zB. gegenüber den eigenen Kindern - und muss nicht auf sich selbst beschränkt bleiben.

Die "Normalität" (zB. der Wahrnehmung) ist ein dünner Boden, der leichter bricht, als man glaubt.

Gawyrd
 
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Ich habe es durchgelesen.
Aber: jeder Täter war auch Opfer. Davon bin ich felsenfest überzeugt. Und nun? Kein Strafmass mehr? Kein Urteilen über Schuld und Unschuld?

Wenn ein KInd so abmagert ist es schwach! Das kann man nicht übersehen. Es gehört dann an den Tropf!
 
Wenn ein KInd so abmagert ist es schwach! Das kann man nicht übersehen. Es gehört dann an den Tropf!
Wer ist MAN, fragt sich in diesem Fall. Die kontrollierenden Personen von den diversen Behörden, ja die hätten sehen können und müssen, weil nicht involviert und verstrickt in dieses Wirrwarr von Fehl-Interpretationen der Wirklichkeit.

Die Mutter war - das geht doch eindeutig aus der Schilderung hervor - eben NICHT in der Lage, einzuschätzen, was wirklich passiert ist. Ihre Wahrnehmung war so dermaßen in Angst vor Strafe und Verdrängen verknotet - daß sie eben nicht gesehen hat, was wirklich passiert.

Das ist die einzige mögliche Antwort, auf die Eingangsfrage - und auf alle diese Fragen, warum um Himmels willen jemand irgendwas Unbegreifliches tut. Weil er anstatt der Wirklichkeit das Bild wahrnimmt, das er sich von ihr macht... (und das kann unglaublich weit entfernt sein voneinander...)
 
Wer ist MAN, fragt sich in diesem Fall. Die kontrollierenden Personen von den diversen Behörden, ja die hätten sehen können und müssen, weil nicht involviert und verstrickt in dieses Wirrwarr von Fehl-Interpretationen der Wirklichkeit.

Die Mutter war - das geht doch eindeutig aus der Schilderung hervor - eben NICHT in der Lage, einzuschätzen, was wirklich passiert ist. Ihre Wahrnehmung war so dermaßen in Angst vor Strafe und Verdrängen verknotet - daß sie eben nicht gesehen hat, was wirklich passiert.

Das ist die einzige mögliche Antwort, auf die Eingangsfrage - und auf alle diese Fragen, warum um Himmels willen jemand irgendwas Unbegreifliches tut. Weil er anstatt der Wirklichkeit das Bild wahrnimmt, das er sich von ihr macht... (und das kann unglaublich weit entfernt sein voneinander...)



Weil er anstatt der Wirklichkeit das Bild wahrnimmt, das er sich von ihr macht... (und das kann unglaublich weit entfernt sein voneinander...)



DAS ist ein guter Schluss-satz für diesen Thread
 
Völlig neutral:

AFP - vor 2 Stunden 24 MinutenKiel/Darry (AFP)

- In einem Haus in Darry im schleswig-holsteinischen Landkreis Plön hat die Polizei die Leichen von fünf Kindern entdeckt.
Die Jungen im Alter von drei bis neun Jahren seien Opfer einer Gewalttat geworden, teilte die Polizei in Kiel mit.
Die Leichen seien am Nachmittag in dem Einfamilienhaus aufgefunden worden. Die Mordkommission Kiel habe daraufhin in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Kiel die Ermittlungen aufgenommen.
Dringend tatverdächtig sei die 31-jährige Mutter der Kinder, die sich mittlerweile in einem psychiatrischen Krankenhaus befinde.

Komisch diese Häufung, oder?
 
Völlig neutral:

AFP - vor 2 Stunden 24 MinutenKiel/Darry (AFP)

- In einem Haus in Darry im schleswig-holsteinischen Landkreis Plön hat die Polizei die Leichen von fünf Kindern entdeckt.
Die Jungen im Alter von drei bis neun Jahren seien Opfer einer Gewalttat geworden, teilte die Polizei in Kiel mit.
Die Leichen seien am Nachmittag in dem Einfamilienhaus aufgefunden worden. Die Mordkommission Kiel habe daraufhin in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Kiel die Ermittlungen aufgenommen.
Dringend tatverdächtig sei die 31-jährige Mutter der Kinder, die sich mittlerweile in einem psychiatrischen Krankenhaus befinde.

Komisch diese Häufung, oder?

Hab ich auch gesehen :(

Finde das so schrecklich!!! Während andere Frauen keine Kinder bekommen können, bringen andere sie sie um...und was bringt es ihnen?
Nix!
Es veleiht ihnen wahrscheinlich nur ein besseres Gefühl!

Schande über diese Mütter! :wut2:
 
Hi zusammen

Würde Deutschland wie Frankreich den Frauen auf breiter Front die Anonyme Geburt anbieten, würden diese Babys vielleicht noch leben.

Deshalb finde ich es wichtig, auf die Anonyme Geburt und die Babyklappen als Möglichkeit hinzuweisen, ist auch hier in Österreich, Deutschland und der Schweiz und anderen Ländern möglich. Nur wird zu wenig darauf hingewiesen.

http://www.anonymegeburt.************

Da finden sich auch viele Presseartikel zu den Fällen, aber auch alle wichtigen Adressen zur Anonymen Geburt und Babyklappen.
 
hallo in die runde!
da ich selber mutter von drei kindern bin und weiß, in welcher ausnahme-situation man ist wenn man schwanger ist und ein kind zur welt bringt, und mir auch gut vorstellen kann, wie schwierig das sein kann, wenn die umstände NICHT passen (egal, ob es nun ein mann ist, der sie schlägt, ob`s finanziell scheisse aussieht, ob die junge mutter keinen rückhalt von den eltern hat, niemanden zum reden, psychische probleme, keine hilfe, usw...), kann ich mir auch gut vorstellen, daß man durchdreht, und panik kriegt, wenn das kind dann da ist...
ich kann solche mütter einerseits auch nicht verstehen, weil es IMMER hilfe gibt- es gibt ja sooo viele möglichkeiten grad in europa, eben babyklappe, anonyme geburt, adoption, usw....
aber ich würde trotzdem nicht wagen, über solche mütter zu urteilen, weil wir keine ahnung haben, was in ihnen vorging, ob sie hilfe hatten, oder ob alle zuschauten, wie alles den bach runterging und sie alleine damit klarkommen musste- und es eben NICHT schaffte.

ich denke man hätte einige kinder retten können, wenn man als nachbar nicht nur zusieht, sondern auch mal hilft. ich gebe nicht den müttern alleine die schuld, sondern auch dem umfeld. denn was ist das für eine familie- wenn mein kind ein kind bekommt, dann kriege ich als mutter das mit. wenn meine schwester ein kind bekommt, kriege ich als bruder oder schwester das mit. wenn meine frau ein kind bekommt, meine freundin, dann kriege ich als partner das mit.
wo sind die leute, die diesen müttern helfen hätten müssen? die es bemerken hätten müssen?
wo sind die nachbarn? freunde? verwandten? bekannten? merkt das keiner, wenn nebenan ein kind verhungert? nie rausgeht zum spielen? jugendamt?
ich denke, da hat ein ganzes system versagt, nicht nur die mutter.

herzgrüsse,

wolkenflug
 
Es werden auch noch mehr werden, denn wir haben in Deutschland eine Strukturkrise. Die Struktur unserer Gesellschaft.

Kinder sind zum Faktor geworden. Unsere Gesellschaft ist in höchstem Maße kinderfeindlich. Kinder stören, sie sind laut, aggressiv, kosten viel zu viel Geld und sind wenn dann nur interessant wenn aus ihnen künftige Topmanager oder Sportstars werden. Für die Industrie wenn sie sich wegen Markenklamotten beklauen, und neidisch auf den Klingelton des Anderen sind.
Eine Studie des dt Kinder- und Jugendschutzbundes zeigt dass diese Aus-Fälle in den unteren Schichten der Gesellschaft stattfinden, vermehrt und gehäuft in den neuen Bundesländern.
Die Haushalte werden immer mehr zurückgefahren. Etats gekürzt. Die Jugendämter sind überfordert und greifen oft erst ein wenn aus einem Kind ein Fall geworden ist.
In der Regel sind die Frauen die ihre Kinder töten selbst traumatisiert und haben eigene Gewalterfahrungen, sie sind oft beziehungsunfähig oder beziehungsgestört. Hinzu kommt die finanzielle Notlage. Arbeitslosigkeit, Armut. Wenn der Druck zu groß wird kommt der Dammbruch. Keine Entschuldigung sondern eine Erklärung. Aber auch ein Zeugnis dass ausgestellt wird für unsere Gesellschaft. Diese Menschen werden allein gelassen, sie sind Symptome eine kranken Gesellschaft. Aber die Ursachen sind viel zu unbequem als dass jemand näher hinsehen will.

Oft wird im Umfeld gar nicht wahrgenommen dass diese Frauen schwanger sind, oder dass die Kinder nie draussen spielen, oder gar dass sie plötzlich gar nicht mehr da sind. Wie kann so etwas sein??? Wenn wir alle so kinderlieb wären wie wir immer tun frage ich mich wie kann dass sein?!?!? Kinder haben keinen Wert mehr für die Gesellschaft. Sie sind ein Störfaktor gegen den geklagt werden muß wenn er zu laut und zu unbequem wird. Ein Faktor der selektiert werden muss nach Leistung, und zwar so früh wie nur irgendmöglich damit ein türkischer Hauptschüler ja nicht neben einem dt. Gymnasiasten sitzen muß und vielleicht dessen Leistung beinträchtigt.

Rund 2 Millionen Kinder leben in Harts IV Familien!! Welch ein Nährboden. Wofür? Bestimmt nicht für Esoterik, sondern für Gewalt, Mord, Drogen, Alkoholismus, Raub.

Stellt sich die Frage was man selbst tun kann. Achtsam mit Kindern umgehen, und immer die Augen offen halten wie Kinder in unserem Umfeld leben. Keine Konfrontationen scheuen. Die Menschen auch einmal ansprechen.
 
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Ganz neutral

gelesen bei AP - vor 39 Minuten

Frankfurt/Main (AP)

Spektakuläre Fälle von Kindstötungen durch die eigenen Eltern haben in letzter Zeit immer wieder Schlagzeilen gemacht.
Doch handelt es sich nicht um ein neues Phänomen.
Ob es eine gezielte Tötung war oder die Kinder durch unterlassene Hilfeleistung, Verdursten und Verhungern starben: Immer wieder haben Polizei und Justiz mit derartigen Fällen zu tun.

Hier eine Chronik:

Juni 1999: In der Tiefkühltruhe einer Familie im sächsischen Mühltroff werden die Leichen von zwei Jungen und einem Mädchen gefunden, die zwischen 1993 und 1999 jeweils kurz nach der Geburt von der Mutter erstickt wurden. Das Landgericht Chemnitz verurteilt die geständige Frau wegen Totschlags zu 13 Jahren und sechs Monaten Haft.

28. Februar 2001: Eine 26-jährige Frau aus dem thüringischen Sömmerda gesteht, zwischen 1994 und 1999 ihre zwei Jungen und ein Mädchen kurz nach der Geburt erstickt, erwürgt beziehungsweise ertränkt zu haben. Die Leichen der Neugeborenen versteckte sie in Plastiktüten auf einem Feld. Das Landgericht Erfurt verurteilt die Frau zu elf Jahren und sechs Monaten Gefängnis.

5. Januar 2004: Die dreijährige Karolina wird schwer misshandelt auf einer Krankenhaustoilette in Weißenhorn im bayerischen Landkreis Neu-Ulm gefunden. Sie erliegt ihren Verletzungen. Ihre Mutter und deren Lebensgefährte gestehen die Tat. Sie werden im Mai 2006 zu lebenslanger Haft verurteilt.

18. Juli 2004: Die Polizei nimmt eine 23-jährige Frau fest, in deren Wohnung in Leverkusen-Küppersteg ein Säugling tot im Eisschrank gefunden wurde. Der kleine Junge weist Verletzungen am Hals auf. Sie gesteht, das Kind erdrosselt zu haben.

3. März 2005: Die völlig abgemagerte und entkräftete siebenjährige Jessica erstickt in der Wohnung ihrer Eltern in Hamburg an Erbrochenem. Die Eltern werden später zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht befindet sie des grausamen Mordes durch Unterlassen und der Misshandlung von Schutzbefohlenen für schuldig. Sie hatten das Mädchen in einem verdunkelten Zimmer völlig verwahrlost sich selbst überlassen.

31. Juli 2005: In der brandenburgischen Ortschaft Brieskow-Finkenheerd werden die Leichen von neun Babys in mit Blumenerde gefüllten Gefäßen entdeckt. Die Mutter der Kinder hatte ihrem Ehemann die Schwangerschaften zwischen 1988 und 1998 verheimlicht und die Neugeborenen unversorgt sterben lassen. Das Landgericht Frankfurt verurteilt sie im Juni 2006 wegen achtfachen Totschlags durch Unterlassen zu 15 Jahren Haft. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hebt das Strafmaß im April 2007 auf. Eine andere Strafkammer muss nun die Frage einer verminderten Schuldfähigkeit neu prüfen.

31. Dezember 2005: Ein 48-jähriger Mann aus Altenburg in Thüringen gesteht, die Leichen zweier leiblicher Kinder direkt nach der Geburt 1992 und 1994 im Keller seines Hauses einbetoniert zu haben. Das Landgericht Gera verurteilt die Mutter, eine 44-jährige Kindergärtnerin, zu neun Jahren Haft wegen zweifachen Totschlags.

26. Februar 2006: Ein Mann findet im Tiefkühlschrank des Kellers seiner Wohnung im fränkischen Baiersdorf die Leiche eines neugeborenen Mädchens. Das Baby wurde nach der Geburt im Juli 2005 von der Mutter erstickt. Das Landgericht Nürnberg verurteilt die 39-Jährige im März 2007 wegen Totschlags zu zehn Jahren Haft.

Februar 2006: Eine junge Frau in Neustrelitz erstickt ihre neugeborene Tochter mit einer Decke und versteckt die Leiche in einer Kühltruhe in ihrer Wohnung. Im Juni entdeckt ihre Schwester die in Tücher und Plastikfolie verpackte Leiche. Die Mutter gesteht und gibt Angst vor Verlust ihres Arbeitsplatzes als Motiv an. Die 22-Jährige wird wegen Totschlags zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt.

11. März 2006: Drei stark verweste Säuglingsleichen werden in einem Einfamilienhaus in Neuendorf am Damm in Sachsen-Anhalt gefunden. Die Mutter gesteht die Tat. Wegen Hinweisen auf eine erhebliche psychische Störung wird sie in der Psychiatrie untergebracht. Im Oktober 2007 wird sie zu sieben Jahren Haft verurteilt.


August 2006 Eine 18-Jährige tötet in der elterlichen Wohnung im mecklenburgischen Teldau ihren neugeborenen Jungen mit Schnitten in den Hals. Die Polizei findet die Babyleiche im Zimmer der Frau in einer Sporttasche unter dem Bett. Im März 2007 verurteilt sie das Landgericht Schwerin wegen Totschlags zu drei Jahren Jugendstrafe.

4. Oktober 2006: Eine 38-Jährige schlägt in Hessigheim bei Ludwigsburg ihre neun und elf Jahre alten Söhne nieder und erdrosselt sie. Anschließend begeht sie einen Selbstmordversuch. Das Landgericht Heilbronn verurteilt die Mutter am 20. Mai 2007 zu zehneinhalb Jahren Gefängnis.

17. Oktober 2006: Der sechsjährige Marvin wird von seiner Mutter absichtlich in den Gederner See gefahren. Offenbar hatte sie den Jungen schon vorher umgebracht. Seine Leiche wird erst nach einer aufwendigen Suchaktion gefunden. Die Mutter wird im August 2007 zu fünf Jahren Haft wegen Totschlags im Zustand verminderter Schuldfähigkeit verurteilt.

17. Januar 2007: Im thüringischen Thörey werden bei Abrissarbeiten die Überreste von drei Babyleichen in der Zwischendecke einer Garage entdeckt. Eine 21-jährige Frau aus Erfurt gesteht, mit 16 Jahren einen Jungen und später zwei weitere Kinder kurz nach der Geburt dort versteckt zu haben.

17. März 2007: Ein neugeborenes Mädchen wird in einer Plastiktüte aus dem zehnten Stockwerk eines Hochhauses in Hamburg geworfen. Tage später ermittelt die Polizei die 26-jährige Mutter als Täterin. Sie gibt zu, zunächst ihren Freund zu Unrecht der Tat beschuldigt zu haben. Am 18. September wird sie zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt.

15. März 2007: Eine 32-jährige Frau aus dem Raum Hof in Bayern gesteht, im vergangenen Jahr ihr Baby kurz nach der Geburt mit einer Decke erstickt zu haben. Die Polizei birgt die Leiche des Jungen aus einem Teich.

14. April 2007: Ein 15-Jähriger entdeckt im Tiefkühlschrank der Wohnung seiner Mutter in Erfurt zwei Babyleichen. Die 35-Jährige gesteht, die Kinder nach der Geburt in Müllsäcke verpackt in die Tiefkühltruhe gelegt zu haben. Das Landgericht Erfurt verurteilt sie wegen zweifachen Totschlags zu zwölf Jahren Haft.

22. Juni 2007: Im Alter von nur drei Monaten stirbt der kleine André aus Iserlohn. Der Junge hat nach Polizeiangaben schon äußerlich deutliche Anzeichen von Unterernährung aufgewiesen und ein greisenhaftes Gesicht gehabt.

21. November 2007: Die von ihren Eltern vernachlässigte Lea-Sophie aus Schwerin wird in äußerst kritischem Zustand von einem Notarzt in das Klinikum Schwerin gebracht, wo sie trotz aller Rettungsversuche stirbt. Die Obduktion ergibt, dass das Kind verhungert und verdurstet ist. Mutter und Vater kommen in Untersuchungshaft.

27. November 2007: Beamte entdecken nach Hinweisen des örtlichen Gesundheitsamtes die Leiche eines 2002 geborenen Säuglings in einem Koffer, den die 28-jährige Mutter aus dem sächsischen Plauen bei Verwandten versteckt hat. Am 5. Dezember werden in Plauen zwei weitere tote Babys entdeckt.

3. Dezember 2007: Ein neun Wochen alter Säugling wird mit schweren Kopfverletzungen in ein Oldenburger Krankenhaus eingeliefert. Nach Angaben des Klinikums war das Kind wegen eines Blutergusses im Hirn nach einem Schütteltrauma operiert worden und liegt nun auf der Kinder-Intensivstation. Ob Schäden zurückblieben, lasse sich noch nicht sagen. Der Verdacht der Körperverletzung richtet sich gegen den 20 Jahre alten Vater.

5. Dezember 2007: Die Leichen von fünf Jungen im Alter zwischen drei und neun Jahren werden in einem Einfamilienhaus in dem kleinen Ort Darry im schleswig-holsteinischen Kreis Plön entdeckt. Die psychisch kranke Mutter wird verdächtigt, die Kinder erstickt zu haben.


ICH SAGE EUCH, DASS IST NICHT NORMAL, EGAL OB ES DAS SCHON IMMER GEGEBEN HAT!

FL
 
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