Warum lebt ihr nicht auch vegan oder vegetarisch?

Für die Produktion von Kuhmilch werden Kuhdamen vergewaltigt bzw gefisted. Von Besamungstechnikern, die fisten also den Ochsensamen in die Vagina der Kuh, damit diese schwanger wird und überhaupt Milch produzieren kann. Milch, die eigentlich für das eigene Kind, das Kalb vorgesehen wäre. Milch, die produziert würde, wenn sie von einem Ochsen in Liebe geschwängert wurde. Nun stell dir mal vor, man würde dich in so eine Box stecken mit tausend anderen Frauen neben dran und dann käme ein Besamungstechniker, der dich dann mit unbekanntem Sperma fisted, damit du schwanger wirst. Um anschliessend die Milch aus deinen Brustwarzen abzufüllen. Versatz dich da mal rein, würde dir diese Situation gefallen? Daran solltest du bei jedem Schluck Kuhmilch dran denken, was die Kuhdame da für einen Prozess erlitten hat im Vorfeld. Zudem ihr Kind ja dann auch noch entrissen und geschlachtet wurde, weil Kalbsfleisch ja so zart ist und daher in der Gourmetküche auch so beliebt ist. Man kann sowas auch gesellschaftlich subventionierte Kinderschändung nennen, sofern man Kälber als Kinder akzeptiert.
 
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Bitte nicht so einen Schwachsinn schreiben. Ochsen können keine Kühe besamen, denn sie sind Kastriert.
Schon mal beim Bauern bei der Geburtshilfe bei Kälbern zugesehen?
Schon mal Kühe auf der Weide gesehen?
 
Ich bin ja auch Vegetarierin, jedoch in keiner militänten Ecke und finde diese Verkehrungen der Ausdrücke daneben.

So schlimm die ganze Massentierhaltung ist und ich genau aus diesem Grund endgültig aufhörte Fleisch zu essen, denke ich schon, sollte der Begriff "fisting" dort bleiben wo er herkommt. Nämlich in der Pornografie.

Und ob der Stier (danke Dirtsa) eine Kuh begattet aus Liebe, ist wohl so unrealistisch, wie dass der Arm eines Mannes im Körper einer Frau aus Liebe landet.

Ich selber habe im übrigen keine Erfahrung mit dem Fisting, nur als Ergänzung..... Gewalt in der Sexualität hat bei mir sowenig Platz wie auf dem Teller.

PS: Arme werden auch in die Kühe geführt, bei der Geburt von Kälbern. Wenn der Bauer helfen muss, weil das Kälbchen unglücklich liegt.
 
Milch trinke ich keine.

Kaufen tue ich jedoch Kafferähmchen für den Kaffee, den ich schwarz nicht mag. Die kleinen Portionen halten auch lange. Ein Kompromiss, mit dem ich leben kann.

Die Flocken übergiesse ich mit Soyamilch aus dem Lidl. Einmal ausprobiert und dabei geblieben... Der Preis ist in einem vernünftigen Bereich und sie ist sehr lange haltbar. Für mich passt das so grad.
 
@Schöpfung genau auf das wollte ich hinweisen, dass hier einer schreibt der von Milchwirtschaft keine Ahnung hat.

Abgesehen davon ob man jetzt Fleisch isst oder nicht, sehe ich in der künstlichen Besamung keine Gewalt. Beim Natursprung auf der Weide kann es auch mal zu Verletzungen oder Problemen kommen.
Auch Inder haben Milchwirtschaft, und dort ist die Kuh heilig.

Geburtshilfe sieht auch wild aus wenn der Bauer seine ganzen Arm in die Kuh steckt um einen Strick an den Vorderbeinen zu befestigen und dann das Kalb langsam mit jeder Wehe aus der Kuh zieht. Sie würde sonst mit samt dem Kalb sterben.
Ich bin gegen Massentierhaltung und für Weidehaltung mit offenen Laufställen.

Selbst konnte ich als Kind eine einzelne Kuh die jeden Tag am Strick durchs Dorf auf die Weide geführt wurde sehen. Sie war zufrieden gab wenig Milch, wurde mit der Hand gemolken, es reichte als Eigenversorgung für eine Familie mit Fremdenpension. Das Tier war sehr friedlich und kam sofort angallopiert, wenn man sie auf der Weide abholte um nach hause in den Stall zu gehen.
 
Nun, ich kann die Milchproduktion überhaupt nicht gut heissen.
In diesem Artikel wird so ein Lebensweg einer Milchkuh beschrieben.
Es ist nicht nur die künstliche Besamung, die viel zu früh der Kuh zugemutet wird, sondern auch das sofortige trennen des Kalbs von der Mutter. Mutti hat nach vier bis fünf kalbungen aussgedient.

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/leben-einer-kuh-milchproduktion-100.html

Dennoch verurteile ich niemanden der Milch konsumiert, zumal es ja auch "naturnahe" Milch gibt, wo Mutti und Kind zusammen bleiben, auf Wiesen grasen und einfach Kühe sein dürfen.
Doch solche Milch bekommt man nicht im Supermarkt/Discounter.

So, in diesem Sinne - Macht was ihr wollt, solange es euch gut tut und ihr happy seid. :)(y)
 
Bitte nicht so einen Schwachsinn schreiben. Ochsen können keine Kühe besamen, denn sie sind Kastriert.
Schon mal beim Bauern bei der Geburtshilfe bei Kälbern zugesehen?
Schon mal Kühe auf der Weide gesehen?

Wohl wahr!
Ein Wort wie "Ochsensamen" ist ein Widerspruch in sich.
 
Wohl wahr!
Ein Wort wie "Ochsensamen" ist ein Widerspruch in sich.

so nun wieder zurück zu uns Fleischesser,
warum sollte ich vegan oder vegetarisch leben,?
allein diese massentierhaltung muss ja nicht sein,
deswegen braucht man nicht zum Veganer werden.

ich esse lieber Fleisch anstatt diese Produkte wo verstecktes Fleischfett drinnen ist wie in Nutel..zb !
dann weiß ich wenigstens auch was ich esse,
wenn ich ein Schnitzel esse dann will ich ein Rückenstück, ich mag es eher nicht so fettig.
Ohren vom Schwein mag ich nicht,
Eier und Huhn kauf ich beim Bauern, die sehe ich wenigstens vorher dort laufen und kann mir eines aussuchen, das gefällt mir gut und ich weiss was ich dann auf den Tisch habe.
 
Nun, ich kann die Milchproduktion überhaupt nicht gut heissen.
In diesem Artikel wird so ein Lebensweg einer Milchkuh beschrieben.
Es ist nicht nur die künstliche Besamung, die viel zu früh der Kuh zugemutet wird, sondern auch das sofortige trennen des Kalbs von der Mutter. Mutti hat nach vier bis fünf kalbungen aussgedient.

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/leben-einer-kuh-milchproduktion-100.html

Dennoch verurteile ich niemanden der Milch konsumiert, zumal es ja auch "naturnahe" Milch gibt, wo Mutti und Kind zusammen bleiben, auf Wiesen grasen und einfach Kühe sein dürfen.
Doch solche Milch bekommt man nicht im Supermarkt/Discounter.

So, in diesem Sinne - Macht was ihr wollt, solange es euch gut tut und ihr happy seid. :)(y)
Vorweg: Ich esse, wenn auch sehr selten, auch manchmal Milchprodukte (wenn ich Schokolade geschenkt bekomme oder ganz, ganz selten auch ein Stück Käse). Ich weiß aber, dass es Tiere verletzt und unnötig stresst und versuche, es noch weiter zu verringern.
Die Mutterkuhhaltung finde ich zwar das kleinere Übel, aber auch da ist ja leider noch immer der Fakt, dass Kühe trächtig gehalten werden müssen (und so eine mehrmalige, beinahe permanente Schwangerschaft und Geburt ist halt mühsam, das können einige Mütter sicher bestätigen - also wie glücklich diese Kühe dann sind, ist fraglich). Die Frage ist außerdem, ob die Kühe eines natürlichen Tods sterben dürfen (sofern sie nicht euthanesiert werden müssen) - falls nicht, steht am Ende selbst einer idyllischen Haltung noch immer ein unnötig erzwungener Tod.
(Und selbst kleine, idyllische Milchbetriebe sind leider offenbar immer wieder mal an diesen Qualtransporten in Nicht-EU-Staaten beteiligt. Von daher gebe ich mich der Illusion der glücklichen Almkühe gar nicht mehr hin.)

Da finde ich es unproblematischer, sich selbst im Garten Hühner zu halten - bis zu deren Lebensende - und wenn sie Eier legen, ist gut; wenn nicht, dann nicht. Sie müssen dazu nicht trächtig sein, müssen keine Kinder aufziehen oder durch Entnahme der Kinder gestresst werden usw. Hätte ich einen großen Garten, würde ich es vielleicht selbst so handhaben und könnte von meiner vorwiegend veganen Lebensweise ein bisschen absehen (auch wenn ich auch aus gesundheitl. Gründen eh nicht zu viel Tierisches essen würde). Ich kenne Leute, die das so machen (sie halten sich Hühner aus reiner Liebhaberei und dass sie ab und an Eier legen, ist ein netter Nebeneffekt) und wo es sogar Veganer wagen, Eier zu probieren.
Daher finde ich Eier essen rein von der Gewinnung her unproblematischer als die Gewinnung von Milch und die Haltung von "Milchkühen" - sofern die Tiere eben nicht geschlachtet werden und eine vollkommen artgerechte Haltung auch sonst gewährleistet ist (das ist natürlich bei Supermarktprodukten nicht der Fall, da gebe ich Dir recht).
 
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Vorweg: Ich esse, wenn auch sehr selten, auch manchmal Milchprodukte (wenn ich Schokolade geschenkt bekomme oder ganz, ganz selten auch ein Stück Käse). Ich weiß aber, dass es Tiere verletzt und unnötig stresst und versuche, es noch weiter zu verringern.
Die Mutterkuhhaltung finde ich zwar das kleinere Übel, aber auch da ist ja leider noch immer der Fakt, dass Kühe trächtig gehalten werden müssen (und so eine mehrmalige, beinahe permanente Schwangerschaft und Geburt ist halt mühsam, das können einige Mütter sicher bestätigen - also wie glücklich diese Kühe dann sind, ist fraglich). Die Frage ist außerdem, ob die Kühe eines natürlichen Tods sterben dürfen (sofern sie nicht euthanesiert werden müssen) - falls nicht, steht am Ende selbst einer idyllischen Haltung noch immer ein unnötig erzwungener Tod.
(Und selbst kleine, idyllische Milchbetriebe sind leider offenbar immer wieder mal an diesen Qualtransporten in Nicht-EU-Staaten beteiligt. Von daher gebe ich mich der Illusion der glücklichen Almkühe gar nicht mehr hin.)

Da finde ich es unproblematischer, sich selbst im Garten Hühner zu halten - bis zu deren Lebensende - und wenn sie Eier legen, ist gut; wenn nicht, dann nicht. Sie müssen dazu nicht trächtig sein, müssen keine Kinder aufziehen oder durch Entnahme der Kinder gestresst werden usw. Hätte ich einen großen Garten, würde ich es vielleicht selbst so handhaben und könnte von meiner vorwiegend veganen Lebensweise ein bisschen absehen (auch wenn ich auch aus gesundheitl. Gründen eh nicht zu viel Tierisches essen würde). Ich kenne Leute, die das so machen (sie halten sich Hühner aus reiner Liebhaberei und dass sie ab und an Eier legen, ist ein netter Nebeneffekt) und wo es sogar Veganer wagen, Eier zu probieren.
Daher finde ich Eier essen rein von der Gewinnung her unproblematischer als die Gewinnung von Milch und die Haltung von "Milchkühen" - sofern die Tiere eben nicht geschlachtet werden und eine vollkommen artgerechte Haltung auch sonst gewährleistet ist (das ist natürlich bei Supermarktprodukten nicht der Fall, da gebe ich Dir recht).

@**Mina** Ich finde deine Erläuterungen und Gedanken rund ums Thema Ernährung immer sehr nachvollziehbar und einfühlsam. Du schaffst es logisch zu argumentieren ohne herablassend oder besserwisserisch zu wirken. Das gefällt mir ausserordentlich gut (y):)
 
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