Warum leben wir .... und was kommt nach uns?

Ich denke, dass wir nur deshalb so destruktiv geworden sind, weil wir uns überentwickelt haben. Ein Naturfehler sozusagen. Als Steinzeitmenschen konnten wir der Erde und Natur nichts anhaben.
Die Natur hat aber noch nicht wirklich begriffen, dass wir sie vernichten werden. Vielleicht kommt aber der Moment, wo sie es noch lernt und sich radikal verteidigt.


Was soll das heißen, WIR sind destruktiv geworden? MANCHE sind destruktiv, aber ganz bestimmt nicht die ganze Menschheit. Sonst wären wir schon lange alle weg! :)
Es gehört im Übrigen zur Natur, Tod, Zerstörung und Vernichtung, man braucht sich nur umzusehen, die Augen aufzumachen! Alte Strukturen und Überlebtes müssen nunmal sterben, damit neues Leben Platz hat und seinerseits wachsen kann.
"Wir" haben die Destruktivität nicht gepachtet, es ist totaler Größenwahn, sich einzubilden, dass es in unserer Macht stünde, das Leben der GESAMTEN Menschheit willkürlich zu beenden.
Klar, es liegt auch an uns, was für eine "Atmosphäre" wir uns schaffen! Aber nicht nur, ein einziger Supervulkanausbruch schleudert mehr Dreck in die Atmosphäre, als die ganze Menschheit in vielen Jahrzehnten. Das ist Fakt! :)
Außerdem sind wir auch durchaus lernfähig. Wir haben hier schon längst wieder saubere Flüsse, auch die Luft ist viel sauberer als noch vor 20 Jahren, man kann es daran erkennen, dass man nachts die Milchstrasse sehen kann. In meiner Kindheit und Jugend war das ein wirklich seltenes Ereignis. Es liegt auch fast kein Müll mehr in der Landschaft herum! Ich finde, man muss das auch wertschätzen, was bringt es, nur das Negative zu sehen? Wenn einem etwas nicht gefällt, Mund aufmachen, Ärmel hochkremplen, zupacken! Mit dauerndem Jammern und Schimpfen ist noch nie was geändert worden. Höchstens, dass man noch die psychische Atmosphäre vergiftet. :rolleyes:


LG

believe :)
 
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Nein, all unser Verhalten ist ganz und gar nicht natürlich. Man denke an den menschlichen Egoismus, die Gier und die dadurch bedingte stetige Zerstörung unseres Planeten, wie z.B. die Abrodung des Urwaldes, die Verschmutzung der Meere, die Zerstörung der Ozonschicht. Die Verschmutzung der Luft, usw, usf........

Ganz zu schweigen von der latenten atomaren Gefahr, die eine Bedrohung für die ganze Welt darstellt. Ich weiss mit dem besten Willen nicht, wobei ich da *naturgewolltes Handeln* finden soll. Und - ich bin ansonsten ein sehr positiv denkender Mensch.

Wir sind nicht egoistischer oder gieriger als die meisten anderen intelligenten Organismen. Wir sind genau so, wie unsere Gene und unsere Umwelt es uns vorgeben. Aber unsere genetischen und umweltlichen Vorgaben sind ausgerechnet durch "die Natur" gesetzt worden. Offenbar also "wollte" sie es nicht anders.
 
Außerdem sind wir auch durchaus lernfähig. Wir haben hier schon längst wieder saubere Flüsse, auch die Luft ist viel sauberer als noch vor 20 Jahren, man kann es daran erkennen, dass man nachts die Milchstrasse sehen kann. In meiner Kindheit und Jugend war das ein wirklich seltenes Ereignis. Es liegt auch fast kein Müll mehr in der Landschaft herum! Ich finde, man muss das auch wertschätzen, was bringt es, nur das Negative zu sehen? Wenn einem etwas nicht gefällt, Mund aufmachen, Ärmel hochkremplen, zupacken! Mit dauerndem Jammern und Schimpfen ist noch nie was geändert worden. Höchstens, dass man noch die psychische Atmosphäre vergiftet. :rolleyes:


LG

believe :)
:thumbup:
 
Alles was der Mensch tut ist Teil seines Entwicklungsprozesses. Wir lernen nur indem wir handeln. "Learning by doing" sozusagen. Wir haben vor Jahren eine bestimmte Richtung eingeschlagen, und haben ja schon gemerkt, dass es so nicht funktioniert, dass wir vorsichtiger sein müssen (viele zumindest haben es schon begriffen). Wir können nur dazulernen, wenn wir sehen, was nicht funktioniert, und es dann besser machen. Wer weiß, wie die Welt in ein paar Jahren, Jahrzehnten aussieht? Vielleicht haben wir mit unserem Verhalten den Weg für etwas neues, richtiges geebnet, und brauchten diesen Abschnitt des quasi "Destruktiven", um zu wachsen.

Lg, Mala
 
Hallo Shangrila,

ich mag dein Bildchen und Deinen Namen, beides suggeriert, dass Du ein erleuchteter Meister bist.

1) es geht nur um das spirituelle Wachstum

2) überflüssige Frage, beschäftigt nur den Verstand. Die stellt sich nur der Mensch, weil er sich zu wichtig nimmt. Es ist egal was nach uns kommt, es kommt wie es kommt.

Ad 1)
Mir geht es um meinen Schmerz, meine Verzweiflung, meine Orientierungslosigkeit während dieses Wachstums. Noch wichtiger, wie messe ich spirituelles Wachstum? Gibt´s ein Lineal? Gib mir doch ein paar Ratschläge!

Ad 2)
Überflüssig? Was meinst Du denn damit? Die Frage ist im Überfluss vorhanden? Oder die Antworten? Oder meinst Du, dass die Frage für Dich zu blöd ist?
Auf jeden Fall müsste der Kommentar zu einer überflüssigen Frage auch als überflüssig bewertet werden.

LG,
allmega
 
Was soll das heißen, WIR sind destruktiv geworden? MANCHE sind destruktiv, aber ganz bestimmt nicht die ganze Menschheit.

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Mit dauerndem Jammern und Schimpfen ist noch nie was geändert worden. Höchstens, dass man noch die psychische Atmosphäre vergiftet. :rolleyes:

Du willst nicht verstehen, oder? Jawohl: WIR. Ich schreibe weder von dir noch von mir, sondern von der Menschheit im Allgemeinen. Und, dass sie destruktive Neigungen hat, ist eine Tatsache, die so klar ist wie sauberes Wasser. Ich empfehle dir übrigens das Buch: "Anatomie der menschlichen Destruktivität" von Erich Fromm. Hilft sehr, den Horizont zu erweitern.:rolleyes:

Uebrigens, ich jammere und schimpfe schon lange nicht mehr, ich schaue der Verwüstung nur hilflos zu, wo mit nichts anderes übrig bleibt. Und sei dir sicher, ich weiss sehr wohl die Schönheit und das Reichtum der unbefleckten Natur zu wertschätzen und zu geniessen.:grouphug:
 
Alles was der Mensch tut ist Teil seines Entwicklungsprozesses. Wir lernen nur indem wir handeln. "Learning by doing" sozusagen. Wir haben vor Jahren eine bestimmte Richtung eingeschlagen, und haben ja schon gemerkt, dass es so nicht funktioniert, dass wir vorsichtiger sein müssen (viele zumindest haben es schon begriffen). Wir können nur dazulernen, wenn wir sehen, was nicht funktioniert, und es dann besser machen. Wer weiß, wie die Welt in ein paar Jahren, Jahrzehnten aussieht? Vielleicht haben wir mit unserem Verhalten den Weg für etwas neues, richtiges geebnet, und brauchten diesen Abschnitt des quasi "Destruktiven", um zu wachsen.

Lg, Mala

also da ist schon was wahres dran, vielleicht erfinden wir ja irgendwann etwas was die weld besser macht oder alles wieder in einklang bringen kann, nur ob es das dann wert war ist die frage, ich finde es so schlimm was wir mit der tierwelt machen und damit meine ich jetzt nicht das wir schweine schlachten um sie zu essen, aber wenn man sich mal ansieht wie die schweine gahalten werden, oder das heien die flosse abgeschnitten wird und sie wieder zurück ins wasser geschmissen werden und da langsam sterben, die robben und waale, das reiche leute sich eine jagt lizenz kaufen um eisbären zu schießen, ich weiß nicht da bekomme ich so eine wut :wut1:
wenn sie die tiere wenigstens so schnell wie möglich umbringen würden, aber nein, sie sterben langsam und qualvoll!!!

lg
 
Wir können Wälder vernichten, was sicher nicht schön ist. Wir können auch seltene Tierarten ausrotten, was auch nicht schön ist. Aber glaub mir - schlechterdings "die Natur" zu vernichten, übersteigt unsere Kompetenzen ein kleines bisschen zu gewaltig. Jetzt und in aller Zukunft.


Die Menschen, die unsere Welt technisch, wissenschaftlich, zivilisatorisch voranbringen oder vorangebracht haben, sind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit weit überdurchschnittlich intelligent. Auf die hanebüchene Idee, "die Naturgesetze" bekämpfen zu wollen, kommt von denen ganz sicher keiner. Garantiert.


Die Naturgesetze sind weder erbarmungslos noch sonst irgendwie emotionsgeladen. Was der Mensch tut und wie es unseren Wäldern geht, unseren Flüssen und Gletschern, ist ihnen in ziemlich egal.

hi Bulldackel

du glaubst also der mensch hat nicht die macht die natur/bzw. unsere erde zu vernichten? hast du eine ahnung wieviele atombomben wir menschen auf einmal auslösen könnten?
du schreibst, auf diese hanebüchene idee, die naturgesetzt bekämpfen zu wollen kommt keiner dieser menschen, mit deiner meinung - "überdurchschnittlicher intelligenz". was haben wir denn nur zb. hier in deutschland für überschwemmungen mit den flüssen? nur ein kleines beispiel, diese flußbegradigungen! und das ist erst der angang! nur ein klitze kleines beispiel wie unsere natur zurückschlägt!! und das ist erst der anfang....auch hier in deutschland, ganz zu schwiegen auf den anderen kontinenten unserer erde!
 
Du willst nicht verstehen, oder? Jawohl: WIR. Ich schreibe weder von dir noch von mir, sondern von der Menschheit im Allgemeinen. Und, dass sie destruktive Neigungen hat, ist eine Tatsache, die so klar ist wie sauberes Wasser. Ich empfehle dir übrigens das Buch: "Anatomie der menschlichen Destruktivität" von Erich Fromm. Hilft sehr, den Horizont zu erweitern.:rolleyes:

Uebrigens, ich jammere und schimpfe schon lange nicht mehr, ich schaue der Verwüstung nur hilflos zu, wo mit nichts anderes übrig bleibt. Und sei dir sicher, ich weiss sehr wohl die Schönheit und das Reichtum der unbefleckten Natur zu wertschätzen und zu geniessen.:grouphug:


Doch, ich will sehr wohl verstehen! Deshalb habe ich mich ja auch mit solchen Dingen befasst. Das Buch von Erich Fromm habe ich schon vor 30 Jahren gelesen. Ich befasse mich aber mit vielen Denkern und Quellen und denke auch selbst nach! :)
Und ich sehe durchaus nicht nur Verwüstung sondern auch Schönheit, neue Entwicklungen und Wachstum!
Unter "unbefleckte Natur" kann ich mir nichts vorstellen. Schließlich gibt es auch in der Natur eine Menge Zerstörendes. Vulkanausbrüche, Waldbrände, Überschwemmungen, Erdrutsche, Lawinen, Erdbeben ...
Gehört alles dazu!
 
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Doch, ich will sehr wohl verstehen! Deshalb habe ich mich ja auch mit solchen Dingen befasst. Das Buch von Erich Fromm habe ich schon vor 30 Jahren gelesen. Ich befasse mich aber mit vielen Denkern und Quellen und denke auch selbst nach! :)
Und ich sehe durchaus nicht nur Verwüstung sondern auch Schönheit, neue Entwicklungen und Wachstum!

Aha, du denkst auch selber nach. Das scheint aber nicht der Fall zu sein. Sonst wüsstest du, was mit unserem Planeten geschieht.

Ist doch klar, dass auf unserer Erde auch viel natürliche Zerstörung herrscht, aber du willst mir doch nicht etwa weis machen, dass man dies mit dem Bau von Atombomen vergleichen kann?

Wenn du soviele Bücher gelesen hast, dann solltest du diesbezüglich eigentlich besser informiert sein. Eigentlich reicht es aber aus, die Tageszeitung zu lesen.
 
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