believe
Aktives Mitglied
Ich denke, dass wir nur deshalb so destruktiv geworden sind, weil wir uns überentwickelt haben. Ein Naturfehler sozusagen. Als Steinzeitmenschen konnten wir der Erde und Natur nichts anhaben.
Die Natur hat aber noch nicht wirklich begriffen, dass wir sie vernichten werden. Vielleicht kommt aber der Moment, wo sie es noch lernt und sich radikal verteidigt.
Was soll das heißen, WIR sind destruktiv geworden? MANCHE sind destruktiv, aber ganz bestimmt nicht die ganze Menschheit. Sonst wären wir schon lange alle weg!
Es gehört im Übrigen zur Natur, Tod, Zerstörung und Vernichtung, man braucht sich nur umzusehen, die Augen aufzumachen! Alte Strukturen und Überlebtes müssen nunmal sterben, damit neues Leben Platz hat und seinerseits wachsen kann.
"Wir" haben die Destruktivität nicht gepachtet, es ist totaler Größenwahn, sich einzubilden, dass es in unserer Macht stünde, das Leben der GESAMTEN Menschheit willkürlich zu beenden.
Klar, es liegt auch an uns, was für eine "Atmosphäre" wir uns schaffen! Aber nicht nur, ein einziger Supervulkanausbruch schleudert mehr Dreck in die Atmosphäre, als die ganze Menschheit in vielen Jahrzehnten. Das ist Fakt!
Außerdem sind wir auch durchaus lernfähig. Wir haben hier schon längst wieder saubere Flüsse, auch die Luft ist viel sauberer als noch vor 20 Jahren, man kann es daran erkennen, dass man nachts die Milchstrasse sehen kann. In meiner Kindheit und Jugend war das ein wirklich seltenes Ereignis. Es liegt auch fast kein Müll mehr in der Landschaft herum! Ich finde, man muss das auch wertschätzen, was bringt es, nur das Negative zu sehen? Wenn einem etwas nicht gefällt, Mund aufmachen, Ärmel hochkremplen, zupacken! Mit dauerndem Jammern und Schimpfen ist noch nie was geändert worden. Höchstens, dass man noch die psychische Atmosphäre vergiftet.
LG
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