warum lässt man sich immer wieder verletzen??

Belle schrieb:
Da wollt ich was schreiben, aber die gute Renate war schon da und fängt schon wieder an sich Aussagen so zu drehen wie es ihr in den Kram passt - nö ich bin raus.

Danke Renate! Alle ausser Dir haben verstanden das Vitella auf keinen Fall einen ganzen Berufsstand degradiert hatt, nur Du musst gleich wieder die Keule rausholen.

Man wie kann man nur so ne Krawallbürste sein! :tomate:
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Und warum sprichst du für alle? Sie hat gesagt "Psychologen" und nicht "ein bestimmter Psycholge". Dass man dir auch alles sagen muss... oder willst hier wieder Unfug treiben?
 
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Renate8 schrieb:
Wir sind bei der Verletzbarkeit :)
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Die Verletzbarkeit ist bei jedem anders, da gibt es keine Allgemeingültigkeit,

genauso wie die Intimsphäre, da hat jeder das Recht, selbst zu entscheiden, was für ihn/sie intim ist.

was den einen verletzt, juckt einen anderen nicht die Bohne.

Egoistische Rücksichtslosigkeit ist da schon eher von Sinn,
weil jene meinen, die sich nicht verletzt fühlen, dass andere, die sich
verletzt fühlen, sich nicht so anstellen sollen.....ein Kreislauf
immer wiederkehrender Inakzeptanz des anderen....:zauberer1
 
hmm - nur so ne idee.....

also vetraue mal in dein gefühl. obwohl er dich verletzt fühlst du dich von ihm angezogen - hab ich das richtig verstanden?

männer sind jäger. ein wild, das sie zu leicht erjagen können hat keinen wert.
es zu erjagen beweist nicht ihre kraft und ihre stärke.

vielleicht habt ihr beide einen lernauftrag.
du - indem du begreifst nicht das wild sein zu dürfen, das so leicht zu erjagen ist - er aber auch den lernauftrag das wild zu schätzen, das ihm widerstand bietet - zugleich aber auch seine stärke nicht über das wild zu definieren, das er erjagen will.
klingt kompliziert - ist aber nicht. du hast ja nur deinen teil des lernauftrags zu erfüllen - so die mitte zwischen nähe und distanz.

kapiert er es nicht - loslassen.
 
magdalena schrieb:
hmm - nur so ne idee.....

also vetraue mal in dein gefühl. obwohl er dich verletzt fühlst du dich von ihm angezogen - hab ich das richtig verstanden?

männer sind jäger. ein wild, das sie zu leicht erjagen können hat keinen wert.
es zu erjagen beweist nicht ihre kraft und ihre stärke.

vielleicht habt ihr beide einen lernauftrag.
du - indem du begreifst nicht das wild sein zu dürfen, das so leicht zu erjagen ist - er aber auch den lernauftrag das wild zu schätzen, das ihm widerstand bietet - zugleich aber auch seine stärke nicht über das wild zu definieren, das er erjagen will.
klingt kompliziert - ist aber nicht. du hast ja nur deinen teil des lernauftrags zu erfüllen - so die mitte zwischen nähe und distanz.

kapiert er es nicht - loslassen.
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Danke, mit diesem Posting kann man wirklich was anfangen! :)
 
Sugar schrieb:
hallo

ich hab mal ne frage.. ich bin von meinem exfreund schon so oft verletzt worden.. er hat mich stehen lassen sich einfach nicht mehr bei mir gemeldet..

2 monate später doch wieder vor der türe gestanden...
dann macht er ne zeit lange alles für mich um mich zurück zugewinnen.. und wenn er mich wieder hat und ich ihm meine gefühle gestehe lässt er mich fallen wie ne heisse kartoffel..

das geht jetzt seit über nem jahr so und ich halte das alles nicht mehr aus..
warum macht er das??? wie kann man einem anderen menschen bewusst weh tun?

traurige grüsse
sugar
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Hi Sugar,:)

die Frage, dir mir sofort bei Lesen einfiel war: Warum nimmst du so einen offensichtlich unsozialen Menschen immer wieder in dein Leben auf? Einmal kann ich es ja noch verstehen, da glaubt man, es war ein Ausrutscher...Aber immer wieder? :rolleyes:
Du solltest deine Motive, warum du dir diesen Schmerz immer wieder antust, mal näher betrachten.....Ist psychischer Schmerz ein Teil deines Lebens? Wurdest du als Kind auch schon verlassen, so dass dieser Schmerz des Verlassenwerdens ein vertrautes Gefühl bei dir ist? Schau mal genauer hin....Es gibt in diesem Bereich auch sehr gute Literatur, wie man diesen Teufelskreis durchbrechen kann....Wenn du das nicht alleine schaffst, gehe zur Lebensberatung. Viel Glück!:)


LG
U.
 
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Nicandra schrieb:
Die Verletzbarkeit ist bei jedem anders, da gibt es keine Allgemeingültigkeit,

genauso wie die Intimsphäre, da hat jeder das Recht, selbst zu entscheiden, was für ihn/sie intim ist.

was den einen verletzt, juckt einen anderen nicht die Bohne.

Egoistische Rücksichtslosigkeit ist da schon eher von Sinn,
weil jene meinen, die sich nicht verletzt fühlen, dass andere, die sich
verletzt fühlen, sich nicht so anstellen sollen.....ein Kreislauf
immer wiederkehrender Inakzeptanz des anderen....:zauberer1
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Liebe Nicandra,
ich meinte in Bezug auf Psychologie/Neurologie. Verletzungen, wenn nicht med. gemeint, sind doch ein psych. Thema.
Sonst, geb´ich dir recht... Mit solchen Flosken geht gar nichts.


@Liebe Magdalena,
m.E. kann man gerade bei der Verletzlichkeit nicht so dem Gefühl vertrauen, bzw. kann man nur insofern vertrauen, dass einem zeigt, wo er ansetzen kann. Goethe hat was ähnliches von "Sinnen" geschrieben; gilt auch für Gefühle:
Den Sinnen kannst du dann vertrauen,
nichts falsches lassen sie dich schauen,
wenn dein Verstand dich wach erhält


Übrigens es gibt auch eine Bachblume, die genau das Thema anspricht, *wenn man immer wieder den gleichen Fehler macht* :)
 
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