Wie denn?Wenn Du z.B. einem Hund, der auf einem Privatgrundstück schwerverletzt daliegt, hilfst und der Besitzer zeigt Dich an, bist Du wegen Hausfriedensbruch dran.Und wetten, Du wirst härter bestraft als der Tierquäler.
So ist das. Tiere haben in unserer feinen christlichen Gesellschaft keine Lobby. Ich selber habe mal jemand des Öfteren ertappt, wie er seinen Hund übel verkloppt hat.... Was hab ich getan ? Veterinäramt angerufen. Vorfall gemeldet. Innerhalb von 15 Minuten waren die da und wären sie nicht gekommen, dann wäre ich selber auf das Grundstück marschiert und hätte dem "Besitzer" die Leviten gelesen. Ob dann eine Anklage wegen Hausfriedesbruch "gedroht" hätte, wäre mir in dem Fall wurscht gewesen. Das hätte ich auf jeden Fall müheloser weggesteckt, als tatenlos zuzusehen. In solchen Situationen heisst es dann: Das Gesetz übertreten, egal was geschieht. Es ist eine Gewissens- und Gerechtigkeitsfrage.