Warum können Leute nicht einfach einen Arzt konsultieren?

Hier, wo ich lebe gehen die meisten zum Arzt wenn sie ein gesundheitliches Problem haben.
So ist es bei mir. Nach meinem anaphylaktischen Schock mit Wiederbelebung gehe ich nur noch zum Arzt, wenn ich auf allen Vieren bin.
Ärzte sind auch nur Menschen und keine Götter in weiß. Auch, wenn sie dieses gerne wären.

Wir leben im 21. Jahrhundert und da geht es nur noch um Kohle, der <Mensch zählt da wenig, es zählt nur wie viele konnte ich, dank der Technik und der fortgeschrittenen Medizin dem Tode entreißen, und nicht mehr aus Berufung.
 
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Ärzte sind auch nur Menschen und keine Götter in weiß. Auch, wenn sie dieses gerne wären.
Soso ...

Wir leben im 21. Jahrhundert und da geht es nur noch um Kohle, der <Mensch zählt da wenig, es zählt nur wie viele konnte ich, dank der Technik und der fortgeschrittenen Medizin dem Tode entreißen, und nicht mehr aus Berufung.
Aha ...

Das ist so unfassbar platt, dass mir tatsächlich die Worte fehlen.
 
Soso ...


Aha ...

Das ist so unfassbar platt, dass mir tatsächlich die Worte fehlen.
Liebe @Ireland, ich weiß ja nicht ob du selbst Ärztin bist oder warum du so reagierst. Ich hoffe du kannst dich wieder entfalten.

Ich habe meine Erfahrungen gesammelt und könnte ein Buch darüber schreiben
Allein deine Reaktion durch den Fehler des Arztes eine Wiederbelebung, dass hast die keines Wortes gewürdigt, aber als es ums Geld ging, da kam deine Reaktion, also ins Schwarze getroffen.
Daher bin ich platt was du da antwortest.:brav:
Es geht auch nur noch ums Geld.
Hatte eine Frauenarztin, als ich das erste mal zu ihr kam, da bekam ich sofort einen Katalog in die Hand gedrückt, was sie alles anbietet und was es kostet.
So sind heute die Gepflogenheiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich hab gestern Abend beim Fernsehen eine richtige *Klatsche* bekommen. In dem Film ging es um Medikamentenfälschung. Die Reportage danach hatte es ebenfalls in sich.
So eine weisse Weste, wie das gern dargestellt, hat die Branche schon lange nicht mehr. Es gäbe gute Gründe, sämtliche Ärzte zu meiden, wenn man denn könnte. Denn Ärzte verordnen Medi`s und da man sich nicht mehr darauf verlassen kann, dass drin ist, was drauf steht, gleicht das mit den ganzen Ärzten einem russischen Roulette.
Besonders ging mir die Hutschnur bei einer Frau hoch, deren Krebsmedikament wirklos war, weil es gepanscht war. Einzelfälle? Laut der Reportage sind derzeit 10 % aller Medi`s gefälscht, Tendenz steigend. Und keiner tut etwas dagegen, einfach nur widerlich!
 
Liebe @Ireland, ich weiß ja nicht ob du selbst Ärztin bist oder warum du so reagierst. Ich hoffe du kannst dich wieder entfalten.

Ich habe meine Erfahrungen gesammelt und könnte ein Buch darüber schreiben
Allein deine Reaktion durch den Fehler des Arztes eine Wiederbelebung, dass hast die keines Wortes gewürdigt, aber als es ums Geld ging, da kam deine Reaktion, also ins Schwarze getroffen.
Daher bin ich platt was du da antwortest.:brav:
Es geht auch nur noch ums Geld.
Hatte eine Frauenarztin, als ich das erste mal zu ihr kam, da bekam ich sofort einen Katalog in die Hand gedrückt, was sie alles anbietet und was es kostet.
So sind heute die Gepflogenheiten.

Und weil du deine Erfahrungen hast, ist das generell und überall so und früher war das mal anders???

Ich kann so etwas einfach nicht fassen ... !

Wenn dein z.B. dein Kind zu dir kommt und von seinen schlechten Erfahrungen mit ca. drei Lehrern berichtet, dann stimmst du ihm/ ihr auch freudig kopftäschelnd völlig unreflektiert zu, ohne seine Erfahrungen von mehreren Seiten zu beleuchten, dass alle Lehrer nicht in der Wurzel taugen, dass heute die Gepflogenheiten so sind???
 
Wir leben im 21. Jahrhundert und da geht es nur noch um Kohle, der <Mensch zählt da wenig, es zählt nur wie viele konnte ich, dank der Technik und der fortgeschrittenen Medizin dem Tode entreißen, und nicht mehr aus Berufung.
Das ist so unfassbar platt, dass mir tatsächlich die Worte fehlen.

Naja, es entspricht genau meiner Erfahrung ...

Studentenparty, wir fragen 10 Medizinstudenten im letzten oder vorletzen Semester, nach dem "Warum" sie Mediziner werden. Von den 10 Studenten geben 7 unverhohlen zu, dass sie das machen weil sie glauben dass man da gut verdient. Zwei andere gaben zu, dass es die Familie ist die sie dazu gedrängt haben. Nur EINER von 10 sagte, er liebt Menschen und er hilft und heilt gerne!!

Wir dachten, naja Pech gehabt, ne Gruppe erwischt die halt etwas fraglich ist.
Nach der x ten Befragung kam klar heraus, wie düster die Wirklichkeit ist.
Die erste Gruppe war gar nicht so schlecht ... :(
 
Aber ich hab gestern Abend beim Fernsehen eine richtige *Klatsche* bekommen. In dem Film ging es um Medikamentenfälschung. Die Reportage danach hatte es ebenfalls in sich.
So eine weisse Weste, wie das gern dargestellt, hat die Branche schon lange nicht mehr. Es gäbe gute Gründe, sämtliche Ärzte zu meiden, wenn man denn könnte. Denn Ärzte verordnen Medi`s und da man sich nicht mehr darauf verlassen kann, dass drin ist, was drauf steht, gleicht das mit den ganzen Ärzten einem russischen Roulette.
Besonders ging mir die Hutschnur bei einer Frau hoch, deren Krebsmedikament wirklos war, weil es gepanscht war. Einzelfälle? Laut der Reportage sind derzeit 10 % aller Medi`s gefälscht, Tendenz steigend. Und keiner tut etwas dagegen, einfach nur widerlich!
nein, Geld geil!!!!!!!!!!!!!!!
 
Naja, es entspricht genau meiner Erfahrung ...

Studentenparty, wir fragen 10 Medizinstudenten im letzten oder vorletzen Semester, nach dem "Warum" sie Mediziner werden. Von den 10 Studenten geben 7 unverhohlen zu, dass sie das machen weil sie glauben dass man da gut verdient. Zwei andere gaben zu, dass es die Familie ist die sie dazu gedrängt haben. Nur EINER von 10 sagte, er liebt Menschen und er hilft und heilt gerne!!

Wir dachten, naja Pech gehabt, ne Gruppe erwischt die halt etwas fraglich ist.
Nach der x ten Befragung kam klar heraus, wie düster die Wirklichkeit ist.
Die erste Gruppe war gar nicht so schlecht ... :(
Was soll das?
Soll ich jetzt mit 20/ 30/ 100 Gegenbeispielen kommen und dann sagt das irgendetwas aus?
Oder müssen erst viele weitere User ihre Wahrnehmungen beschreiben und diese werden dann ausgezählt?^^

So etwas bringt überhaupt nichts!

Wie ich in meinem Beispiel davor gezeigt habe, bringen wir unseren Kindern (HOFFENTLICH!) bei, diesen subjektiven Wahrnehmung nicht zu trauen, selbst aber sollen wir darin wetteifern, wer denn nun welche Wahrnehmungen hat und rumspekulieren, welche "wahrer" sind ... ?
 
Das ist das schwarz-weiß-denken. So wie du schreibst, meinst du, man müsste sich entscheiden ob man die Alternativmedizin oder die "Schulmedizin" gut findet.

Nein. Es geht HIER darum die Medizin nicht vollumfänglich zu verteufeln. Forschungsskandale von Pharmafirmen machen nicht alle Medikamente nutzlos und/oder gar schädlich. Ärztepfusch macht nicht jede medizinische Behandlung falsch.

Dass ich von den "Alternativen" nicht viel halte, ist wie gesagt kein Geheimnis. Aber das ist nicht Thema hier. Sondern, welche Folgen es haben kann, wenn eine Negativmeinung gegen die evidenz- und wissenschafsbasierte Medizin zu weit geht.

Man könnte mir jetzt sagen, dass ich dadurch, dass ich die "Alternativen" ablehne, ebenfalls lebensrettende Behandlungen verpassen könnte. Das wäre nur dann der Fall, wenn die "Alternativen" mindestens gleichwertig und gleich fähig wären, wie die evidenz- und wissenschaftsbasierte Medizin. Das ist eine Frage, die in vielen Threads hier besprochen wird, und zu der ich auch eine starke meinung habe - aber diese Frage ist hier nicht im Topic.

Ich finde solche Abgrenzungen nicht sehr nützlich. Ich war mal für die Kurierfreiheit, weil wir ja schließlich erwachsene Menschen sind, die sich ihre Heiler aussuchen sollen könneten. Aber gewisse Regulierungen sind natürlich nötig. Und dass es keine Ausbildungsrichtlinien für den Heilpraktiker gibt ist tatsächlich ein Unding.

Ich bin tatsächlich auch für Kurierfreiheit (in gewissen Rahmen). Ich will für niemanden anderen entscheiden, für welche Behandlung er sich entscheidet. Ich werde wie gesagt niemandem z.B. das Globuli-Fläschchen aus der Hand reißen oder ähnliches. Das ändert aber nichts daran, dass ich starke Präferenzen habe und die auch äußere.

Trotzdem kann ich den gedanklichen Ansatz der Naturheilkunde eher nachvollziehen als den der Schulmedizin. Beides zusammen wäree ideal, wie es in englischen Kliniken auch oft anzutreffen ist. Ich denke es geht nicht darum etwas auszuschließen. (...)

Warum schließen es dann einige aus? Warum haben die Eltern es ausgeschlossen bzw. nicht rechtzeitig in Betracht gezogen?

Danke - in dem Fall hab ich mich voll und ganz in die Hände der Klinikärzte begeben und die haben eine gute Arbeit gemacht. Ein Zimmernachbar kam während der Therapie in die Intensivstation und sein Leben hing an tatsächlich einem dünnen faden und sie haben ihn zurückgeholt ins Leben. Es gibt halt sehr heftige Einschnitte, wo früher die Menschen einfach gestorben sind, da hat die Schulmedizin tatsächlich sehr viel Gutes geleistet.

Ich habe schon einige Menschen mit Krebs - u.a. auch mit Leukämie - im Krankenhaus besucht. Mein Eindruck von den betreffenden Stationen war immer sehr gut. Die Ärzte und Pfleger haben sich da immer sehr viel Müge gegeben auf die Fragen und Sorgen der Patienten einzugehen.
 
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Was soll das?
Soll ich jetzt mit 20/ 30/ 100 Gegenbeispielen kommen und dann sagt das irgendetwas aus?
Oder müssen erst viele weitere User ihre Wahrnehmungen beschreiben und diese werden dann ausgezählt?^^

So etwas bringt überhaupt nichts!

Wie ich in meinem Beispiel davor gezeigt habe, bringen wir unseren Kindern (HOFFENTLICH!) bei, diesen subjektiven Wahrnehmung nicht zu trauen, selbst aber sollen wir darin wetteifern, wer denn nun welche Wahrnehmungen hat und rumspekulieren, welche "wahrer" sind ... ?
Darf ich jetzt nicht schreiben was für Erfahrungen ich mit unseren Medizin Studenten habe? :eek:

Was bist denn du für Eine??! :confused4
 
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