Warum klasische Stundenastrologie?

Shimon1938

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Witzenhausen/Hessen in BRD
Die Stundenastrologie oder Frageastrologie ist eine der faszinierendten Kapitel in der Astrologie. Im Altertum und im Mittelalter war die Frageastrologie sehr verbreitet und z B. William Lilly hat fast ausschliesslich Frageastrologie betrieben um konkret arbeiten zu können.

Das Wesentliche in der Frageastrologie ist, dass auf konkrete Fragen sehr genau und konkrete Antworten gibt und dadurch echte Lebenshilfe sein kann.

Hier in Forum werden oft Fragen gestellt, und nach dem Radixhoroskop beantwortet die eigentlich besser beantwortet werden könnten durch die Stundenastrologie. In der heutigen Geburtsastrologie wird in allermeisten Fällen "psychologisch" verfahren und werden konkrte Aussagen vermieden und sind sehr verpönt.
Im Gegensatzt dazu lassen sich Fragen stundenastrologisch in relitiv kurzer Zeit, 10 bis 20 Minuten präzise beantworten,wenn mann die wichtigsten regel und Techniken der Frageastrologie kennt und befolg.. Die Technik basiert auf klare Regel, die fast wie ein "Kochbuch" aufgebaut sind. Ich bin dabei, diese Regel zu üben und zu Lernen und werde mir erlauben hier einige öffnetlich gestellte Fragen mit Frageastrologie zu beantworten.

Vorweg möchte ich hier schon mal sagen, das ichnicht bereit bin auf Fragen, wie "ich bin Sterzeichen Stier, und mein Freund ist Sternzeichen Löwe, wie gut passen wir zusammen"? Diese Art Fragen wiedersprechen gerade der Astrologie und ich halte sie nicht nur langweilig und dumm und sind astrologisch nicht zu beantworten. Es sollte gerade hier im Forum langsem herumgesprochen haben, dass astrologische Aussagen nach ein Horoskop und nicht nach dem "Sternzeichen" gemacht werden und auch, was ein Horoskop ist.

Grunsätlich will in dieser Einführung folgendes festhalten:

1. Die Frageastrologiebeantwortet Fragen und arbeitet mit Methoden der klasssische Astrologie

2. Die klassische Astrologie verwendet nur die in Altertum & Mittelalter bekannten, 7 klassische Planeten, benützt Ausdrücke (z. B. "Würden" der Planeten, "Wohlteter - Übeltäter", "stark - schwach gestellte" Planeten) die heute zu Missverständnissen und Diskussionen führen und hier neu derfiniert bzw. erklärt werden müssen.

3. In der Stundenastrologie werde vorwiegend alte Häsusersyteme verwendet, wie Placidus( Erich van Slooten bevorzugt) oder Regiomontanus (von Wiliam Lilly beforzugt). Aiuf keienem Fall sind die Kochhäuser für diese Astrologie geeignet.

4. Allgemein wird immer darüber gesprochen, dass "das Fragehoskop auf die Zeit und Ort der Frage" erstellt wird. Eirik van Sloten, der fast auschliesslich Frageastrologie betreibt, hat dazu einige Einschränkungen gemacht und in seinen drei Büchern über Stundesnastrologie ausführlich erläutert: Er meint, dass die Fragehoroskope auf dem Zeitpunkt, wann Er die Frage bekommt und liest, und auf dem Ort, wo Er (oder der deutende Astrologe) wohnt erstellt werden soll. Ich möchte mich dieser Ansicht auch hier uneingeschränkt anschließen, weil mir das für die hier öffentlich besprochene Beispiele mir am Geeignetesten erscheint.

(Fortsetzung folgt.)

Shimon1938
 
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Hi, Shimon.

[Van Slooten] meint, dass die Fragehoroskope auf dem Zeitpunkt, wann Er die Frage bekommt und liest, und auf dem Ort, wo Er (oder der deutende Astrologe) wohnt erstellt werden soll.

Genau hier beginnt aber meine Skepsis bei der Stundenastrologie -- die selbe Frage sollte doch die selbe Antwort erhalten, richtig?

Wenn ich nun eine Frage in ein Forum wie dieses stelle, so kann die selbe Frage von Astrologen rund um den Globus erhalten werden. Damit fällt dann aber wohl die Antwort auf die Frage je nach Astrologe verschieden aus. Und wenn ich die selbe Frage morgen wieder stelle, gibt es wieder eine neue Antwort…

Ich stelle mir das spannend vor, wenn jemand z.B. nach einer bevorzugten Ausbildungsrichtung fragt. Im Mai noch Theologie, im Juni schon Lehramtsstudium Deutsch/Geschichte, oder wie?
Für mich ist Stundenastrologie sehr nah am Kartenlegen und damit ein sicher respektables Orakel, aber mit Astrologie hat sie für mich (außer der Bezeichnung) nicht sehr viel zu tun…
 
Hi,

ich glaube die Haltung und Tendenz den Aszendenten in einer Stundenfrage IMMER mit dem Frageseler in Verbindung zu bringen ist geradezu töricht.

Dieser Aszendent beschreibt weniger die Stimmung als wie das Thema. So weit steht das VIELLEICHT noch in Zusammenhang mit dem Fragesteller, ABER, es können Fragen gestellt sein oder Themen auftauchen, die gar nichts mit dem FRAGESTELLER zu tun haben.

Bei E. van Slooten habe ich ein Horoskop entdeckt, wo er den Aszendenten falsch zuordnet (S. 132; Lehrbuch der Stundenastrologie; "Was bedrückt meine Tochter?"). Er sieht den Aszendenten in Bezug zu der Fragestellerin, aber der Aszendent verkörpert hier klar die Tochter selbst.

Das ist manchmal wie ein Holzklotz, - wenn man dann eine Stundenfrage mit einem zum Thema zugeordneten Aszendenten in einem Forum beantwortet, dann kommen stets diese Anfragen und Kritiken: "Aber im Lehrbuch steht das anders". Gräßlich ist das deshalb, weil viele offensichtlich nur abkupfern, aber diese Ansätze nicht selbst überprüfen, weil sie sich nicht sicher sind greifen sie zu den Autoren, die es vermutlich selbst auch nur glauben und starre Zuordnungen in Bezug zum AC treffen - dann aber sollten die sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, " dass gewisse Dinge nicht richtig sein können, weil es ja so immer schon gesagt wurde". Denn diese Behauptungen werden dadurch nicht richtiger, dass man sie in die Welt hinausträgt und für ein ideologisches, aszendentalisches Glaubensystem die Verankerung schafft.

Natürlich ist das nicht immer so, dass im Aszendenten das Thema verkörpert ist, aber es ist auch nicht die Regel, dass immer nur der Fragesteller mit seiner Haltung dort verkörpert ist. Wenn allerdings ein Planet am AC steht, wird das glaube ich etwas deutlicher, dass damit der Fragesteller gemeint ist, obwohl ich das jetzt noch nicht so oft hatte... und also noch nicht sicher sagen kann. Sicher ist mit aber, dass es ein Thema geben kann, das am AC angezeigt ist und mit dem Herrscherplaneten auswandert, und noch nicht mal in direkten Bezug zum Fragesteller stehen muss. In unzähligen Horoskopen die ich hatte.


Selbst Slooten deutet nicht immer klar nach Regeln, lässt sich das Horoskop welches ihm vorliegt, offenbaren, man kann das manchmal in dem Lehrbuch sehen - und hat ja selbst auch schon gesagt, dass ein Planet an einer Hauptachse sehr wichtig sein kann, auch wenn es keinen direkten Bezug zur Frage hat.

Die klassische Methode beinhaltet gewisse Regeln wie separative Aspekte, Mond im Leerlauf und so weiter die alle richtig und wichtig sind. Und es kommt in diesen Horoskopen darauf an, die STÄRKSTEN Energien und Wirkungen zu beachten.
Aber wie man Häuser zu der Frage zuordnet, kann ein Regelwerk nicht bieten. Es sind m. E. nach nur Ansätze. Die Leute schauen in diese Regeln und suchen nach den zwingenden Häusern, als ob es eine Anleitung zur Deutung dieser Horoskope gebe. Denn nicht immer ist das mit den Häusern so klar. Und da hilft nur, jedes Horoskop einmalig zu betrachten und jedes Mal neu zu entscheiden. Behördengänge? Ist das wirklich immer das 10. Haus? Es kann auch das 6. Haus sein und sogar das 8. oder 9., je nachdem was noch alles hinter der Frage steht!

Ansonsten habe ich auch schon relativ gute Erfahrungen mit dem Deuten des Posts (Threads-Beginns der Frage) gemacht. Die Rythmen des Lebens spiegeln sich im Stunden-Horoskop wieder und der entscheidende Planet , der im Stundenhoroskop prägnant steht, kann dann auch wichtiges aussagen. Selbst wenn man dann in der hauptsächlichen Deutung das Radix zur Hand nimmt.
Man darf nur nicht so viel glauben und nicht so viel hineininterpretieren, was vielleicht nur vom Deuter projiziert wird, weil er den Threadbeitrag des Betreffenden etwas überbewertet hinsichtlich dieses "Thread-Horoskopes".

LG
Stefan
 
Hi, Shimon.



Genau hier beginnt aber meine Skepsis bei der Stundenastrologie -- die selbe Frage sollte doch die selbe Antwort erhalten, richtig?

Wenn ich nun eine Frage in ein Forum wie dieses stelle, so kann die selbe Frage von Astrologen rund um den Globus erhalten werden. Damit fällt dann aber wohl die Antwort auf die Frage je nach Astrologe verschieden aus. Und wenn ich die selbe Frage morgen wieder stelle, gibt es wieder eine neue Antwort…

Ich stelle mir das spannend vor, wenn jemand z.B. nach einer bevorzugten Ausbildungsrichtung fragt. Im Mai noch Theologie, im Juni schon Lehramtsstudium Deutsch/Geschichte, oder wie?
Für mich ist Stundenastrologie sehr nah am Kartenlegen und damit ein sicher respektables Orakel, aber mit Astrologie hat sie für mich (außer der Bezeichnung) nicht sehr viel zu tun…

shalom hi2u,


denkst du wirklich, dass es mir um berisbarkeit der stunenastrologie geht? ich werdfe icg in fortsetzungen eien metode vorstelle, weeil ich überzeugt bin, dass es erstens funktioniert, zweitens schellere reulate bei beantwortung von fargen ermöglich als die deutungs eines radishoroskops.

hättets du von mantische methoden eine ahnung, wüsetst du, dass die sellbe frage nicht mehrmals gestelltw werden kann. mir ist im grunde genommen auch egal, ob du nur "skeptisch" gegenüber stundenastologie bist oder du es ein "humbuk" hältst . ich für mein teil verwende die klassische astrologie und kann wenig gefallen an die diverse neuere entwicklungen der astrologie finden. es ist schön, dass immer mehr aus klassischen werken übersetzt werden und das ermöglicht immer megr methoden der klassik zu erlerenen. ob stundenastrologe brauchbar ist oder nicht, werden die aufgeworfene fragen und die antworten zeigen - diskutiren mit dir gefällt mir nich sondrlich...


shabbat shalom,

shimon1938
 
Hi,

ich glaube die Haltung und Tendenz den Aszendenten in einer Stundenfrage IMMER mit dem Fragesteler in Verbindung zu bringen ist geradezu töricht.

Dieser Aszendent beschreibt weniger die Stimmung als wie das Thema. So weit steht das VIELLEICHT noch in Zusammenhang mit dem Fragesteller, ABER, es können Fragen gestellt sein oder Themen auftauchen, die gar nichts mit dem FRAGESTELLER zu tun haben.

Bei E. van Slooten habe ich ein Horoskop entdeckt, wo er den Aszendenten falsch zuordnet (S. 132; Lehrbuch der Stundenastrologie; "Was bedrückt meine Tochter?"). Er sieht den Aszendenten in Bezug zu der Fragestellerin, aber der Aszendent verkörpert hier klar die Tochter selbst.

Das ist manchmal wie ein Holzklotz, - wenn man dann eine Stundenfrage mit einem zum Thema zugeordneten Aszendenten in einem Forum beantwortet, dann kommen stets diese Anfragen und Kritiken: "Aber im Lehrbuch steht das anders". Gräßlich ist das deshalb, weil viele offensichtlich nur abkupfern, aber diese Ansätze nicht selbst überprüfen, weil sie sich nicht sicher sind greifen sie zu den Autoren, die es vermutlich selbst auch nur glauben und starre Zuordnungen in Bezug zum AC treffen - dann aber sollten die sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, " dass gewisse Dinge nicht richtig sein können, weil es ja so immer schon gesagt wurde". Denn diese Behauptungen werden dadurch nicht richtiger, dass man sie in die Welt hinausträgt und für ein ideologisches, aszendentalisches Glaubensystem die Verankerung schafft.

Natürlich ist das nicht immer so, dass im Aszendenten das Thema verkörpert ist, aber es ist auch nicht die Regel, dass immer nur der Fragesteller mit seiner Haltung dort verkörpert ist. Wenn allerdings ein Planet am AC steht, wird das glaube ich etwas deutlicher, dass damit der Fragesteller gemeint ist, obwohl ich das jetzt noch nicht so oft hatte... und also noch nicht sicher sagen kann. Sicher ist mit aber, dass es ein Thema geben kann, das am AC angezeigt ist und mit dem Herrscherplaneten auswandert, und noch nicht mal in direkten Bezug zum Fragesteller stehen muss. In unzähligen Horoskopen die ich hatte.


Selbst Slooten deutet nicht immer klar nach Regeln, lässt sich das Horoskop welches ihm vorliegt, offenbaren, man kann das manchmal in dem Lehrbuch sehen - und hat ja selbst auch schon gesagt, dass ein Planet an einer Hauptachse sehr wichtig sein kann, auch wenn es keinen direkten Bezug zur Frage hat.

Die klassische Methode beinhaltet gewisse Regeln wie separative Aspekte, Mond im Leerlauf und so weiter die alle richtig und wichtig sind. Und es kommt in diesen Horoskopen darauf an, die STÄRKSTEN Energien und Wirkungen zu beachten.
Aber wie man Häuser zu der Frage zuordnet, kann ein Regelwerk nicht bieten. Es sind m. E. nach nur Ansätze. Die Leute schauen in diese Regeln und suchen nach den zwingenden Häusern, als ob es eine Anleitung zur Deutung dieser Horoskope gebe. Denn nicht immer ist das mit den Häusern so klar. Und da hilft nur, jedes Horoskop einmalig zu betrachten und jedes Mal neu zu entscheiden. Behördengänge? Ist das wirklich immer das 10. Haus? Es kann auch das 6. Haus sein und sogar das 8. oder 9., je nachdem was noch alles hinter der Frage steht!

Ansonsten habe ich auch schon relativ gute Erfahrungen mit dem Deuten des Posts (Threads-Beginns der Frage) gemacht. Die Rythmen des Lebens spiegeln sich im Stunden-Horoskop wieder und der entscheidende Planet , der im Stundenhoroskop prägnant steht, kann dann auch wichtiges aussagen. Selbst wenn man dann in der hauptsächlichen Deutung das Radix zur Hand nimmt.
Man darf nur nicht so viel glauben und nicht so viel hineininterpretieren, was vielleicht nur vom Deuter projiziert wird, weil er den Threadbeitrag des Betreffenden etwas überbewertet hinsichtlich dieses "Thread-Horoskopes".

LG
Stefan

shalom stefan,

mir ist ehrlich gesagt etwas schleierhaft, was du im tieferen Sinn hier kritisierst? Willst du deine grundsätzliche Aversion gegen die "mittelalterliche" also "rückständige" Stundenastrolgie anbringen, weil die Astrologie mit Techniken der kalssiche Astrologie Arbeitet? Du wirst nie einen klassisch arbeitnden Astrologen finden, der dir stichhaltig beweisen könnte dass diese Methoden richtig sind. Der einzige Beweis für die Richtigkeit diesen alten Techniken wird immer nur die Richtigkeit einer Aussage sein. "Probieren geht über studieren" - sage ich mal. Ich will die Metden der Stundenastrologie öffentlich ausprobieren. Warum? weil ich diese Methode (richtig angewandt) schnell und effizient halte,

Ich verstehe noch weniger, was du an der Deutung von Slooten: "Was bedrückt meine Tochter?" (Seite 132 im Buch: "Lehrbuch der Sundenastrologie ) als falsch empfindest. Die Frage stellt die Mutter und AC Wasserman ist die Mutter in der Frage. Das ist das Prinzip der Stundneastrologie und wirst es so auch bei anderen Stundenastrologen vorfinden.
(Du darfst nicht den Gedankenfehler machen, Den AC des Sttundenhoroskop mit dem generelen Aussagen des Radixhoroskops gleichzusetzen. Der Fragende Person des Stundenhoroskop kann nur ein Teilaspekt dem Menschen sein, der zu eien bestimmte Zeit diese bestimmte Frage formuliert... das ist klar.)
Mir scheint,das du nicht bedacht hast, dass Slooten das Fragehoroskop umnummeriert, da die Mutter nicht für sich sonder für eine andere Peron (= die Tochter) diese frage stellt. Mir ist das sehr logisch und einlächetnd und ich frage mich habe ich Dich irgendwie missverstnden?

LG und Shabbat Shalom,

Shimon1938
 
mir ist ehrlich gesagt etwas schleierhaft, was du im tieferen Sinn hier kritisierst?
Habe ich das denn nicht deutlich gemacht? Ich habe nichts gegen die klassische Stundenastrologie einzubringen.

Und ich verstehe nicht, was du hier als tiefere Kritik empfindest. Weil ich nichts kritisiert habe, sondern richtig gestellt habe.


Ich verstehe noch weniger, was du an der Deutung von Slooten: "Was bedrückt meine Tochter?" (Seite 132 im Buch: "Lehrbuch der Sundenastrologie ) als falsch empfindest. Die Frage stellt die Mutter und AC Wasserman ist die Mutter in der Frage. Das ist das Prinzip der Stundneastrologie und wirst es so auch bei anderen Stundenastrologen vorfinden.
Wer sagt das, dass das so richtig ist? Ich sehe es deutlich anders.

Ich habe das angeführt, um zu belegen, dass man es anders sehen kann, vielleicht hätte ich schreiben sollen, dass ich den Aszendenten deutlicher in Bezug zur Tochter bringe, als wie zur Fragende. Man kann es präzisieren: Die Tochter ist Teil der Mutter.


(Du darfst nicht den Gedankenfehler machen, Den AC des Sttundenhoroskop mit dem generelen Aussagen des Radixhoroskops gleichzusetzen.
Woher glaubst du, das ich das so tue? Gedankefehler? ICH SEHE, shimon, das ist etwas anderes als wie glauben oder denken.

Ich würde mal sagen, du darfst nicht den Fehler machen zu glauben, das Anliegen des Horoskopeigners hätte immer mit dem Fragestellers zu tun. Es kann deutlich das Thema sein, das losgelöst von dem Fragesteller zu deuten ist.

Mir scheint,das du nicht bedacht hast, dass Slooten das Fragehoroskop umnummeriert, da die Mutter nicht für sich sonder für eine andere Peron (= die Tochter) diese frage stellt. Mir ist das sehr logisch und einlächetnd und ich frage mich habe ich Dich irgendwie missverstnden?
Nee. Lies Slooten doch mal richtig, der Aszendent ist nicht unnummeriert. Wie soll das denn gehen?
"Das Horoskop spiegelt die Frage nicht sehr deutlich wieder; man hätte wenigstens den Herrscher von 1 (Fragende) im 5. haus erwartet oder umgekehrt."

Aber ich beziehe mich auch nicht explizit auf Slooten SONDERN AUF MEINE EIGENEN ERFAHRUNGEN! Damit das klar ist. Bei Slooten sieht das deswegen anders aus, weil ER das Horoskop bekommen hat, der Frageer trifft auf den richtigen Momentt, dass der Astrologe mit dem Horoskop nach seinen Methoden arbeiten kann.

Meine Erfahrungen sind eindeutig:
Wenn man den Aszendenten falsch zuordnet, ist das eine Verminderung der Deutlichkeit der Aussage, und meine Meinung ist eine Meinung unter vielen. Da aber viele anderer Meinung sind, und aus meiner SIchtweise zu unrecht, habe ich ein bisschen mehr Würze in diese meine Meinung gebracht.

- schimon, wenn man sehen kann, braucht man nichts mehr zuordnen, weil dann alles klar ist, verstehst du das? Wenn man das nicht sehen kann, muss man es glauben. Ich glaube es nicht lieber shimon, damit hat es sich für mich. Ich muss mich vor dir nicht rechtfertigen, was es bedeutet zu sehen. Das sind prompte Erkenntnisse.
:)

Es interessiert mich nicht, wie du den Aszendenten deutest,. Das kann jeder tun wie er lustig ist. Ich habe nur ganz ganz deutlich meine Meinung gesagt.

Meine Aussage ist nicht, dass alle jetzt den Aszendenten anders deuten sollen, - sondern was ich mitteile, ist: dass die Aussagen des Horoskops deutlicher sein können, wenn man in gewissen Fällen erkennt, dass der Aszendent nicht den Fragenden meint, sondern allein das Thema. Das ist nicht in jedem Horoskop so.

Es ist ein bisschen schade, wenn andere aus ihrem Regelwerk ablesen, und meinen , dass dann solche (aus meiner Sicht ) authentischen Deutungen, die ich mit dem Aszendenten mache, falsch sein müssen. Das ist dann dogmatische Klassik. Scholastik.

Ob andere mit diesen Aussagen ein Problem haben, ist nicht meine Schuld, weil es nicht meuine Schuld ist, dass man den Aszendenten so einseitig stigmatisiert hat als person. Und du sagst mir noch, ich würde den Aszendenten mit dem gebrutsradix vrwechjseln, shimon, siehst du nicht, dass das der Nebel ist? Den anscheinend tut man das instinktiv denken, (ich nicht mehr) ,dass der Aszendenten ja so viel Ähnlichkeit mit dem Geb.-Radix hat. Und das ist eben nicht zutreffend



Lieben Gruß
Stefan
 
Lieber shimon

ich wollte mit meinem ersten Beitrag nicht polarisieren (auch nicht mit dem zweiten). Es rutscht mir manchmal etwas ungeschickt heraus (nobody is perfect), weil ich gewisse Kämpfe bereits ausgefochten hatte, wo ich dann den Aszendenten nicht immer nur als Stimmung des Fragestellers sah, oder als Umstand, wie es der Fragesteller sieht.
Dann wurde ich mit gewissen Regelsätzen konfrontiert und das erzeugte einfach einen gewissen faden Beigeschmack - weil es sich fast ausnahmslos so anhörte, dass man dort pauschal wurde , während ich versuchte genauer mit dem AC zu sein - das war dann eine gewisse Ironie...

Ich sehe wie gesagt nicht immer den "Fragesteller an sich " am AC. Es ist auch oft von der Frage abhängig.
Manchmal scheint auch vieles am AC verkörpert zu sein, vieles kann sich dort bündeln, Einstellungen des Fragers, seine Motivation, aber einige Male auch durchaus nur das Thema, als würde er es wie ein "Handtasche" mit sich tragen, ohne dass der Fragesteller da aber eine Rolle spielt (in diesem Fall beschäftigt er sich zwar mit dem Thema, aber wird selbst nicht sonderlich mit hinein gezogen in das AC_Thema)...

LG
Stefan
 
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Die Stundenastrologie (Fortsetzung)

In der Strunden, - oder Fragesatrologie geht es nicht um die Geburt an sich, sondern es geht um die Geburt einer Frage und um die Antwort auf der Frage. Diese Horoskope werden dem nach auch nicht ganzheitlich gedeutet, sondern nur auf die Frage bezogen, also nur ein bestimmter Teil des Horoskop je nach Frage. Wir müßen auch genau klarwerden, wie wir die Frage stellen müssen, um richtige, also brauchbare Antworten zu erhalten.

Es muss uns klar sein, dass ein Fragehoroskop eine "Frage an das Kosmos" ist, also wir befragen (zugespitzt formuliert) "die höchste Göttliche Intelligenz". Ein wesentlicher Punkt der Befragug ist, dass wir uns klar werden müssen, was wir wirklich wissen möchten: also wir müssen die Frage klar und deutlich formulieren. Jede Antwort kann nur so gut und zutreffend sein, wie die Frage gut oder weniger gut gestellt wird.
Jeder/e der/die ein "Orakel" benutzt muss auch darüber klar sein, dass die Frage nur einmal gestellt werden darf !. (In diesem Zusammenhang möchte ich auf das 4. Zeichen: "Mong oder Jugendtorheit" im "I Ging, Das Buch der Wandlungen", Übersetzt von Richard Wilhelm, Hinweisen. Dort heißt es: "Jugendtorheit hat gelinge, Nicht ich suche den jungen Toren, der Junge Tor sucht mich. Beim Ersten Orakel gebe ich Auskunft. Fragt er, zwei dreimal, so ist das Belästigung. Wenn er belästigt, so gebe ich keine Auskunft...")

Es ist auch wichtig, das wir unsere fragen ehrlich formuliere, und keine verschleierte Fragen stellen. Die Fragen sollen keine unethische Motive erhalten und wir müssen besonders Sorgfältig in der Fragestellung sein, wennwir Fragen über andere Personen stellen wollen.
Ein Kapitel für sich, sind Fragen über Tot zu stellen. Ich will nicht so weit gehen, dass ich ganz Prinzipiell gegen solche Fragen eingestellt bin. Aus meienr sicht kann durchaus Gründe geben um zu Fragen ob ein bestimmter, verschollener Mensch noch lebst oder schon tot ist. Allerdings bin ich er Meinung, das wir an solche Fragen mit besonder Vorsicht herangehen müssen.
Es ist auch wichtig bei Fragen darüber klar zu werden, ob wir bereit sind schmerzliche oder verneinende Antworten zu akzeptieren.

Nachdem die Frage gestellt und das Horoskop erstellt worden ist, müssen wir uns auch vergessen, ob sich die Frage im Horoskop wiederspiegelt... Sollte das nicht der Fall sein, haben wir eine "falsche" Frage gestellt. und wir müssen die Prozedere unterbrechen.

(Fortsetzung folgt)

Shimon1938
 
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