Warum kein Reichtum anhäufen?

das amerikanische vertritt genau so wie einst das römische eine rein weltliche sicht. genau das gegenteil zum christentum.
wä wie wa wo www was? Das werden die Amerikaner etwas anders sehen, was sie da vertreten. Mal unter uns: was nützt das Christentum, wenn es nicht weltlich ist? Soll es die geistige Onanie von Jungenverehrern bleiben?

dazu muss man sagen, amerika verzichtet auf eine weitere expansion in räumlicher hinsicht, und europa zum beispiel kann da den rand nicht voll bekommen. mal sehen, ob sie genug haben, die europäer, wenn sie irgend wann einmal auch indien geschluckt haben? ;)
war das nicht irgendwann mal in der Vergangenheit, was Du da beschreibst? Ich denke Europa würde deutlichen Schluckauf bekommen, wenn es ein Land wie Indien zu schlucken hätte. Gott sei Dank ist da nirgenwo ein Gedanke dran. Es vermischt sich halt nur alles, wir leben heute auf einem Globus und nicht mehr in Nationalstaaten. Das können geistige Menschen nur oft schwer fassen. :D:D:D

das was ein amerikanisches lebensprinzip kennzeichnet und eigentlich auch für das römische genau so geltung hatte, ist die volle konzentration auf die weltliche seite.
Mumpitz. *lach* Was verzapfst Du denn da, hör mal? Hast Du eine Dogma-Tablette geschluckt?
Spiritualität setzt sich eben im Verborgenen fort und durch. In ganz verborgenen weltlichen Bereichen.;)

darüber hinaus gibt es etwas, ok. wie oder was oder wer, das ist jedem selbst überlassen, ob mehr naturwissenschaftlich oder mehr künstlerisch gestaltet. das ist ein wenig kurzsichtig, denn man verlässt sich auf eine natürliche entwicklung, die irgend wann einmal begonnen hatte, sich in der evolution dann angepasst und verbessert hatte, aber im grunde genommen muss da dieses ursprüngliche noch vorhanden sein, und wenn das so ist wie es sich logisch erklären und "nachvollziehen" lässt, dann hat sowieso jeder daran anteil, der es möchte.
noch nie soviel Luft gelesen. Überirdisch, für wahr. Ich liebe Dich trotzdem, aber das weißt Du ja. Jedes Wort von Dir liebe ich.

dabei bleiben qualitative verbesserungen auf der strecke, und man darf einen eintopf erwarten.
Da kann ich mich wieder anschließen bezüglich des Eintopfes, das ist eben die normale Entwicklung, teig A bid. Komm halt aus dem Quark und mach mit. :)

nun ja, wahrscheinlich ist so etwas besser als gar nichts, im streben nach einem länger gestreckten leben.
oh, kennst Du schon in diesem Zusammenhang den Satz des heutigen Tages, wie er in mir vorgekommen ist gegen 17:00 Uhr? Hier ist er:

Durch den demografischen Wandel sind gezielte Strategien der Gesundheitsförderung und Prävention für ältere Menschen notwendig.

ganz unbeeinflußt von dem Lesen Deiner Worte möchte ich hinzufügen, daß das auch für die jüngere Bevölkerung gilt.

aber aus einem solchen verhalten heraus ist man immer für qualitativ hochwertige glaubenstrukturen auf festen wisssenschaftlichen grundlagen extre anfällig. dann ist auch die eigentliche weltliche grundlage in frage gestellt.
Das könnten wir doch mal miteinander diskutieren irgendwann. Was ist eigentlich eine hochwertige Glaubensstruktur?

wie dilletantisch sich die amerikaner gegenüber spirituellen neuerungen verhalten, erkennt man auch daran, dass sie keine davon als einheitliche richtlinie deklarieren können, geschweige denn eine eigene entwickeln und formen, sondern sich allein auf kritische betrachtungen allein beschränken. genau so ist zum beispiel auch die verweigerung eine siedlung auf den erdtrabannten einzurichten zu betrachten.
dadurch könnte sich eine ungeahnte entwicklung der menschlichen erbmasse ergeben. wovon man nicht sagen kann, wie das sein werde und wie sich das auswirken könnte.
Warum sollte sich denn bitte eine Auswirkung auf die menschliche Erbmasse ergeben dadurch, daß der Mensch ein Haus auf den Mond baut? Ist das so ein Glaubenskonstrukt von Dir?

Warum sollten die Amerikaner bitte einen einheitlichen Glauben entwickeln? Das ist eine multinationale Gesellschaft und das ist doch eigentlich ganz nett. Gibt es nicht oft.

angst vor der eigenen courage?

hüpft man da mit, ist man in dieser entwicklung zweiter. in der gleichen richtung unterwegs. damit kann man leben, denn man bekommt ganz zart über den scheitel gestreichelt.

wer das braucht, bitte sehr?! ich nicht.

und ein :weihna2
na ich hoffe, daß ich Dich nicht zu sehr über den Scheitel gestreichelt habe.

:umarmen:
 
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selbstverständlich darf man sich besitz anhäufen eine gewisse menge, es geht darum dass man nicht die schätze im himmel zu sehr vernachlässigt dabei
 
Das Komischste an der Sache ist ja, daß es mir erst seit diesem Thema auffällt, daß es an der Geldanhäufung liegt. Ich dachte sonst immer meine Eltern haben halt einen an der Klatsche...
Mir fällt das Wort "Starrheit" ein, und auch die "Starsinnigkeit". Wer starrt, der ist fokussiert. Geld eignet sich da sehr gut.

Manchmal ist das so, daß Menschen unbedingt (und natürlich mit Recht) versuchen, über den Lebensstandard des eigenen Elternhauses hinaus zu kommen. Wenn man das dann einmal erreicht hat, existiert untergründig immer erst mal viel Angst, diesen Lebensstandard wieder zu verlieren. Manche bekommen dann innendrin ein sehr starres Gerüst und verlieren dadurch die Möglichkeit, sich zu öffnen.

Auch kommt es vor, daß in einer Familie das Kind unter Druck ist, Leistung zu bringen. Es ist dann normal, daß ein Kind dann diese Leistung auch bemüht ist zu bringen. Ist es dann erwachsen, dann hat es normalerweise die spirituelle Aufgabe, den Druck bezüglich der eigenen Leistung (und der Leistung der eigenen Kinder...) zu hinterfragen und zu erkennen, daß Menschlichkeit auf der Strecke bleibt, wenn man sich nur um das Thema Leistung dreht. Offensichtlich hat Dein Vater diese Hinterfragung aber nie vollzogen.
Und ich vermute mal, daß er in Deinem Bruder erkannt hat, daß dieser auch ohne große Anstrengung und ohne Prügel vom Vater Leistung bringen wird. Weil er ihm sein Talent neidet, verprügelt er ihn dann aus Minderwertigkeitskomplexen heraus, die ihm sein eigener Vater sicher beigebracht hat.
Und Dich selber hat er ja dann vielleicht ignoriert ignoriert ignoriert, weil Du eh nix taugst. Du betrunkener Affe Du. Aber wie ich merke kommst Du darüber hinweg, das freut mich.

:umarmen:
 
trixi
und: nein, das ist nicht kleinkariert. Sondern ganz wesentlich
na dann wollen wir doch mal zu den wesentlichen Dingen kommen, die ganz oft unscheinbar und klein erscheinen.

Reichtum hat für mich auch oder im Besonderen selisch-geistige Eigenschaften und ist nicht nur am materiellen Besitz definiert - Man kann sich reich fühlen, weil man einen Menschen liebt, weil man auf einem Berge wohnt und einen wundervollen Rundblick hat, weil man morgens von der Sonne geweckt wird usw.

Besitz ist laut wiki die "tatsächliche Herrschaft einer Person über eine Sache" - also wer ein Auto fährt besitzt es gerade, auch wenn es nicht sein Eigentum ist.

In usa und auch anderen Ländern wird materieller Wohlstand mit persönlichen Fähigkeiten verknüpft - so ungefähr wie in Indien das Kastensystem - man ist selber schuld wenn man in einer niederen Katse geboren wird und in usa ist man selber schuld wenn man nicht reich wird.

Aber die Frage hier ist meine ich, nicht ob jemand mehr oder weniger Gewalt über Dinge hat, Dinge besitzt und dadurch reich wird, sondern ob jemand eher an materiellem oder seelish-geistigem interessiert ist - wo ist der Fokus wo ist die Aufmerksamkeit und wie sieht es mit der Anhaftung aus -siehe "spiritueller Materialismus".

Wenn man das dann einmal erreicht hat, existiert untergründig immer erst mal viel Angst, diesen Lebensstandard wieder zu verlieren.
ich glaube tatsächlich dass mit der Erziehung eine bestimmte Grundeinstellung zu Besitz mitgeliefert wird. Adlige halten sich oft auch dann für etwas besseres, wenn sie am Hungetuche nagen. Kinder reicher Eltern sind oft wesentlich selbstsicherer und bekommen deshalb viel leichter einen Job als wenn sich jemand von vornherein nix zutraut und da sind wir wieder beim Thema "Selbsteinschätzung - Über-oder Unterschätzung"

https://www.esoterikforum.at/threads/97816

LGInti
 
Hallo Trixi Maus!

Vielleicht noch ein Versuch, um das System der Amerikaner zu erfassen.
Das ich als ein rein weltliches deklariert habe, ohne geistige (spirituelle) Werte.

Ich weiß schon, es ist unfair von jemandem zu verlangen, Dir den „Amerikanischen Glauben“ zu zeigen, genau so wie es unmöglich gewesen ist, von jemandem den „Römischen Glauben“ erklärt zu bekommen.

Den gibt es nicht, er ist nicht vorhanden!

Wenn ein scheidender Bush in die Kamera plärrt, wir Amerikaner leben in Gott, wir glauben an Gott, dann ist mir das zu „arabisch“ und zu „ölig’“ um messianisch zu sein. Das glaubt ihm nicht einmal der letzte Installateur in Ohio.

Was ist dann noch erwähnenswert, etwa die „Zeugen Jehovas“ aus Pennsylvania? Das kann es auch nicht wirklich sein, denke ich. Ein gerührter Cocktail aus AT und NT mit Eis, aber nicht geschüttelt. Eine Individuelle Glaubensrichtung, die mit „Bloody Mary“ nicht verwechselt werden möchte.

Ehrlich, was hat ein Amerikaner anderes als harte geistige Getränke dem entgegen zu setzen, was man einen Glauben bezeichnet?

Gut, halten wir nun fest, es gibt zwar die reiche Seite, die weltliche Amerikanische Einheit, mit ihrem Ansätzen im Humanismus, aber diesen gleichen einheitlichen Glauben gibt es nicht. Von jeder Glaubensrichtung etwas, und von der einen oder anderen ein Großes Stück, wie etwa die Enklave in New York aus katholischer Sicht.

Bitte schön, in Europa haben sie sich zumindest auf ein Pseudochristentum zusammen gerungen, und halten auseinander zwischen Katholiken und Evangelischen, das ist zwar auch nicht vollkommen richtig in ihrer Art, aber zumindest ein Glaube, der eventuell eine Korrektur erforderlich machen könnte.

In Amerika ist diese Grundsubstanz nicht einmal ansatzweise vorhanden, und wenn du dort einen Glauben installieren möchtest, dann kannst Du ganz von vorne beginnen und Dir gleich einen Ersatz für die Parabel Adam-und-Eva einfallen lassen.

Schau, Trixi Maus, wir wissen, dass das so ist, da und dort und überhaupt. Daran werden wir nichts ändern mit einem `Fingerschnipp´, sondern das ist eine Arbeit die von oben ausgehend getan werden müsste.

Aber wenn Du dazu den einen oder anderen Gedanken beisteuern möchtest,
findest Du bei mir immer ein offenes Ohr. ;)

So schaut es aus! Ist es nicht?! :bwaah:



und ein :weihna1
 
Liebe Menschen,

Man muss ja nicht unbedingt Reichtümer anhäufen wollen, sodass einem vielleicht dabei Hören und Sehen vergeht, weil man eben nichts geerbt hat und sich alles allein schaffen muss.

Es genügt ja schon, sich auf einen bescheidenen Wohlstand zu konzentrieren. Eine gewisse Plage bleibt dabei auch nicht aus, aber das ist noch irgendwie zu machen, ohne dabei so leiden zu müssen, dass man sich zum Schluss, weil man dadurch krank geworden ist, gar nicht mehr daran erfreuen kann.

Dann denke ich auch, dass man einmal alles verlieren wird, sich nichts mitnehmen kann, also wozu das anstrengende hinter dem Geld Herlaufen?

Natürlich gibt es ein paar Glückskinder, denen materielle Güter in den Schoß fallen. Aber ich halte das eher für eine Ausnahme.

Auch für den seelischen Reichtum gibt es kleine materielle Voraussetzungen, damit man ihn sich überhaupt leisten kann.

Beides zusammen und Liebe noch dazu, kann einem das Leben wohl verschönern und ein gutes Weiterleben, soferne man daran glaubt, absichern.

Materielle Reichtümer mit viel Anstrengung anhäufen hat wohl wenig Sinn.

Einmal müssen wir doch alles hier zurücklassen, jeder von uns, ohne Ausnahme!

Aber bis dorthin genieße ich gern den sogenannten bescheidenen Wohlstand, in welchem ich auch meine künstlerischen und geistigen Fähigkeiten pflegen und ausbauen kann.

Herzliche Grüße

eva07
 
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Du Trixi - ich danke Dir für den verMUTlichen Reichtum... - kommt das aber nicht in den Thread von Sayalla´s "Mut"? :)

JA!!! ES IST Reichtum - WAS ich gefunden - Reichtum an Erkenntnissen, Perspektiven, Sichtweisen und an Seelen ... - unglaublich. Habe ich vorher - wenn überhaupt geahnt - gewusst nicht. Ich danke sehr für diese Art Reichtum! Das ist ein Geschenk - unbezahlbar mit der anderen Art von Reichtum.

in Liebe
MoRa
 
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