Warum Jesus kein Essener war

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Jesus predigt zb den absoluten Pazifismus, (Wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, halte ihm auch die linke hin)

Nach dem Recht schlug man Sklaven mit dem Handrücken... um als freier Mann zu gelten (nämlich mit der Handinnenfläche geschlagen zu werden), halte man die andere Backe hin!!!

Jesus predigt das die Menschen sich nicht selbst erlösen können sondern auf die Gnade Gottes angewiesen sind.

Wir sind Gott, Gott ist in uns... und erlösen heißt, sich von den Blockaden zu lösen... bis wir ein offenes Herz haben. Dann erst - und wenn wir es verstehen - erfahren wir Gott in uns.

Jesus predigt das alle Menschen Sünder

Im Sinne von 'sich als von Gott getrennt fühlen'...

Jeusu predigt das es selbst der Sohn Gottes ist.

GOTTESSÖHNE sind was anderes als Söhne Gottes...

Jesus predigt das nur er selbst Sünden vergeben kann.

Vergib Dir selbst, dann vergibt Dir Gott (in Dir).



Ich würde mir wirklich eine aufgeschlüsselte Botschaft wünschen und nicht immer diese Märchenstunden...

...speziell in einem Eso-Forum...

...ich bin ja nicht in einer Kirche!!!


Mercie
La Dame

LA MILITIA CHRISTI
 
Zitat von La Dame
Nach dem Recht schlug man Sklaven mit dem Handrücken... um als freier Mann zu gelten (nämlich mit der Handinnenfläche geschlagen zu werden), halte man die andere Backe hin!!!


Ich weiß zwar nicht was du damit sagen willst, aber ich glaube Jesus meint damit was anderes,
hier ist der gesamte Text aus LUKAS 6:28.

LUKAS 6:28
segnet, die euch fluchen; betet für die, welche euch beleidigen.
Dem, der dich auf den Backen schlägt, biete auch
den anderen dar;
und dem, der dir den Mantel nimmt, wehre auch den Leibrock nicht. Gib jedem, der dich bittet; und von dem, der dir das Deinige nimmt, fordere es nicht zurück. Und wie ihr wollt, daß euch die Menschen tun sollen, tut auch ihr ihnen gleicherweise.
Und wenn ihr liebet, die euch lieben, was für Dank ist es euch? denn auch die Sünder lieben, die sie lieben.


Wie gesagt das was Jesus geprädigt hat scheint die Menschen sehr zu provozieren. ;-)
 
Ja, liebe Prinzessin, ich diene vielen in diesem Forum als Spiegel. Deswegen kannst du dir gerne nochmal durchlesen, was du geschrieben hast ...


Liebe Grüße


Ohje,

die Nummer ist so ausgelatscht, fällt dir nichts Neues ein? In diesem Forum hat es schon so viele Spiegel gegeben, die sind so stumpf, nee, nee, da muß schon mehr kommen, Dolphi (bist du das Orakel von Dolphi???)

:weihna1
 
Ich weiß zwar nicht was du damit sagen willst, aber ich glaube Jesus meint damit was anderes,
dieses hier ist KEINE Glaubensfrage. Was dir La Dame sagte, kannst du bei Pinchas Lapide beispielsweise nachlesen. (Hab ich übrigens in meiner Schulzeit getan - und unser Religionslehrer war durchaus der Meinung, der gute Mann hat Recht.) Die Bedeutung dieses Satzes ist ein gutes Beispiel für viele andere Sätze in der Bibel, die außerhalb des Kontextes einer althebräischen Gesellschaft und ihrer Strukturen, in denen sie gemacht werden, total mißinterpretiert werden.

Der Satz bedeutet tatsächlich nicht, wenn dir einer auf der einen Seite eine runterhaut, laß ihn auf die andere auch noch hauen, ist eh schon wurscht, wehr dich nicht. Er bedeutet genau das Gegenteil. Er sagt aus, laß dir nicht gefallen, daß du wie ein Sklave behandelt wirst. Wenn schon jemand wegen irgendetwas auf dich körperlich losgeht, dann wenigstens wie auf einen freien Mann - mach den Schlagenden drauf aufmerksam, daß er dich nicht mit dem Handrücken auf die rechte Wange zu schlagen hat.

Gelegentlich empfiehlt es sich tatsächlich, sich den historischen Zusammenhang anzuschauen, in dem etwas gesagt oder getan wurde.
 
Zitat von Kinnarih
Der Satz bedeutet tatsächlich nicht, wenn dir einer auf der einen Seite eine runterhaut, laß ihn auf die andere auch noch hauen, ist eh schon wurscht, wehr dich nicht. Er bedeutet genau das Gegenteil. Er sagt aus, laß dir nicht gefallen, daß du wie ein Sklave behandelt wirst. Wenn schon jemand wegen irgendetwas auf dich körperlich losgeht, dann wenigstens wie auf einen freien Mann - mach den Schlagenden drauf aufmerksam, daß er dich nicht mit dem Handrücken auf die rechte Wange zu schlagen hat.

Dann schau dir nochmahl den kompletten Text an


LUKAS 6:28
segnet, die euch fluchen; betet für die, welche euch beleidigen.
Dem, der dich auf den Backen schlägt, biete auch
den anderen dar; und dem, der dir den Mantel nimmt, wehre auch den Leibrock nicht. Gib jedem, der dich bittet; und von dem, der dir das Deinige nimmt, fordere es nicht zurück.
Und wie ihr wollt, daß euch die Menschen tun sollen, tut auch ihr ihnen gleicherweise.
Und wenn ihr liebet, die euch lieben, was für Dank ist es euch? denn auch die Sünder lieben, die sie lieben.


Mann muß das alles im Kontex der Bibel sehen,
Als Jesus gekreuzigt wurde hat sich Jesus auch nicht gewehrt.


Ich würde dir empfehlen die Bibel selbst zu lesen,
Diese ganzen Esoterischen sekular Literaturen über Jesus sind absoluter Müll.
 
der dich auf den Backen schlägt,
biete auch den anderen dar

dazu vertrete ich eine recht eigenwillige anschauung,
die möglicherweise der wahrheit sehr nahe kommt,
weil sie doch noch wesentlich älter ist.

nun mal abgesehen vom schlagen lassen mit backhand und forhand,
und ebenso der gebräuchlichsten verstandesweise heute davon.
so dürfte sich in diesem auf etwas schlagen lassen,
ganz einfach das hinhalten der gleichen waffe, etwa dem schwert, gemeint sein,
das schwungvoll wieder entgegen gerichtet mit der anderen seite den zweiten schlag abwehrt,
und danach in rascher folge noch viele weitere schläge so pariert,
wobei der schwungvolle dreh des schwertes einen möglichen gegenangriff stimmuliert
und vor allem bei der abwehr eines schlages
aus der gegenbewegung entsprechend kraft bekommt,
um eben diesen zweiten angriff abzufangen.

das bedingte freilich eine weltliche ausbildung im kreise der apostelbruderschaft,
von der ich ausgehe,
die sich sowohl in einer religiösen als auch weltlichen gestaltet haben muss,
um damit den anforderungen der messiasfindung im eigenen entsprechen zu können.
in irgend einer position des jahreskreises.

wie wir aber auch wissen, ist dieses weltliche streben letztlich in jerusalem gescheitert und dort zu grabe getragen worden, oder anderst gesagt, es wurde in der weiteren entwicklung über bord geworfen.
das konnte aber nicht so einfach vor sich gehen,
sondern die weltlichen elemente haben sich in den religiösen lehren eingeflochten.

hui, jetzt muss ich aber aufpassen, dass ich nicht in ein all zu christliches fahrwasser gerate!

nun, jedenfalls ist die zahlreiche nennung gleicher und ähnlicher verhaltensregeln ein hinweis auf diese vergangenheit im weltlichen bereich, wo dann das hinhalten der einen wange, nach dem schlagen der anderen empfohlen wurde, ein hinweis auf mehr als eine oder zwei möglichkeiten, wie das bei einem tätigen angriff der fall ist.
dazu kommt das verlangen aus der lernenden gruppe der apostel, die eine situation suchten, in der nähe des todes, um dadurch mehr zu erfahren.
im erfahren darüber hinaus wurde sogar das ganze verständnis erwartet.

wobei man sich absolut sicher sein konnte,
dass nach dem tode noch eine existenzform vorhanden ist.

eine karte, die alles andere übertraf,
und allen anderen möglichkeiten überlegen empfunden wurde.
ja, mehr noch, in einem verständnis, in dem ein verhalten gegen eine solche erfahrung der existenz nach dem tode zu einem fehlverhalten und sünde hingestellt und gelehrt wurde.

eine verhaltensnorm aus dem religiösen geistigen empfinden heraus, in das die weltlichen verhaltensweisen zwischen den menschen eingearbeitet wurden.
fälschlicher weise muss man dazu sagen, denn wie wir auch wissen dient ein solches verhalten nicht nur vorbeugend zwischen den menschen allein, sondern auch gegen die umwelt ausserhalb des menschlichen bereiches.

das einzuschränken wäre aber wohl ein wenig zuviel des guten,
darf als eine entwicklung angesehen werden, die sich aus einem falchen gottesverständnis entwickelt hat, oder besser gesagt, die menschlichen werte nicht genug zu würdigen verstand.

aber, wie gesagt, der weg zu dem was es ist, führte sie über das verlangen, etwas zu bekommen und zu verstehen, was sie nicht hatten - eine erfahrung im unmittelbaren bereich des todes, damit sie und andere zumindest die chance haben sollten, das verstehen darin erst einmal zu ermöglichen.
denn die erfahrung allein ist nicht gleichzusetzen mit dem verständnis.

darum finden wir auch aufbereitend eine gleichgeschaltete regelung in ähnlichen zwischenmenschlichen situationen, die im richtigen verhalten eine entsprechende geistige grundhaltung, in der als am wichtigsten eingestuften begebenheit mit dem tod, zuvor bilden sollten.

das muss so gewesen sein, das ist die hauptrichtung in der angegebenen beschreibung.
denn sonst wäre jeglicher logischer materieller oder geistiger aufbau eines verhaltenskodex in dieser art auf dauer gesehen eine unmöglichkeit in sich.

niemand kann geben, wenn er nichts hat.
erst wenn jemand etwas besitzt oder geschaffen hat,
und sei dies das kleinste vom kleinen,
dann kann er etwas geben oder teilen - sonst nicht.
für dieses bereitstellen von werten eignen sich die eingangs genannten regeln aber ganz und gar nicht.
diese prinzipien kommen aus dem teilbereich der weltlichen lehre.

wird aber dieser weltliche teil total vernachlässigt,
dann hat dieses konstrukt hier den anschein von bettelei,
aber das betteln war in der jüdischen tradition strengstens untersagt!

es ist eine sache die sinnhaftigkeit und den plan hinter dieser formulierung zu begreifen,
aber eine andere die unzulänglichkeit in der angelegenheit selbst zu verwerfen.

petrus, petrus (gesamte apostelbruderschaft),
was hast du da wieder angestellt?!



und ein :weihna1
 
Ich würde dir empfehlen die Bibel selbst zu lesen,
Diese ganzen Esoterischen sekular Literaturen über Jesus sind absoluter Müll.
Danke fürn Hinweis, ich hab die Bibel einst einmal gelesen, ziemlich gründlich. (War übrigens mit einer der Gründe, warum ich mich aus dieser Religion später verabschiedet habe, aber das nur am Rande :))Pinchas Lapide ist KEIN esoterischer Sekundärmüll, sondern ein Bibelforscher. Neutestamentler, um genau zu sein. Und die nachfolgenden Zeilen ändern nichts daran, was La Dame und ich zu dir sagen versuchten. Aber wers nicht sehen will, siehts halt nicht. Macht kosmisch gesehen auch nix.
 
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Hi Dolphins Mind,

Ich glaube ehr das Jesus damit meint das seine Lehren und auch das Christentum die Menschen provozieren wird.


Ja, damit hast du wohl Recht. Allerdings weise ich darauf hin, dass ich streng zwischen Christentum und Römisch-Katholischer Kirche unterscheide.



Und mit dem Schwert ist in Matthäus 10:34 auch nicht das normal Schwert gemeint sonder das Wort Gottes.

Ja, das ist richtig. Jesus Christus sprach fast immer vom Geistigen und die Menschen fassten es fast immer materiell auf ...



In dieser Welt werden wir Menschen wohl kein Frieden finden, aber in Jesus finden wir den Frieden.


In Christus finden wir den Frieden, denn der Mensch Jesus ist schon vor 2.000 Jahren gestorben ... das Christus-Bewusstsein ist eine Kraft, die du in dir selbst findest.



Liebe Grüße
 
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