warum ist man dick?

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Hi Rubin,

es gab schon immer und es gibt auch heute dicke Menschen - genauso wie es immer schlanke Menschen gab. Das heute das Dicksein so verpönt ist, liegt an unserem Jahrhundert, in dem Mollige nun einmal als Schönheitsideal konsequent und aggressiv ausgeschlossen werden.
Vor zwei Jahrhunderten jedoch waren dicke Menschen sehr geachtet. Sie galten als gesund und die weibliche Spezie unter ihnen, mit ihren breiten Becken und runden Backen, galten als Inbegriff von fruchtbaren, gebärfähigen Frauen, die in der Lage sind, Kinder aufzuziehen. :) Die dünnen Frauen hingegen wurden misstrauisch beäugt und gemieden....;)

Es liegt lediglich an der Sozialisierung, was als schön gilt und was nicht. Heutzutage haben die Molligen eben Pech. Ihre Rundungen sind z.Zt. nicht gefragt. Ich denke mal, das wird sich eines Tages wieder umkehren...

Aus diesem Grunde sollte man nicht etwas in die jeweiligen Körperproportionen hineinpsychologisieren, was es genetisch bedingt schon immer gab: Dicke und auch dünne Menschen. :)



LG
Urajup

Sprechen wir jetzt von rund und gsund (Übergewicht) oder vom extremen Übergewicht (Fettsucht) und von Schlank und von den Klappergestellen v. Models.Ich denke wenn man fit und mollig ist wird das auch in unserer jetzigen Gesellschaft tolleriert oder nicht? Oder sind es wir selber mit uns unzufrieden, nur weil wir nicht der Klappergestellfigur entsprechen?

Bei extrem Übergewichtigen ist es bestimmt nicht nur seelisch bedingt.
Schließlich ist Essen auch eine Sucht, hab das mal in Fernsehen gesehen, da wurden dünne mollige und wirklich Dicke getestet. Bei manchen ist im Hirn irgendso eine Schaltung die einfach nach mehr verlangen und viel länger brauchen bis der Körper genug hat.
Also muß man auch noch gegen eine Sucht ankämpfen, z.B. wenn Du Raucher bist, hörst Du auf und umgehst die Versuchung. Aber beim Essen kann man nicht aufhören und einfach nix mehr essen.
Also haben wir nun die Sucht werden immer dicker, sind wir dicker fühlen uns nicht wohl, sind verletzlich,trösten uns mit Essen
einfach ein Teufelskreis, den zu Durchbrechen sehr viel Disziplin und Selbstliebe erfordert.
lg :confused:
 
Diesen Satz finde ich ungeheuerlich.

Lieben Gruß,
Oktarin

Ich weiß, dass habe ich sehr hart ausgedrückt, sorry! Aber anders gesagt, wenn ich die Kilos an mir verachte, werde ich dir nicht zu deinen Kilos gratulieren! Wollte niemanden wehtun aber ich habe die Fresssucht von einer ganz etremen Seite miterlebt - und deshalb meine Frage nach den Hintergründen. Das die Ernährung dran Schuld ist, wissen wir eh alle. Ich glaube aber, dass die Ernährungsform nur eine Secundär-Erscheinung ist.

Ein Beispiel wurde mir von Ärzten und Betroffenen bestätigt:
Adipositaskranke Menschen beantragen den Magenring (verkleinert den Magen) bei der Krankenkasse. Sie müssen dafür oft viele Amtswege, Therapeutensitzungen und Beratungen hinter sich bringen. Oft dauert diese Prozedur ein Jahr. Es gibt dann leider Menschen die sich nach der Operation, bewusst flüssige Kalorienbomben zuführen, weil sie psychisch nicht damit zurecht kommen so wenig zu essen.
Ich kann mir nicht erklären, warum man eine langerkämpfte Operation sapotiert. Da gibt es noch psychische Hintergründe die ich nicht verstehe.

Ist es die Eigenliebe die da fehlt? Bei meinem Haustier o. Kind schau ich doch auch, dass es sich nicht überisst und hör auf zum füttern wenn es sich übergibt. Oder setzte meinen Hund auf Diät, wenn er nicht mehr ins Auto hineinspringen kann.

Trotzdem noch einen schönen Abend, nochmals wollte niemanden verletzen. Alles Liebe, rubin
 
Hallo

Meiner Meinung nach hängt die Sache mit "was ich anziehe" sehr eng damit zusammen, wie die Gedanken formuliert werden.
Ein guter Trick, das zu erreichen was gewünscht ist, ist zB die positive Formulierung.

Beispiel:
"Ich will nicht dick sein" -> Das Wort "nicht" (wie viele weitere derartige Worte) wird vom Unterbewußten quasi ignoriert, auch wenn das Bewusstsein es wahrnimmt. Sprich: Was ankommt ist: "Ich will dick sein"
Der Wille konzentriert sich aufs Dick sein.
Das ist so ähnlich wie: Denke jetzt an alles andere, aber NICHT an einen rosa Elefanten!
Na?

Denk mal an jemanden der mit Rauchen aufhören will: Ich will nicht mehr Rauchen. Ich will Nichtraucher sein. Etc.

Wichtig ist es also, als erstes nicht zu sagen, was NICHT gewünscht ist, sondern was SCHON gewünscht ist. Im Fall mit dem rosa Elefanten zB würde ich nicht sagen: "Denke nicht an ihn", sondern an was schon gedacht werden soll: "Denke an ein Schneeglöckchen!" und plötzlich siehts schon anders aus.

Beim Abnehmen also wär richtig: "Ich will schlank sein".
In diesem Fall allerdings ist das nächste Problem, das der Satz bereits in sich trägt, das man nicht schlank IST. Der IST-Zustand ist allerdings der gewünschte - die "richtige" Formulierung wäre also "Ich bin schlank", um das anzuziehen, worauf die Energie gerichtet ist.
(das ist übrigens auch exakt die Arbeitsweise in der Werbebranche)

Das könnte natürlich weitergesponnen werden, indem die Frage gestellt wird, WARUM, um den eigentlichen Hintergrund des Wunsches zu erfüllen.
Demzufolge könnte der "richtige" Wunsch auch sein: "Ich fühle mich wohl" - sich selbst immer wieder gesagt und das Gefühl von "wohl sein" aktiv empfunden, und der Rest passiert quasi vollautomatisch als FOLGE, anstatt als aktiver Posten.

(Und ja, ich quatsch nicht einfach irgendwas vor mir her: Ich hab von Kind an bis vor etwa 10 Jahren ~30 kg Übergewicht gehabt, ich kenne das Problem mit allen Facetten ;) )

Ist sicher kein allgemeingültiges "Rezept", aber kann unmöglich verkehrt sein - schließlich ist der Wunsch, etwas POSITIVES für sich zu erreichen - positiv zu denken und zu formulieren ist also sehr naheliegend.

Lieben Gruß,
Oktarin.
 
Nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung: Wer viel isst, keinen sport betreibt und im sofa "vaseampid" wird dick. :zauberer1

welch magie

es is aber auch möglich es m Unterbewusstsein ständig zu manifestieren, dann hat man wirklich ein problem
 
Dick wird man durch das "Fressen".

Sucht und Lasterhaftigkeit, Phlegma, Faulheit und Bequemlichkeit, aber auch Kummer, führen dazu.

Anschließend kommt die Depression.
 
übergewicht ist das symptom einer suchterkrankung.
so ganz grad ausse gsagt.;)

und ich meine das nicht abwertend.
bin selbst süchtig.
bei mir sinds die zigaretten.

jegliche übermäßige zufuhr von genussmitteln hat den zweck unliebsame gedanken und gefühle zu unterdrücken, wenn ich das mal so dogmatisch sagen darf.:D (lass mich da auch gern berichtigen:))

disziplin ist sicher eine möglichkeit gewicht zu reduzieren.
jedoch sehe ich darin die gefahr der suchtverlagerung, und wenn sie sich nicht ganz woanders wieder manifestiert, nimmt sie sich eben die disziplin.
die ist als suchtmittel nämlich erste sahne..

was überbleibt ist der sinn des lebens:D

hinschauen, annehmen, frieden schliessen und lieben.
ganz einfach..:D:tomate:

naja, da es halt nicht so einfach ist, empfiehlt es sich hilfe anzunehmen.

denn:

scs-00-cartoon.gif


das leben ist schön.
wir packen das.
:banane:
 
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