Warum immer mehr Amokläufer

kein wunder dass es in diesen schulen von heute viele amokläufe gibt.
die indigo kids von heute empfinden diese als sklaverei-anstalten.
wenn da mal jemand durchdreht, nach dem motto "scheiß drauf" ist das kein wunder. hart aber wahr!
 
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Alles wird schön durchgekaut beim jedem AMOKLAUF...wer hat die Schuld? Spiele,Eltern, Mitschüler,Mädchenhass,Leben und und und...doch wurde ein einziges mal etwas über Lehrer erwähnt? NIE..dabei sind sie auch nicht so ohne,manche Lehrer sind absoluter Katastrophen,im meinen Augen auch teilweise Versager,sie denken nur an sich und ihre Vorteile,auch ein Lehrer/rin kann dem Schüler/rin das Leben zu Hölle machen,keine Chance geben auch hier kommt es auf sogenannte Sympathie und Abneigung an...sie sind teilweise selbst ernannte Psychologen, richten aber unwiderrufliche Schaden an...auch hier wäre es dringend nötig anzugreifen,auch mal zuhören wenn die Kinder sagen ,aber der LEHRER/RIN mag mich nicht,denn auch hier liegt Stück Wahrheit..
 
Zitat:Mir geht es nicht um den Waffengebrauch, der ist schnell gelernt, wer will...
Sondern die Steigerung der Bereitschaft, wie im Spiel zu handeln.


Ich sehe da immer noch einen gewaltigen Unterschied zwischen Spiel und Realität, das kann man nicht 1:1 übertragen. Ihr solltet das wirklich einfach mal selber spielen. Es geht nicht ums Töten in solchen Spielen, die Bewegungs- und Handlungsabläufe sind ganz andere als mit echter Waffe (Ich könnte da nichts aus dem Spiel übernehmen was mir im Gebrauch von Schusswaffen oder in einer solchen Situation helfen sollte)und die Ziele sind eben keine Menschen, sondern Pixelfiguren. Glaubst du, dass man in dem Spiel Moorhuhn wirklich lernt auf die Jagd nach Moorhühnern zu gehen.
Ego-Shooter funktionieren allesamt nicht anders, außer dass es vielleicht ein atmosphärisches Setting gibt was spannender ist als Moorhuhnjagd.
Natürlich wird in gewisser Weise Krieg dargestellt, aber da reichen die gängigen USK-Kriterien völlig aus.
Ich glaube auch nicht, dass Rennspiele jemanden dazu bringen auf der Straße die Sau rauszulassen.

Zitat:Ich glaube kaum, dass das Militär die Desensibilisierung, die nun mal stattfindet, als Ziel zugeben würde.
Die angegebenen Gründe sind mAn Augenwischerei, auch wenn das auch stimmt.


Ja, aber nicht durch PC-Spiele. Gerade die Spiele, die dort verwendet werden
beinhalten keine hohe Gewaltdarstellung. Ich kennen zumindest eins vom Sehen.

Zitat: Das hab ich zumindest nicht behauptet.


Das habe ich dir ja auch nicht vorgeworfen, ich habe bloß mal was verlinkt,
wegen Klartexts Aussage.

Zitat:Es sind eher "geschäftstüchtige" Personen, die dieses "wertvolle" Training der Hand-Augen-Koordination und der Verinnerlichung von Gruppentaktiken sehr gewinnbringend ohne nachzudenken als Spiel vermarkten.
Es bleibt allerdings eine Desensibilisierung zum Schießen auf egalwas und das wird als Muster im Hirn, wie Klartext es geschildert hat, abgelegt.


Im Grunde schieße ich auf nichts, sondern klicke irgendwo hin auf den Bildschirm. Ja, sicher wird dadurch in gewisser Weise Schiessen simuliert,
aber das taugt nicht um sich Handlungsabläufe einzuprägen. Außerdem sind
die Spielsituationen nicht lebensnah.

Ich sage ja nicht, dass es da nicht auch eine Grenze geben kann, wenn ein
bestimmtes Szenario oder eine bestimmte Darstellung extrem abstoßend ist, genauso wie ich auch denke, dass es eine Grenze für Gewaltdarstellung in Action-Filmen geben sollte. Aber gerade die oft genannten Spiele Counter-Strike oder Far Cry sind harmlos selbst gegenüber Filmen, die schon um 20.15
Uhr laufen.

LG PsiSnake
 
Zitat:Warum sind es vor allen Dingen immer Jungs ??? Oder, ist doch wahr ?

Zuletzt war es auch mal ein Mädchen, was allerdings schnell aufgehalten werden konnte.

Aber grundsätzlich denke ich, dass es schon in der Natur liegt, dass Männer
in Extremsituationen eher zur körperlichen Aggression neigen, da wirkt die Steinzeit in den Genen noch weiter.
 
Für mich ist es fragwürdig ob 3D-Shooter wirklich das Gehirn ändern.

In vielen Spielen tötet man aber auch Aliens, Cyborgs oder Roboter. Was passiert da im Gehirn?

Das meistgespielte Spiel ist der 3d-Shooter multiplayer Counter-Strike wo zwei Teams gegenseitig abknallen: Spezialeinheiten gegen Terroristen. Das gefühlte Totsein oder "Jetzt ist er tot!" kommt nicht rüber, weil der Spieler der getötet wird, nur vorübergehend eine Runde aussetzen muss. Meist ist er dann Spectator, der dann das Spiel weiter zugucken kann. Danach werden sie respawnt, das heisst: Nach der Runde wieder am selben Ort aufgestellt werden und das Spiel fängt von neuem an. Wie im Schachspiel halt.

Würde ich einen echten Menschen töten, da wäre ich entsetzt: "Halt! Wohin geht diese Seele???"

Gibt es im echten Leben etwa Respawn-Programmierung? Eher viel grausamer und spukhafter. Da wünsch ich mir echt lieber das Leben wäre im Computerspiel, wo einem nichts passieren kann, außer Ärgernis durch Kopfsache.
 
Ich habe Dir etwas geschrieben. Du hast es nicht widerlegt, sondern nur belächelt, selbst aber keine wissenschaftlichen Belege für Deine Haltung geliefert. Also habe ich Dir den Text eines Branchenkollegen zur Verfügung gestellt. Den konntest Du wohl nicht begreifen. Also brechen wir das hier ab.


Scheinbar begreifst du aber auch nicht worum es geht wenn du glaubst die Gefahren eines Amoklaufs wären ausgeräumt wenn man Killerspiele verbietet.
Du geilst dich ja richtig an deinen wissenschaftlichen Belegen auf die völlig falsch sein können!
Statistiken und Probanden können manipuliert sein,also komm nicht mit Belegen sondern mit Argumenten wenn du glaubst es würden keine Amokläufe mehr stattfinden wenn die Spiele verboten würden.
Jeder weiss das Verbote einen Scheiss bringen!
Willst du auch das Fernsehen verbieten und das Radio und Bücher und Comics?
Wenn jemand Gewaltphantasien hat wird er sich auch Material besorgen um sie auszuleben.
Ob Filme ,Bücher oder Spiele....glaubst du es ist dann die Lösung alles zu verbieten?
Nicht nur Spiele machen gewaltbereit und senken die Hemmschwelle.
Schalt doch auch mal dein Gehirn ein so wie du andere hier anmachst!
Nicht diese Spiele sind schuld sondern die Entwicklung der Gesellschaft und weil sich jeder nur noch um sich selbst kümmert und dem Erfolg nachjagt.
Dann bleiben eben viele Kinder auf der Strecke.
Mit Gewalt im Fernsehen fängt es doch schon an und die Eltern kümmert es nicht was die Kinder schauen weil sie andere Probleme haben!
Es gab schon vor 20 Jahren eine Untersuchung...zu der Zeit hat sich dein Branchenkollege sicher noch nicht damit befasst.
Ich empfehle die mal die Lektüre von Daniel Coleman, der sich mit führenden Wissenschaftlern aus der Hirnforschung und der Psychologie schon vor 20 Jahren dieses Themas angenommen hat.
Glaubst du man bekommt psychische Probleme durch ein Killerspiel?
Oder verstehst du jetzt das die Ursachen ganz andere sind und Verbote einfach nicht bringen!
Das zeigt die Natur des Menschen das Verbotenes besonders neugierig macht wofür es auch wissenschaftliche Belegen gibt!
Stell dir vor man würde alle Bordelle verbieten....
Ob es dann mehr Vergewaltigungen gibt?
Stell dir vor man würde die Killerspiele verbieten?
Ob es dann nicht noch mehr Amokläufe gibt weil man dann die Aggressionen unterdrückt?

Eins sollte dir ganz sonnenklar sein:

Diese Spiele zu verbieten würde nichts aber auch garnichts bringen!
Nicht die Spiele töten Menschen und auch nicht die Waffen!
Menschen töten Menschen weil sie keine Nächstenliebe erfahren haben und einen Hass gegen die Gesellschaft aufgebaut haben.
Alkohol senkt auch die Hemmschwelle für Gewalt, genau wie Killerspiele ,Krimis,Actionfilme,Tageszeitungen,schlechte Nachrichten und Horrorstreifen...
Alles wird im Unterbewusstsein gespeichert.
Ja und?????????????????????
Willst du das alles verbieten ?
 
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Ego-Shooter finde ich selbst nicht reizvoll. Habe mir einige Mal, aber sie sind mir zu heftig zum "spielen".

Was die Problematik Gewalt in diesem Zusammenhang angeht: Ich halte die Eindrücke durch Medien, Nachrichten, etc., die um ein vielfaches grausamere REALITÄTEN wiedergeben für prägender als irgendein Computerspiel.

Im Weiteren geht es dabei auch nicht nur um das Spiel selbst, sondern vielmehr um das Konsumverhalten der User. Aber ob man sich nun den ganzen Tag an einem Spiel oder in einem Forum an den Beiträgen anderer User aufheizt - das macht im Grunde keinen großen Unterschied..., oder?

LG NAchtschwärmer
 
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