Warum immer mehr Amokläufer

Mich interessiert es nicht wenn irgendwer irgendwo Amok läuft und kann echt nicht verstehn warum die halbe Welt dann traurig ist. Ich meine es sterben jeden Tag viele Menschen noch viel brutaler, über die kommt kein Zeitungsartikel und da weint kaum einer drum. Und Menschen die in der Zeitung nach solchen Sachen suchen sind wieso die allerletzten, ein Medienopfer. Das traurige ist das machen so viele.

Bis der kleine Schorsch,
der Schwächling,
der es in der Schule verpasst hat,
nun doch amok läuft,
an den Brennstäben ...
 
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Nicht so schlimm, es wird mehr Amokläufer geben und irgendwann gehen die Wähler auf die Dächer und wählen von dort aus.

Viel Spass dann :)
 
Ganz einfach:

Würden die Medien ihren Fokus nicht auf Sensation, Blut, Sex, Tod auslegen, dann wären die die Helden, die Menschen retten, anderen helfen etc...
So aber sind die Helden die, welche gewaltätig sind und sie bekommen einen richtigen Medienhype. Für Menschen ohne Perspektive doch wohl endlich die Möglichkeit auch mal "interessant" zu sein.
Würde die Gesellschaft den guten Dingen mehr Aufmerksamkeit schenken, dann wäre hier die Gewichtigkeit eine andere.
Ausserdem leben wir in einer anerzogenen Ellebogengesellschaft. Dies ist ebenso der Nährboden für diese Dinge.

Grüße
Groovy

Das sehe ich genauso: Vielmehr entsteht der Eindruck, dass das was zur Zeit passiert gewollt ist... Warum?

Eine Möglichkeit wäre der Ausbau der Überwachung und der Einflussnahme und damit der Steuerung eines jeden Einzelnen.. Was könnnte dabei anderes rauskommen als Versklavung? Und das Schlimmste dabei ist: Die gutgläubigen, verängstigsten Menschen wollen das....

Oder seht ihr das anders?

LG

Nachtschwärmer
 
Da wurde wohl jemand solange mit kleinen Steinen beworfen, bis er mit Molotowcocktails zurückgeworfen hat, und vielleicht sogar Leute damit getroffen hat (nicht nur im tatsächlichen Sinne gemeint), die ihm geholfen hätten. Im Grunde laufen viele Mechanismen in der Gesellschaft nicht unähnlich ab, vom Prügelknaben des Vaters zum Schläger usw. Nur selten
endet es aber in einer solchen Tragödie, und natürlich reagiert nicht jeder in
dieser Weise darauf, manche bringen sich um, andere werden zu Einzelgängern, wieder andere versuchen später zu helfen usw.
Ich rechtfertige gar nichts aber aus heiterem Himmel oder von "Killerspielen"
kommt sowas nicht.
 
Da wurde wohl jemand solange mit kleinen Steinen beworfen, bis er mit Molotowcocktails zurückgeworfen hat, und vielleicht sogar Leute damit getroffen hat (nicht nur im tatsächlichen Sinne gemeint), die ihm geholfen hätten. Im Grunde laufen viele Mechanismen in der Gesellschaft nicht unähnlich ab, vom Prügelknaben des Vaters zum Schläger usw. Nur selten
endet es aber in einer solchen Tragödie, und natürlich reagiert nicht jeder in
dieser Weise darauf, manche bringen sich um, andere werden zu Einzelgängern, wieder andere versuchen später zu helfen usw.
Ich rechtfertige gar nichts aber aus heiterem Himmel oder von "Killerspielen"
kommt sowas nicht.

Nein, du glaubst doch nicht das die Gesellschaft daran mit Schuld hat...?
Das kann doch nicht sein.
Nein,nein wir haben daran keinen Anteil. Niemals!

Der war irre und wollte nur Morden. Verbietet Killerspiele und es passiert nicht wieder!
Wir sind immer gut und machen nichts falsch. DIE Killerspiele sind es. :umarmen:
 
Der war irre und wollte nur Morden. Verbietet Killerspiele und es passiert nicht wieder!
Wir sind immer gut und machen nichts falsch. DIE Killerspiele sind es. :umarmen:
Stimmt zumindest partiell, was mit dem Funktionieren des Gehirns zu tun hat. Denn das unterscheidet nicht zwischen Spiel und Realität, sondern entwickelt einfach Gewohnheiten in Form von starken neuronalen Bahnen. Und wenn es durch Killerspiele auf den Handlungsablauf "Töten" programmiert wird, ist die Hemmschwelle, das im realen Leben auch zu tun, deutlich geringer.

So wie ein Sportler sich durch Mentaltraining auf den perfekten Handlungsablauf programmiert, tut es auch jemand, der ständig Killerspiele spielt. Nur tut er es unabsichtlich. Wenn dann aber emotionale Instabilität dazu kommt, wird es heikel ....
 
Stimmt zumindest partiell, was mit dem Funktionieren des Gehirns zu tun hat. Denn das unterscheidet nicht zwischen Spiel und Realität, sondern entwickelt einfach Gewohnheiten in Form von starken neuronalen Bahnen. Und wenn es durch Killerspiele auf den Handlungsablauf "Töten" programmiert wird, ist die Hemmschwelle, das im realen Leben auch zu tun, deutlich geringer.

So wie ein Sportler sich durch Mentaltraining auf den perfekten Handlungsablauf programmiert, tut es auch jemand, der ständig Killerspiele spielt. Nur tut er es unabsichtlich. Wenn dann aber emotionale Instabilität dazu kommt, wird es heikel ....

:lachen:dieses Dumme Argument haben schon Universitäten als Humbug enttarnt. :lachen:
 
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