Warum hat sich kein intelligentes Leben im Meer gebildet?

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Oft wird im Zuge der Intelligenz die Größe des Gehrins miteinbezogen, doch die Größe der Hirnmasse ist nicht ausschlaggebend für die Intelligenz.

Beim Vergleich von einem Delphin Hirn zum Menschen Hirn ist auffällig, dass das Delphin Hirn stärker gefaltet ist und so mehr Oberfläche aufweist.

Doch es gibt noch einen anderen Aspekt, der oft leider nicht bedacht wird, aber nach meiner Ansicht ein Faktor für Inteligenz sein könnte, die Verbindungen (Synapsen) zwischen den Neuronen.
- Maus Gehirn etwa 8 Millionen Neuronen(Gehirnzellen) und 8000 Synapsen, ein Verhältnis 1000 zu 1
- Mensch Gehrin etwa 100 Milliarden Neuronen und 100 Billionen Synapsen, ein umgekehrtes Verhältnis von 1 zu 1000

Darüber, wie das Verhältnis im Delphin Hirn ist, konnte ich leider nichts finden. Die Verbindungsquantität zwischen den Neuronen könnte ein Faktor für Lernfähigkeit und komplexe Prozesse im Hirn sein, die dann auch extrem schwierige Bewegungsabläufe in Verbindung mit der Koordination der Sinne ermöglichen. Also eine enorme multitask Fähigkeit ermöglichen.
 
Im Wasser sind Flossen meist effektiver als Greifhände. ;)
Delphine, auch wenn sie von Landlebewesen abstammen, sind sehr intelligent, auch im Vergleich zu ihren landlebenden Vorfahren. Echter Werkzeuggebrauch ist aber nahezu unmöglich.


Fischotter...

Aber ja, ich denke auch daß es am Mangel an Greifhänden und damit dem Wegfall von Werkezeuggebrauch liegt.

Und ohne Werkzeuggebrauch benötigt ein Meerestier keine dem Menschlichen ähnliche Fähigkeit zu Abstraktion und Problemlösung, daher besteht keine evolutionäre Selektion darauf.
 
Das Meer ist doch erstens viel grösser und zweitens gibt es dort doch auch schon länger Leben und viel mehr Lebensformen.

Trotzdem hat sich erstmals an der Oberfläche aus den Affen eine intelligente Lebensform gebildet.

Das Meer ist dreidimensional nutzbar, die Landtiere können ihre Welt fast nur zweidimensional nutzen.

Was hat also den Landtieren gegenüber den Meerestieren einen Vorteil erbracht in der Evolution?

Woher willst du wissen, dass sich im Meer kein intelligentes Leben gebildet hat?

Das ist mMn, mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln nicht überprüfbar.
 
- Maus Gehirn etwa 8 Millionen Neuronen(Gehirnzellen) und 8000 Synapsen, ein Verhältnis 1000 zu 1

8000 Synapsen pro Neuron, nicht pro Maus. Wie willst du mit 8000 Synapsen eine Maus am Leben halten?

ein Verhältnis 1000 zu 1

Und wie sollte das aussehen, ein Neuron hat eine Synapse zu einem anderen und die restlichen 998 Neuronen schwirren im Nichts und fressen einfach nur Energie? Und sämtliche Erregungen landen in Sackgassen ohne Weiterleitung. :D

Nochmal nachlesen, würd ich sagen!
 
8000 Synapsen pro Neuron, nicht pro Maus. Wie willst du mit 8000 Synapsen eine Maus am Leben halten?



Und wie sollte das aussehen, ein Neuron hat eine Synapse zu einem anderen und die restlichen 998 Neuronen schwirren im Nichts und fressen einfach nur Energie? Und sämtliche Erregungen landen in Sackgassen ohne Weiterleitung. :D

Nochmal nachlesen, würd ich sagen!

Du bist aber als einheitlicher Speicher un-heimlich schlau - gugg, kannst du selber lesen http://de.wikipedia.org/wiki/Gehirn würde ich sagen...

...und rechnen ist auch Mist - 1000-1=998 GENAU!
 
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Du bist aber als einheitlicher Speicher un-heimlich schlau - gugg, kannst du selber lesen (Wiki-Link musste ich leider entfernen) würde ich sagen...

Ja, da steht eindeutig 8000 pro Neuron, nicht pro Maus!

Im Vergleich dazu hat der Cortex einer Maus etwa 8 Millionen Neuronen mit jeweils 8.000 Synapsen.

Dir muss doch schon rein logisch klar sein, dass 8000 nicht reicht? Jede Fliege hat mehr.
 
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