Warum hat Gott die Welt erschaffen

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Nehme ich die Entstehungsgeschichte - oder besser die ganze Bibel dazu, so ist laut Bibel ganz klar zu sehen, das wir nicht unabhängig wären...
ja, das ist nachvollziehbar
...sind wir aber!
genau das möchte ich sein, wobei ich auch denke...je nach dem wie ich mit dem thema gott umgehe oder ihn als solches betrachte, kann ich auch unabhängigkeit trotz abhängigkeit empfinden. also wenn man das ganze thema nicht zu eng und verkniffen sehe würde (tun aber viele m.m.n. und landen somit in einer art, manchmal ungesunden abhängigkeit weil sie nicht nach ihren bedürfnissen sonder aus verpflichtungen heraus handeln, so mein eindruck)
Denn nur durch die Erkenntnisse der Wissenschaft, die gegen die Geschichte in der Bibel steht --- können wir uns ohne Furcht auch gegen Gott entscheiden, weil es auch möglich ist, das es wirklich keinen Gott gibt und wir alle per kosmischen Zufall uns vielleicht zukünftig ins unendliche Aus kicken?

Erst ein logisch nachvollziebarer Aufbau der Unabhängigkeit gibt uns die Freiheit frei über die Unabhängigkeit zu entscheiden.
innerliche freiheit, das is sone tolle erfahrung für mich, ich mag diese nicht mehr her geben :)

danke für deine erklärung ;)
lg jessey
 
mich interessieren eher die frage...warum ließ sich gott (wenn er die welt erschuf und wir lernen sollen, seelenschule ect.) dann soviel zeit bis überhaupt erste kleinste lebewesen entstanden sind? warum die vielen zeitalter wo es noch keine menschen gab?

warum ließ er sich millionen jahre zeit bis er jesus schickte? warum braucht es millionen jahre um zu erkennen das wir was lernen sollen?

welchen sinn hatte die welt bevor die zeitrechnung begann? millionen jahre für den augenblick der erwachung?
Warum ließ sich Gott so viel Zeit?....Ich glaube deswegen, weil Zeit im Ewigkeitsbereich Gottes von zweitrangiger Bedeutung ist. Gott hat unendlich viel Zeit.

Allein schon was unsere Schöpfung angeht, da gibt es verschiedene kosmische Entwicklungsperioden, zu deren Länge wir am besten auch wieder nur "unendlich" lang sagen könnten.

Zur Frage große und kleinste Lebewesen. Da ist es gut, sich selber anzuschauen. Ich als Mensch bin einserseits nur ein winziger aufrechter Stab auf der Eisfläche eines großen Sees. Andererseits für mich selber habe ich einen recht stattlichen Körper (auch wenn ich wie ich selber nur 163 cm messe). Und ich habe das Gefühl, ich bin bedeutend. -- Aber was wäre ich ohne die vielen unzählbaren Kleinstlebewesen in mir, die trotz Eigenständigkeit als Bakterie, Blutkörperchen, Zelle in mir ihr kurzes oder langes Leben oder Dasein fristen? Sie sind im Blickpunkt Gottes auch Lebewesen mit eigener Seele. Und dann die Atome in uns: Alle Atome sind riesengroße Gedankenballen aus Gott, die einander anziehen oder abstoßen.

Ich meine, die Schöpfung mit allen Atomen ist erstens für Gott ein unendlich unendlich großer Arbeitsacker, der oft und oft bis ins Kleinste verändert wird. Und auf diesem Acker tummeln sich riesengroße Geschöpfe, sagen wir als Milchstraßenführer bzw. Milchstraßenengel, hinunter zum Geschöpf "Planet", weiter zum Mensch, zum Tier, zur Pflanze, zum Sandkorn. Und überall innen drinnen die Atomwesen.

War das immer so? Nein, in der angsprochenen unendlich langen Vergangenheit war das alles feinstofflich, von unterschiedlicher Dichtigkeit.

Die Zeit seit den ersten Hominiden bis zu uns jetzigen Menschen, also immerhin auch in ungefähr 10 Millionen Jahre, die ist schon allein im Vergleich zum Erdalter nur ein Augenaufschlag. Die Zeit von Jesus bis jetzt ist ein 100 Meter Sprint und ein Menschleben von 100 Jahren ist kürzer als ein Blitzlicht im Vergleich zum Ganzen.

Nun, wenn wir also in diesem unseren äußerst kurzen Erdendasein zwar etwas lernen sollen, aber nicht alles lernen können - dann treten wir in die Zeit der nächst höheren Frequenz ein - nämlich einfach ins Jenseits. Und geht es "frei" vom Körper weiter. Erlebnisreich, fabelhaft umgestaltend, fabelhaft neugestaltend.

Und Zeit - spielt da noch weniger eine Rolle.
 
...gott hat die welt nicht erschaffen sie ist aus dem nichts gekommen und wird eines tages auch dort wieder verschwinden .... der mensch, der immer an "irgendetwas" glauben will, muss, soll ec., hat den anfang nicht erlebt und wird auch das ende nicht erleben weil er sich selbst ausrottet....
 
...gott hat die welt nicht erschaffen sie ist aus dem nichts gekommen
aber irgendein nichts muß sich ja materialisiert haben. und selbst dieser eine stern der da ausbüchste wodurch die sonne entstand (sternenstaub aus verschiedenen) ect...hatte neulich in der welt der wunder mal sowas gelesen und wiedermal vergessen :rolleyes:, selbst die ganzen sterne müssen ja wieder aus etwas entstanden sein. oder diese energie die anstoß für alles gab. wie kann in einem nix ne energie sein? woher kommt diese? ich glaub das weiß selbst die wissenschaft noch nicht *grübel*
lg jessey
 
aber irgendein nichts muß sich ja materialisiert haben. und selbst dieser eine stern der da ausbüchste wodurch die sonne entstand (sternenstaub aus verschiedenen) ect...hatte neulich in der welt der wunder mal sowas gelesen und wiedermal vergessen :rolleyes:, selbst die ganzen sterne müssen ja wieder aus etwas entstanden sein. oder diese energie die anstoß für alles gab. wie kann in einem nix ne energie sein? woher kommt diese? ich glaub das weiß selbst die wissenschaft noch nicht *grübel*
lg jessey

...du sagst es - energie - aber was hat das mit einem gott zu tun, der mensch kam viel später und weil es eben in unserer natur liegt einfach nichts unergründbar zu lassen hat jemand irgendwann diesen gott erfunden ...
 
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