Warum hat Gott die Welt erschaffen ?

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Hallo,

ich denke, das wir eine völlig falsche Vorstellung von "Gott" haben. Gott ist nichts "Persönliches". Gott/die Quelle ist ein "Prozess" der sich ständig aufs neue, neu erschafft.
Und dieses tut er/sie /es durch alles was es gibt. Durch die manifestation , begibt sich das "Unendliche" in die "Endlichkeit". Gott hat die Welt nicht erschaffen (wie schon gesagt wurde) , die Welt und "Alles andere" was sich manifestierte ist Gott . Es kann nur Gott sein, da nichts weiter existiert als "Das Eine", das sich in der Vielfalt erfährt.

Liebe Grüsse
 
Hallo Muggle,

Das "Warum" habe ich auch beschrieben --- oder nicht?

Die Kernaussage ist - Gott hat die Welt erschaffen um sich selbst zu definieren!

Wenn es keine Definition von Gott gab, dann gab es auch keine göttliche Persönlichkeit mit dem Wunsch sich zu definieren!

Ein guter Einwand! Ich mag Deine Beiträge, weil sie oft die Umkehrfunktion meiner Ansichten sind und ich Deine Ansichten als fundiert betrachte.

Nach Deiner Aussage kann es keinen Gott geben der sich definieren will, wenn er sich vorher nicht definieren konnte --- das kann ich mit meinem mir gegebenen logischen Verstand sehr gut nach vollziehen.

Doch gibt es einen Einwand dazu --- den der Göttlichen Atribute, das Gott Unendlich - Ewig - Absolut - Neutral - ist! Mit unserer uns gegebenen Logik können wir Gott nicht verstehen und bestimmt nicht definieren oder nach vollziehen --- da liegt unsere Beschränkung, nach meiner Meinung...

...und aus dem Grund kannst Du ebenso Recht haben, wie ich --- es liegt an unseren Entscheidungen, was wir für uns zulassen.
Wenn ich mich für Deine Wahrheit entscheiden würde, sehe ich das Problem, das dann für mich das "Sein" als solches keinen Sinn mehr ergibt --- ich würde dann nach meinen Ansichten einer Illusion nachrennen.

Der Gedanke gefällt mir an Deinem Modell nicht, daher entscheide ich mich bewusst für mein Modell --- denn darin erkenne ich eine Sinn --- und kann so meine eigenen Gedanken und Handlungen verstehen.

Gott definiert sich durch unsere individuell bewerteten Erfahrungen selbst und erschafft uns und somit sich immer wieder aufs Neue - eben ein unendlicher Prozess, der keinen Anfang und kein Ende hat --- daher braucht dieser Prozess auch keine Definition um das "Sein" zu definieren und damit zu Rechtfertigen --- die Definition definiert sich selbst!

Einen Sinn-orientierten Gruß vom Lifthrasir
 
Hallo Buda,

Mich hat auch Dein Thema interessiert! Schön das Du Dich in meinen Ansichten wieder finden kannst.

Danke Lifthrasir:).

Deine Antwort gefält mir am besten und wäre wohl auch meine gewesen:D.:danke:

Gott erschuf den Menschen nach seinem ebenbild.
Soll heißen wir sind sozusagen aus dem selben material.
Aber warum hat er das gemacht?

Nun Gott wolte denke ich erfahren wie es ist Gott zu sein .

Und das tud er durch uns in dem wir bei der Geburt fergessen das wir Gott sind erährt Gott "DURCH" uns wie es ist nicht Gott zu sein und kan dadurch rückschlüße auf sein selbst ziehen.

Doch woher hast du deine Antwort?
Sicher nicht aus der Bibel oder den anderen Schriften die so als "heilig" bezeichnet werden.

Woher habe ich meine Antworten? --- Von Gott!

Oh, jetzt ist Lifthrasir abgedreht, er hat zuviel von Neale Donald Walsch gelesen...

...nein - ich war schon vor der Kenntnis der Bücher davon überzeugt, das ich mit Gott kommunizieren kann. Dazu musste ich nach meinen Ansichten erst einmal alles über Bord werfen, was ich von Gott wusste - oder meinte zu wissen, denn wenn ich Gott ständig voll labbere wie ich mir Gott vorstelle, so bin ich taub für das was mir Gott mitteilen möchte.

Versuche es einmal selbst in einem Gespräch mit Menschen. Ein Fall ist, Du erzählst ohne Atempause --- wie viel kannst Du dann von Deinem Gegenüber erfahren? Und die Umkehrfunktion, führe ein Gespräch mit einem Menschen, der ohne Punkt und Komma spricht --- wie viel kannst Du dann dem Menschen mitteilen?

So ist es auch mit Gott - Gott schreit uns nicht an, denn es liegt an uns, für welche "Gesprächsform" wir uns entscheiden. Ich habe mich in einem Moment, als ich in meinem Leben ganz unten war und es nur noch zwei Wege gab, den der Aufgabe meines "Ich" und den des streben nach "Wer bin ich" - für den Weg zu mir entschieden.
In diesem Moment war ich in der Lage Gottes Worte zu "hören", nachdem ich das einmal erkannt hatte, wusste ich wann Gott zu mir spricht...

Meine Erkenntnisse habe ich von Gott, weil ich mich dazu entschieden habe Gott nicht zu erzählen, wie Gott nach meinen Ansichten zu sein hat, sondern weil ich mich dazu entschieden habe Gott zu zuhören!
Ich habe mich auch dazu entschieden Gott nicht zu bitten dieses oder jenes für mich zu tun, sondern ich habe mich dazu entschieden, mein Leben in Ehrlichkeit zu mir selbst in Bezug auf die Goldene Regel, eigenverantwortlich zu gestalten. Ich habe mich dazu entschieden, das mich meine Entscheidungen ausmachen...
 
Warum?

Damit ich die Frage beantworten kann drehe ich den Spieß um.
Statt Gott hat die Welt und den Menschen erschaffen,
gebe ich als Mensch Gott das was der Mensch hat,
nämlich Realität und Fantasie.

Daraus folgt:

Dein Gott ist vielleicht allmächtig,
aber meiner ist bestimmt fantastisch.


Alle Dimensionen, ob Fläche, Raum oder Zeit,
haben ihre eigenen Spielregeln, Funktionen,
und darum kann ich einem Gedanken nicht ganz folgen,
wenn alles in einzelne Teile zerfällt.
Das heißt aber nicht, dass diese einzelnen Elemente darin fehlen.

Obwohl ich vollstes Verständnis dafür habe,
wenn der Fantasie die Zeit fehlt,
dann gibt es keine Energie und keine Materie.

Aber warum nur all das?

Neben den alten Bildern aus den verschiedensten Religionen,
da finden wir eine neue philosophische Idee,
gestützt vom neuesten Stand der Wissenschaften,
die finde ich sehr ansprechend.
Selbstverständlich zusätzlich noch eingefärbt mit meinen eigenen Gedanken.

Die Kernaussage davon ist relativ einfach,
aber sie hat den unangenehmen Beigeschmack,
dass sie in der abgekürzten Form dem Satzgegenstand einen Krankenschein ausstellt.

Gott hat die Welt darum erschaffen und erschafft sie immer weiter,
damit er sich eventuell selbst begegnen kann,
das wird immer wieder neu inszeniert,
in Verteidigung und Angriff,
auf allen Ebenen.

Dieser Verfolgungswahn funktioniert nach einem immer wiederkehrenden
einfachen Prinzip Höchstleistungen zu erreichen,
um danach diese auf eine breite Basis zu verteilen und erneut damit zu beginnen,
oder bei Fehlschlägen wieder von einer niederen Stufe damit anzufangen.
Zuerst beginnt man diesem „anderen Gott“ oder Paralleluniversum in einem
gemeinsamen Ausgleich zu begegnen,
aber das kann man erfolgreich nur in der wirklichen stärkeren Position,
sonst wird man abhängig und zum Bettler.

Ist Gott - unser Gott - ein Bettler? Nein.

Der springende Punkt ist,
sollte es wider Erwartung keinen 2. Gott geben,
dann hat die Vorbereitung darauf,
durch die Vielfalt in sich selbst gewonnen.

Ein beispielhaftes Szenario dazu:

1. Gott besteht nur aus Fantasie, er genügt sich so,
und 2. Gott hat neben dem Ideenreichtum auch noch Energie und Materie anzubieten.
In der Begegnung ist die Gedankenwelt mit Unterstützung durch Energie und Materie schlagkräftiger,
am Ende wird 2. Gott die Überlegenheit für sich beanspruchen können.
Anschließend kann er dann immer noch auf einen Friedens- und Liebesvertrag eingehen,
dabei die Normen bestimmen.



und ein :weihna1
 
Das ist mal eine interresante Frage wie ich finde .
Auf die mal die Bibel keine Antwort gibt weil die fängt mit der Schöpfungsgeschichte an aber nicht mit dem warum.

Ich schreib forerst nicht meine Theorie auf sondern überlas mal euch das denken .
Viel spaß:)

es gibt ka antwort weils den gott in dem sinn nicht gibt
 
Bevor man die Frage nach dem Warum stellt, muß man die Frage nach den Ob stellen. Also, ob Gott die Welt erschaffen hat. Diese Frage läßt sich ganz klar mit Nein beantworten. Denn gesetzt, Gott hätte die Welt erschaffen, kommt doch sofort die nächste Frage: und wer erschuf Gott? Gott selbst? Wie kann ein Unerschaffener sich selbst erschaffen? Das geht nicht. Also hat das Chaos Gott erschaffen. Und da Gott mit der Welt identisch ist, lautet die reguläre Frage: hat Gott die Seelen erschaffen.
Nun kann man aber nachweisen, daß Gott ohne die Gemeinschaft der Seelen keine Strukturierung erlangen kann. Ohne diese wäre eine Erschaffung der Seelen aber unmöglich, ganz abgesehen davon, daß wesentliche Gründe dagegen sprechen, daß materiell überhaupt etwas erschaffen werden kann. Das bedeutet: alles was existiert ist unerschaffen. Damit erübrigt sich wohl die Frage nach dem Warum.
 
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Bevor man die Frage nach dem Warum stellt, muß man die Frage nach den Ob stellen. Also, ob Gott die Welt erschaffen hat. Diese Frage läßt sich ganz klar mit Nein beantworten. Denn gesetzt, Gott hätte die Welt erschaffen, kommt doch sofort die nächste Frage: und wer erschuf Gott? Gott selbst? Wie kann ein Unerschaffener sich selbst erschaffen? Das geht nicht. Also hat das Chaos Gott erschaffen. Und da Gott mit der Welt identisch ist, lautet die reguläre Frage: hat Gott die Seelen erschaffen.
Nun kann man aber nachweisen, daß Gott ohne die Gemeinschaft der Seelen keine Strukturierung erlangen kann. Ohne diese wäre eine Erschaffung der Seelen aber unmöglich, ganz abgesehen davon, daß wesentliche Gründe dagegen sprechen, daß materiell überhaupt etwas erschaffen werden kann. Das bedeutet: alles was existiert ist unerschaffen. Damit erübrigt sich wohl die Frage nach dem Warum.
 
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