Warum, Hasse ich meinen Mann?!

Liebe Embi!

Habe gerade einen letzten Beitrag gelesen!
Scheint so als bräuchtest du Hilfe, es gibt manchmal solche Situationen im Leben wo man Unterstützung braucht und es ist sehr wichtig dass man sich die auch holt.
Wenn du mal ein Kind verlohren hast (Fehlgeburt? plötzlicher Kindstod?) dann ist da ganz viel Trauer und vielleicht auch Wut und das gehört raus. Es ist wichtig dass du jemanden hast mit dem du darüber reden kannst.
Wenn du keine Freundin hast vielleicht kannst du dir eine suchen? Es gibt sicher viele Mütter die Kontakt zu anderen Müttern suchen zum Austausch, wo ihr euch vielleicht auch mal gegenseitig auf die Kinder aufpassen könnt wenn es sonst niemanden gibt. Schau mal in deiner Umgebung, ev auch über Internet dass du Kontakt zu andern Müttern kriegst.
Wahrscheinlich gibt es in deiner Umgebung auch Beratungsstellen - Eheberatungsstellen oder Ähnliches wo du auch mal reden kannst- es gibt zumindest bei uns, vielleicht auch bei euch auch kostenlose Einrichtungen die Beratungen anbieten. Hol dir bitte irgendwo Hilfe damit du entlastet wirst.

Liebe Grüße,
Andrea
 
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hallo,ein kind bringt grosse sorgen und ängste mit sich,vielleicht mehr für den mann als für die frau,weil die frau ja mehr beschäftigt ist,und die natur dafür vorsorge getroffen hat. diese angst vor dem neuen,mit einer so grossen verantwortung mit ihren erwartungen gerecht zu werden, überfordert viele männer enorm, der grund dafür könnte in der eigenen kindheit verborgen sein. und er wird wahrscheinlich auch nicht wissen was mit ihm los ist.du kannst ihm helfen,indem du deine erwartungen, und vorstellungen als falsch erkennst,weil es täuschungen sind,die dich dann enttäuschen.je mehr du jetzt noch von ihm forderst,je mehr muss er sich zurückziehen.du musst bei dir selbst sehen,das es so ist, und das du dir auch nicht aussuchen kannst wie du bist.
kein wunsch - wierklichkeit
 
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der Thementitel lautet: warum HASSE ich meinen Mann.

Du hasst ihn nicht, Du liebst ihn!
Wenn Du ihn hassest, dann würde ich an Deiner Stelle die Konsequenzen ziehen, auch wenn es weh tut und zunächst aussichtslos erscheint. Es gibt immer Wege, die zu beschreiten es sich lohnt.
Ich glaube, dass Du auch in einer Geburtsdepression drinnen steckst. Schaffe Dir ein wenig Freiraum. Entweder durch Großmütter, die sich sicherlich freuen, auf ihr Enkerl aufpassen zu dürfen, oder wenn Du es Dir leisten kannst, nimm Dir einen Babysitter. Schau, dass Du 1-2 Stunden täglich nur für Dich hast.
Und wenn Dein Mann sich absolut nicht beteiligt, an keinen Arbeiten, keinen Gesprächen, dann lass ihn links liegen. Sie Du so zu ihm, wie er zu Dir. Schau Dir das dann einige Zeit an, Du kannst immer noch die Situation von Dir aus ändern.
 
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