Ich habe damals nach 2,5 Jahren Beziehung und als dann das erste Kind unterwegs war aus "obrigkeitsdenken" herraus geheiratet.
Zwar war mein Mann damals schon nicht das was ich mir vorstellte fürs leben und unsere Beziehung schon alles andere als harmonisch aber seine Eltern sind erzkonservativ, streng katholisch und SPIESSIG.
Es hieß "Dann MÜSST ihr heiraten" und so tat ich es aus gehorsamkeit herraus.
Ich hatte einen dicken klos im hals und mein JA wollte kaum herraus und war nicht wirklich zu hören.
Die Ehe dauerte 13 Moante als ich die Scheidung einreichte.
Fehler sind nun mal zum korrigerien da.
Heute denke ich das es sich auch prima ohne Trauschein leben läßt. Mit meiner Logik vertrete ich die meinung immer noch.
Aber seit einem halben Jahr habe ich einen Partner. Ich kann es nicht in Worte fassen.
Das übliche "er ist so anders als alle anderen" oder " er ist es einfach" klingt zu abgedroschen. Allzuoft verwendet und es gibt keine Worte um das zwischen uns und an ihm zu erklären. Nichts wird dem gerecht.
Er ist auch der meinung heiraten ist überflüssig udn vollkommen überbewertet und es gibt keinen Grund. Eben so wie ich eben.
Und doch habe ich das gefühl das es (klingt komisch und zu sachte) sein muss.
Aber ein Heirat auf dem Standesamt oder gar kirchlich kommt dem schritt nicht gerecht der wohl getan werden will.
Wenn dann heiraten wir nach der alten Tradition an Beltaine vor der Göttin. Damit eine Ehe die weltlich nicht gesehen und anerkannt wird aber eben auch nicht zu scheiden ist. Und ich habe das gefühl es wird mehr als eine Ehe für dieses Leben.
Das was mich dazu bewegt oder das gefühl das mich dazu veranlaßt ist nicht mit Worten zu beschreiben.. Es geht nicht.
Ich kann Euch nur wünschen das ihr irgendwann auch dieses Gefühl habt und mich dann einfach versteht. WORTLOS