Warum haben Engel Flügel?

Regelwerk schrieb:
Die Geschwindigkeit der Gedanken ist geringer als die Lichtgeschwindigkeit, da sie auf elektrischen Schaltungsgeschwindigkeit von Neuronalnetzen beruht.
Ich kann mich gedanklich, also in meiner Vorstellung, im Bruchteil einer Sekunde auf die Sonne versetzen, oder sonstwohin.
Nichts ist schneller als der Gedanke, er braucht keinen objektiven Ballast mit zu schleppen.
 
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Diese Sonne liegt in dir selbst. Damit bist hast du dich nicht bewegt...du bist nur virtuell in deiner durch dich erschaffenen Welt gereist.
Ob du dort ne Lichtgeschwindigkeitsgrenze einführst ist dir überlassen.

Und leg nicht alles auf die Goldwaage was ich sage, einiges ist auch mehr zum Lachen. Mathe und Physik ist ein endloser Pool von witzen für den der sie als Witze auffaßt, wie ich *G*.
 
engel haben flügel weil wir menschen das so haben wollen, sonst erkennen wir sie ja nicht, nein spaß bei seite.
mir hat ein engel gesagt die flügel die ich sehe hat er nicht es ist seine energie die mir dieses bild gibt erst wenn du frei von erwartung bist kannst du mich richtig sehen.
es ist in den menschen ein bewertungs bild das die flügel ins bild bringt.

es geht los mit 2 flügel und endet bei 36.

es gibt auch engel die ohne flügel dargestellt sind, weil sie so schnell sein müssen um uns in der not zu helfen.

also keine flügel super schnell.

ich muß zu geben daß ich sie fast immer mit flügel sehe, schade eigentlich:escape:
 
Meine Vermutung ist die, daß früher die Maler vor allem immer das gemalt haben was sie gesehen haben bzw. sich ausdrücken wollten in "Symbolen" oder einfach keine anderen Erklärungen dafür hatten. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß sich ein Künstler schwer getan hätte was " Fliegendes" darzustellen, so daß es die Menschheit verstanden hätte. Dafür nahmen sie eben "Flügel", so konnte man vielleicht leichter assoziieren.
Ich glaube ja fast, daß wenn man erst in unserer Zeit damit angefangen hätte Engel darzustellen, wären sie in einer viel "spacigeren" Form dargestellt, so aus Mischung einer blonden Elfe und Batman ===> sorry, ne kleine Fantasieabschweifung von mir.

LG Ninja
 
Nach feinstofflicher Ansicht haben Engel flüger wie z.B. der Schutzengel,damit er den zu schützenden in Windeseile zu erreichen.Doch es gibt den Engel des Wandels (Der wichtigste von allen,bekannt als auch der fährmann und...).Er hat keine Flügel,ist jedoch noch schneller als ein Schutzengel.

A. L.
 
A. L. schrieb:
Nach feinstofflicher Ansicht haben Engel flüger wie z.B. der Schutzengel,damit er den zu schützenden in Windeseile zu erreichen.Doch es gibt den Engel des Wandels (Der wichtigste von allen,bekannt als auch der fährmann und...).Er hat keine Flügel,ist jedoch noch schneller als ein Schutzengel.

A. L.

wer erzählt denn sowas?

der hat seine flügel unter seinem schwarzen umhang versteckt...:D

-fingal-
 
Hallo,

Engel haben nicht wirklich Flügel. Wozu sollten sie sie auch benötigen, sie halten sich in Raum- und Zeitlosigkeit auf. :)

Wir sehen die Engel eben so, wie wir sie gerne sehen möchten, bzw. wie wir sie uns vorstellen. Und diese Vorstellung ist ja schon uralt. Die Menschen konnten sich halt nie vorstellen, daß man in den Himmel fliegen kann ohne Flügel ;-)

Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo alle miteinander:)

http://www.karl-leisner-jugend.de/Engel.htm

so ich weiß nicht ob euch dieser Link genügt, den ich schon vor ...naja ist schon ne ganze zeit her wo ich den gefunden hab, dort steht:

Ein Grund, warum Engel in verschiedenen Gestalten erscheinen, ist, dass die Menschen, denen sie begegnen, nicht erschreckt werden sollen. Dieses außergewöhnliche Aussehen, von dem Jesaja, Ezechiel und die Offenbarung berichten, hat seinen Grund darin, dass damit über die Natur der Engel Näheres ausgesagt werden soll. (vgl. Kap. 7).

Ich selbst könnte mir noch Vorstellen das engel flügel haben, weil die Menschen in den Engeln bestimmte eienschaften gesehen haben welche dann z.T. auch durch Federn Symbolisiert werden. Federn stehen z.B. für etwas weiches, etwas leichtes und in der Symbolik wird ihnen auch noch die Wahrheit zugesprochen... aber ich weiß es nicht wirklich, ich weiß auch nicht was auf der seite steht, dessen link ich angegeben habe, ist viel wissenwertes bei was geschichte betrifft, soweit kann ich mich noch erinnern;)

so und dann habe ich etwas ganz nettes gefunden zum Thema, das poste ich jetzt einfach mal hier rein^^

Jeder von uns ist ein Engel
mit nur einem Flügel.
Und wir können nur fliegen,
wenn wir uns umarmen.
Luciano de Crescenzo

Es war einmal ein kleiner Engel im Himmel, der die Menschen mit solcher Nähe und Zärtlichkeit begleitete, dass er den unwiderstehlichen Wunsch empfand, nicht nur mit seinem Flügeln über die Erde zu schweben und schützend die Menschen zu achten, sondern er wollte selbst auf ihren Strassen gehen, einer von ihnen werden.

Eines Tages sah er auf der Erde eine eben erblühte Mohnblume. Da schien dem kleinen Engel, als habe er im Himmel noch nie ein solches Rot empfunden und seine Sehnsucht, zur Erde zu gehören, wuchs.

So trat er vor Gottes Angesicht und bat: “Laß mich auf die Erde, laß mich ein Mensch unter Menschen werden.“ Da trat ein erhabener, weiser Engel dazu und sagte: „ Weißt du auch, dass es auf der Erde nicht nur Sonne und Blumen gibt? Es gibt Stürme und Unwetter und allerlei Ungemütliches.“ „Ja“, erwiderte der kleine Engel,“ das weiß ich. „Doch sah ich auch einen Menschen, der hatte die Kraft, einen großen Schirm aufzuspannen, so dass zwei Menschen darunter Platz hatten.“ Es schien mir, den Beiden könnte kein Unwetter etwas anhaben.“

Da lächelte Gott dem kleinen Engel zu.

Die Zeit verging, und eines Tages erschien der kleine Engel wieder vor Gottes Angesicht und sprach. „ Ich habe mir noch mehr angesehen von der Welt. Es zieht mich mehr und mehr hinunter.“

Da trat der erhabene, weise Engel wieder hinzu und entgegnete: „Weißt du auch, dass es Nebel und Frost und eine Menge verschiedene Arten von Glatteis gibt auf der Welt?“

Da antwortete der kleine Engel: „ ja ich weiß um manche Gefahren, doch sah ich auch Menschen, die teilten ihre warmen Mäntel. Und andere Menschen, die gingen bei Glatteis Arm in Arm.“

Da lächelte Gott dem kleinen Engel erneut zu.

Als wieder einige Zeit vergangen war, trat der kleine Engel zum drittenmal vor Gottes Angesicht und bat: „Laß mich ein Mensch werden. So rot blüht der Mohn auf der Erde. Mein Herz ist voll Sehnsucht, etwas zu diesem Blühen beizutragen.“

Da trat der erhabene, weise Engel ganz nah zu dem kleinen Engel und fragte mit ernster Stimme: „Hast du wirklich genug hingesehen, das Leid und das Elend geschaut, die Tränen und Ängste, die Krankheiten, Sünde und den Tod geschaut“

Mit fester Stimme erwiderte der kleine Engel: „Wohl habe ich auch das Düstere, Traurige und Schreckliche gesehen. Doch ich sah auch einen Menschen der trocknete einem anderen die Tränen, der vergab einem Schuldigen und der reichte einem Sterbenden die Hand. Ich sah eine Mutter, die wiegte ihr krankes, ausgemergeltes Kind durch viele Nächte und wurde nicht müde, die alte leise Melodie der Hoffnung zu summen. Solch ein Mensch möchte ich werden.“

Da trat der erhabene, weise Engel zurück und Gott schenkte dem kleinen Engel seinen Segen und gab ihm viel Himmelslicht mit auf die lange Reise.

Bevor der kleine Engel zur Erde niederstieg, nahm ihm der erhabene, weise Engel einen Flügel ab und der andere Flügel wurde unsichtbar. Da fragte der kleine Engel: „Mein Gott, wie soll ich vorwärts kommen und wie zurück finden ohne Flügel?“

„Das herauszufinden wird deine Lebensaufgabe sein“, hörte er Gottes Stimme zärtlich sagen.

In dieser Nacht kam ein kleines Kind zur Welt. Seine Mutter, noch vor Schmerz und Anstrengung betäubt, nahm das Kind in die Arme, sah das Himmelslicht wie einen Lockenkranz um das Köpfchen des Kindes leuchten und flüsterte: „ Sei willkommen unter uns, mein kleiner Engel.“

Noch lange sah man das Himmelslicht um das Kind. Doch wie das Leben so ist, es beschmutzt auch die reinsten und hellsten Lichter. All die vielen Einflüsse, die Härte und der Kampf taten ein übriges. Bald sah niemand mehr, dass der Mensch himmlisches Licht in sich trug.

Zwar machte sich der unsichtbare Flügel hier und da bemerkbar, doch was bei dem Kind als träumerischer, schwebender Schritt wahrgenommen wurde, das wirkte bei dem Heranwachsenden eher als unsicheres Schwanken und dann beim Erwachsenen dann nur noch als Hinken und Stolpern.

Je länger der Mensch, der einst ein Engel gewesen war, auf den staubigen und steinigen Wegen des Lebens ging, die mühsamen Treppen bestieg, die steil abfallenden dornigen Hänge hinunter strauchelte, desto mehr hatte er vergessen, woher er kam und weshalb er hier wanderte. Einzig die große Liebe zu den kleinen roten Mohnblumen, die an Wegrändern und Magerwiesen blühten, war ihm geblieben.

Viel Leidvolles begegnete dem Menschen auf seinem Lebensweg. Zwar konnte er manchmal eine Träne trocknen, zwar reichte er ab und zu einem schwankenden Mitmenschen die Hand, zwar brach er zuweilen sein Brot mit einem Hungernden, doch die meisten Rätsel blieben und er merkte mehr und mehr, wie wenig er tun konnte und wie vieles er unerledigt zurücklassen musste.

Seine Kraft reicht nur für ganz wenig, und oft schien es ihm als bewirkte sein Leben nichts.

Jeden Frühling aber blühte der Mohn an den Straßenrändern und erfreute des Menschen Herz. Nach einem besonders langen kalten Winter, in dem der Mensch kaum genug Wärme und Schutz, Raum und Nahrung, Freundschaft und Brot gefunden hatte, konnte er sich nur noch langsam und mühsam fortbewegen. Er musste viele Pausen machen und schlief vor Erschöpfung am Wegrand ein.

Da erblickte er weit über sich auf einem unerreichbar hohen Felsen eine kleine Wiese voll roten Mohn.

Der Mensch rieb sich die Augen. So rot, so rot erblühte der Mohn! Beim Anblick dieser Blumen wünschte er so sehr, dass er allen Menschen, denen er begegnete und allen Tieren, die um ihn waren, eine solche Blume und so ein klares, inniges Rot als Zeichen der Liebe schenken dürfe.

Da bemerkte er neben sich einen Wanderer, genauso müde, genauso gezeichnet von der langen Strasse wie er. „Wohin schaust du so voller Sehnsucht und voller Wehmut?“ fragte dieser. „Dort auf die Mohnblüten. So müsste die Farbe unserer Liebe sein.“ „Weißt du denn nicht, wie schnell diese Art Blumen welken, wie wunderbar sie sind?“ kam die Frage des Wanderers. Der Mensch, der einst ein Engel gewesen war flüsterte: „Ich weiß um ihre Sterblichkeit.

Trotzdem ist kein roteres Rot in der Welt und in meinem Herzen. „Diese Blumen sind wie die Liebe, mag das Äußere auch welken, ihr Rot bleibt in der Seele“: Da schauten sich die beiden Menschen ins Gesicht und erkannten den letzten Funken Himmelslicht in den Augen des Anderen. Sie sahen, woher sie kamen, wozu sie gewandert waren und wohin sie noch unterwegs waren.

Und sie sahen an sich jeweils einen Flügel.

Voller Freude umarmten sie sich. Da geschah das Wunder. Sie erreichten das Mohnfeld, gemeinsam konnten sie fliegen, denn...


Menschen sind Engel

mit nur einem Flügel –

Um Fliegen zu können müssen

sie sich umarmen.


Zu dieser Stunde sagte Gott im Himmel. „Du hast herausgefunden, wozu du unterwegs warst und ich dich aussandte. Dein Mohn blüht jetzt im Himmel, komm heim!“

Woher die Geschichte ist, weiß ich allerdings nicht...da wo ichs gefunden habe war leider kein Quellverweis.
 
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pax vobiscum schrieb:
Es mag vielleicht albern klingen, aber ich möchte gerne eure Meinung dazu lesen.
Also:
Warum haben Engel Flügel? :)

Flügel werden eigentlich von "Fleisch"-Wesen benötigt, um damit den physikalischen Gestzen zu "trotzen" und sich vom Boden zu erheben; Also fliegen. Aber, ist ein Engel aus Fleisch und Blut? Wozu benötigt ein Engel also Flügel? Oder ist es nur Symbolik? Könnte man dann ein Engel auch anders bildlich darstellen, falls jemand ein noch besseres symbolisches Bild schaffen sollte?
Oder sind die Flügel tatsächlich da?

die klassischen 4 flügel *lach*
zwei sind dazu da, den menschen in die richtige richtung zu geleiten :)
die anderen beiden "braucht" der engel andersweitig :) - vermutlich um sich selbst "fortzubewegen" :)
 
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