warum gibt es mächtige, dominante Menschen?

ist es die Natur der Menschen, daß sie sich "behaupten" wollen?
oder geht es den Menschen einfach nur besser wenn sie "stark" sind?
was denkst Du?

ja behaupten wollen ..ist wohl ein wichtiger gesichtspunkt ...eben auch im sinne ..von überleben wollen ...bis man dann rausfindet ...wo die wahren stärken liegen...im innerem - in der ruhe und im frieden...:rolleyes:
 
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Ich denke es liegt mal wieder an unterschiedlichen Begrifflichkeiten...:rolleyes:

Dominanz ist nicht Stärke oder Kraft...

Ich denke das was du meinst ist eigentlich die Stärke...
dominantes Verhalten ist eigentlich die gleiche Schwäche wie devotes Verhalten...und ist sehr wohl negativ behaftet...da Dominanz die Unterdrückung anderer beinhaltet...um sich selber zu erheben und besser zu fühlen...
...

Ich empfinde das ganz anders. Für mich hat weder dominantes noch devotes Verhalten etwas mit Schwäche zu tun. Wir alle neigen entweder eher zu dem einen oder zu dem anderen. Es gibt Menschen die eher "tun" und solche die eben "tun lassen"

Jemand der dominant ist muss andere noch lang nicht unterdrücken.



Wahre Stärke hat dies nicht nötig...um sich gut zu fühlen...denn Stärke ruht in sich selber... unabhängig von anderen......

Dominante Menschen sind aber notwendig - sonst wäre Stillstand.

Wenn sich jemand unterdrückt fühlt, dann muss er eben sebst aufstehen und handeln. Nicht handeln und dann aufregen, weil ein anderer handelt und entscheidet ist aber hierzulande oft und stark vertreten.

Der Begriff Macht kommt dem sicher eher nahe, als die Dominanz, obwohl dieser Begriff auch oft zu Unrecht negativ behaftet ist, weil viele damit sofort den Machtmißbrauch in Verbindung bringen...Dominanz ist übrigens eine Form des Machtmißbrauchs...


Genauso wie Macht nichts mit Missbrauch zu tun hat, hat auch Dominanz nichts mit Missbrauch zu tun.
Es wäre ein Stillstand ohne dominante Menschen, wenn es eben nur Menschen gäbe, die den Mut und die Fähigkeit zum Handeln nicht haben.

Aber im Normalfall gleicht sich das ja eh immer schön aus - d.h. dass Menschen, die nicht gerne handeln froh sind, wenn einer da ist, der sie leitet und führt.
Es sind halt immer ein paar dabei, die nicht handeln wollen, sich aber dann auch großmächtig aufregen, wenn ein anderer entscheidet ....



:)
Mandy
 
Aber im Normalfall gleicht sich das ja eh immer schön aus - d.h. dass Menschen, die nicht gerne handeln froh sind, wenn einer da ist, der sie leitet und führt.
Es sind halt immer ein paar dabei, die nicht handeln wollen, sich aber dann auch großmächtig aufregen, wenn ein anderer entscheidet ....


Yep....wenn´s der "mächtige, dominante" dann geregelt hat, wozu sich die "lieben, netten" nicht aufraffenkonnten...dann wird gemotzt..."hääte der sich nicht eingemischt...ich hätte das auch gemacht...2010...2015...2020..."
Besides...wenn einer "großkotzig" daherkommt...nicht hintenrum jammern, sondern demjenigen sagen, was einen stört.


Sage
 
Yep....wenn´s der "mächtige, dominante" dann geregelt hat, wozu sich die "lieben, netten" nicht aufraffenkonnten...dann wird gemotzt..."hääte der sich nicht eingemischt...ich hätte das auch gemacht...2010...2015...2020..."
Besides...wenn einer "großkotzig" daherkommt...nicht hintenrum jammern, sondern demjenigen sagen, was einen stört.


Sage
WENN ein mächtiger dominanter etwas für liebe, nette Hasis regelt und wirklich für sie macht, hat ganz sicher niemand was dagegen.

Aber ist schon komisch, daß wenn einer mächtig und groß und laut daherkommt, zu ihm "aufgeschaut" wird. Kann man sehr schön im Bundestag beobachten. Je lauter ein Politiker redet und sich aufbläst in seiner Rede, je größer der Applaus. Und wenn er richtig gut drauf ist, gibt es standing ovations. Obwohl das Gesagte nur so olala ist und keiner weiß ob überhaupt was dabei rumkommt.
puenktchen
 
WENN ein mächtiger dominanter etwas für liebe, nette Hasis regelt und wirklich für sie macht, hat ganz sicher niemand was dagegen.

Wieso werden die dominanten immer als die bösen und die Hasis als lieb und nett dargestellt.
Meiner Erfahrung nach ist es genau umgekehrt, die dominanten sind ganz ok und in Ordnung, die meisten Mieslinge sind eigentlich in den anderen Reihen zu finden - falsch, neidisch und hinterhältig.

Aber ist schon komisch, daß wenn einer mächtig und groß und laut daherkommt, zu ihm "aufgeschaut" wird. Kann man sehr schön im Bundestag beobachten. Je lauter ein Politiker redet und sich aufbläst in seiner Rede, je größer der Applaus. Und wenn er richtig gut drauf ist, gibt es standing ovations. Obwohl das Gesagte nur so olala ist und keiner weiß ob überhaupt was dabei rumkommt.
puenktchen


Laut sein hat nichts mit Dominanz zu tun ...



:)
Mandy
 
Wieso werden die dominanten immer als die bösen und die Hasis als lieb und nett dargestellt.
Meiner Erfahrung nach ist es genau umgekehrt, die dominanten sind ganz ok und in Ordnung, die meisten Mieslinge sind eigentlich in den anderen Reihen zu finden - falsch, neidisch und hinterhältig.






:)
Mandy

Das ergibt ja auch Sinn, denn worauf sollte ein *mächtiger* Mensch neidisch sein?
Sayalla
 
ist es die Natur der Menschen, daß sie sich "behaupten" wollen?
oder geht es den Menschen einfach nur besser wenn sie "stark" sind?
was denkst Du?

Manche kommen halt selten oder nie aus der Pubertät heraus, und genau diese müssen sich dann behaupten. In der Jugend findet das nun mal statt.
Schade drum, weil gerade dadurch soviel Unheil passiert.
Sayalla
 
Meine Meinung?

Stärke-ist ersteinmal auch eine Sache der Definition.
Manch einer hält es für stark, was ich für schwach halte.
Andersherum genauso.

Ein Mensch besteht immer aus Stärken und Schwächen.
Seine eigenen Schwächen zu erkennen-auch anzuerkennen- halte ich schon wieder für einen Teil der Stärke....

Jemand der seine Stärken einsetzt, dort wo sie gebraucht werden-wo ein anderer Schwäche zeigt -und der aber wechselseitig auch Stärke von anderen, bei seinen eigenen Schwächen nutzen kann- der weiß damit eben bestens umzugehen.

Die Macht die sich daraus für mich ergibt, ist eigentlich keine andere als sein eigenes Leben händeln zu können-mitsamt der Eigenschaften, die sich daraus halt entwickeln.
L.G.
feli
 
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Meine Meinung?

Stärke-ist ersteinmal auch eine Sache der Definition.
Manch einer hält es für stark, was ich für schwach halte.
Andersherum genauso.

Ein Mensch besteht immer aus Stärken und Schwächen.
Seine eigenen Schwächen zu erkennen-auch anzuerkennen- halte ich schon wieder für einen Teil der Stärke....

Jemand der seine Stärken einsetzt, dort wo sie gebraucht werden-wo ein anderer Schwäche zeigt -und der aber wechselseitig auch Stärke von anderen, bei seinen eigenen Schwächen nutzen kann- der weiß damit eben bestens umzugehen.

Die Macht die sich daraus für mich ergibt, ist eigentlich keine andere als sein eigenes Leben händeln zu können-mitsamt der Eigenschaften, die sich daraus halt entwickeln.L.G.
feli


...und die, die das nicht können, schielen dann neidisch und behaupten, der sei "mächtig und dominant", wobei sie es gern ausnutzen, wenn der "mächtig dominante" für sie die Steine aus dem weg räumt, damit sie bequem laufen können...hinterher ist er wieder das "A****loch".


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