hoffnung
Mitglied
Für mich ist eigentlich klar und ich finde es nur fair, wenn sich jemand Zeit nimmt mir in die Karten zu schauen oder Hellsichtig ist (was Zeitaufwendig ist) dass ich als dankeschön etwas gebe
-
Willkommen im grössten und ältesten Esoterik-Forum!
Hier findest Du alles zu Astrologie, Lenormand und Tarot, Karten legen, Feng-Shui, Traumdeutung, Religion und Spiritualität, Engel, Familien-Aufstellung, Gesundheit, Reiki
Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung
Warum Geld nehmen fürs Kartenlegen?
- Ersteller Missi3112
- Erstellt am
Werbung:
@ Sternenfee, das wundert mich nun aber auch:
Du gehst lieber in einen Knochenjob, als Dein Geld mit dem zu verdienen, was Dir liegt? Kannst du Dir nicht vorstellen, nicht mehr in diesen Job rennen zu müssen und trotzdem Dein Geld zu verdienen?
Natürlich sind unsere Fähigkeiten - ob nun medial, heilerisch, künstlerisch, handwerklich oder wie auch immer - Gaben, die wir von Gott erhalten haben, um damit etwas für andere zu tun - aber ich denke, wir haben sie ebenso erhalten, um damit etwas aus unserem eigenen Leben zu machen. (Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst!)
Haben wir etwas aus unserem Leben gemacht, wenn wir es uns schwer machen, wo wir es doch leichter haben könnten? Wenn wir z. B. in einen ungeliebten, stressigen Knochenjob rennen, wo wir doch auch eine gutgehende Beratungspraxis aufbauen könnten?
Bist Du Dir selbst nicht wert, in Leichtigkeit zu leben, daß Du Dir einredest, unbedingt noch einen anderen Job machen zu müssen?
Gut, ich mache auch noch einen "Hauptjob", der zwar auch nicht immer Spaß macht, aber wenigstens kein Knochenjob und gut bezahlt ist - das bin ich mir wert. Allein das Kartenlegen auf der Line bringt mir nicht viel ein, dafür stehe ich noch nicht weit genug "oben" in der Liste (bin ja auch nicht ständig online). Das muß sich nach für nach aufbauen, oder es kommt noch etwas anderes, das mir noch mehr liegt
Ich glaube, bevor man sich in dem Bereich voll beruflich engagieren kann, braucht es einige Anlaufzeit... aber man kann es nebenberuflich aufbauen und nach für nach die Prioritäten anders setzen. Wenn der andere Job mir mehr bringt, konzentriere ich mich natürlich erst mal darauf, aber wenn sich herauskristallisiert, daß ich auch von der Beratertätigkeit leben kann, dann schraube ich doch das Mühsamere zurück - wäre doch schön blöd, wenn ich dann noch daran festhalten würde!
Natürlich gibt es auch Abzocker auf dem Gebiet, und das ist mit Sicherheit nicht der Sinn der Sache. Aber Abzocker gibt es in allen anderen Branchen auch. Es gibt Wirte, die überteuerte Preise für minderwertiges Essen nehmen, es gibt Autowerkstätten, die für einmal Öl nachfüllen eine halbe Mechanikerstunde dazuberechnen (ist mir schon passiert), es gibt Rechtsanwälte, Notare etc., die horrende Summen für eine simple Unterschrift verlangen... auch die Praxis der "öffentlichen Hand", dafür Geld zu nehmen, daß jemand sein Auto auf eine freie Fläche stellen kann, empfinde ich irgendwie als Abzocke.
Du gehst lieber in einen Knochenjob, als Dein Geld mit dem zu verdienen, was Dir liegt? Kannst du Dir nicht vorstellen, nicht mehr in diesen Job rennen zu müssen und trotzdem Dein Geld zu verdienen?
Natürlich sind unsere Fähigkeiten - ob nun medial, heilerisch, künstlerisch, handwerklich oder wie auch immer - Gaben, die wir von Gott erhalten haben, um damit etwas für andere zu tun - aber ich denke, wir haben sie ebenso erhalten, um damit etwas aus unserem eigenen Leben zu machen. (Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst!)
Haben wir etwas aus unserem Leben gemacht, wenn wir es uns schwer machen, wo wir es doch leichter haben könnten? Wenn wir z. B. in einen ungeliebten, stressigen Knochenjob rennen, wo wir doch auch eine gutgehende Beratungspraxis aufbauen könnten?
Bist Du Dir selbst nicht wert, in Leichtigkeit zu leben, daß Du Dir einredest, unbedingt noch einen anderen Job machen zu müssen?
Gut, ich mache auch noch einen "Hauptjob", der zwar auch nicht immer Spaß macht, aber wenigstens kein Knochenjob und gut bezahlt ist - das bin ich mir wert. Allein das Kartenlegen auf der Line bringt mir nicht viel ein, dafür stehe ich noch nicht weit genug "oben" in der Liste (bin ja auch nicht ständig online). Das muß sich nach für nach aufbauen, oder es kommt noch etwas anderes, das mir noch mehr liegt
Ich glaube, bevor man sich in dem Bereich voll beruflich engagieren kann, braucht es einige Anlaufzeit... aber man kann es nebenberuflich aufbauen und nach für nach die Prioritäten anders setzen. Wenn der andere Job mir mehr bringt, konzentriere ich mich natürlich erst mal darauf, aber wenn sich herauskristallisiert, daß ich auch von der Beratertätigkeit leben kann, dann schraube ich doch das Mühsamere zurück - wäre doch schön blöd, wenn ich dann noch daran festhalten würde!
Natürlich gibt es auch Abzocker auf dem Gebiet, und das ist mit Sicherheit nicht der Sinn der Sache. Aber Abzocker gibt es in allen anderen Branchen auch. Es gibt Wirte, die überteuerte Preise für minderwertiges Essen nehmen, es gibt Autowerkstätten, die für einmal Öl nachfüllen eine halbe Mechanikerstunde dazuberechnen (ist mir schon passiert), es gibt Rechtsanwälte, Notare etc., die horrende Summen für eine simple Unterschrift verlangen... auch die Praxis der "öffentlichen Hand", dafür Geld zu nehmen, daß jemand sein Auto auf eine freie Fläche stellen kann, empfinde ich irgendwie als Abzocke.
L
Luonnotar
Guest
och bitte, hackt doch nicht auf sternenfee herum...
sie hat ihre vorstellungen von 'kommerziellen'
kartenlegern und will eben NICHT selbst so sein.
und sie setzt ihre idealvorstellunge fuer sich um.
solange sie niemandem vorschreibt, wie er/ sie
den 'energieaustausch' zu handhaben hat, ist doch
alles fein.
problematisch wirds nur, wenn sie sich insgeheim
schlecht fuehlt, weil sie kein geld nimmt, oder
andere sich schuldig fuehlen weil sies tun...
sie hat ihre vorstellungen von 'kommerziellen'
kartenlegern und will eben NICHT selbst so sein.
und sie setzt ihre idealvorstellunge fuer sich um.
solange sie niemandem vorschreibt, wie er/ sie
den 'energieaustausch' zu handhaben hat, ist doch
alles fein.
problematisch wirds nur, wenn sie sich insgeheim
schlecht fuehlt, weil sie kein geld nimmt, oder
andere sich schuldig fuehlen weil sies tun...
Sterni
Mitglied
- Registriert
- 13. April 2006
- Beiträge
- 539
Hallo,
ich möchte mich doch nochmal zu Wort melden. Ich finde es völlig okay, wenn man kostenlos Karten legt, wie ich es okay finde, wenn man dafür eine "angemessenen" Gegenwert verlangt. Ich weiss nicht, ob das in meinem anderen Beitrag zum Ausdruck kam.
Mir geht es einzig darum, dass ich es einfach völlig daneben finde, wenn man damit Menschen abzockt, nur um ganz viel Kohle zu machen. Und das vielleicht noch auf Kosten von denen, die wenig haben und es sich vom Mund absparen müssen.
Wie jeder, der von seinem Job leben muss, sollen es auch Kartenleger etc. können. Nur kann es nicht sein, dass man es "über Gebühr" verkauft. Oder findet ihr es super, wenn man euch für eine Autoreparatur übermässig viel abnimmt und auf ein Erstazteil gerade mal 300 % aufschlägt und dann noch einen Stundensatz von 99 Euro berechnet bekommt?
Ich denke, wenn alles das recht Maß hat... Ausserdem denke ich eben so, dass ich der Meinung bin, jeder sollte die Möglichkeit der Hilfe bekommen können, auch wenn er nicht in der Lage ist z. B. einen Minutenpreis von 1,20 Euro zu bezahlen.
Lieben Gruss
Sterni
ich möchte mich doch nochmal zu Wort melden. Ich finde es völlig okay, wenn man kostenlos Karten legt, wie ich es okay finde, wenn man dafür eine "angemessenen" Gegenwert verlangt. Ich weiss nicht, ob das in meinem anderen Beitrag zum Ausdruck kam.
Mir geht es einzig darum, dass ich es einfach völlig daneben finde, wenn man damit Menschen abzockt, nur um ganz viel Kohle zu machen. Und das vielleicht noch auf Kosten von denen, die wenig haben und es sich vom Mund absparen müssen.
Wie jeder, der von seinem Job leben muss, sollen es auch Kartenleger etc. können. Nur kann es nicht sein, dass man es "über Gebühr" verkauft. Oder findet ihr es super, wenn man euch für eine Autoreparatur übermässig viel abnimmt und auf ein Erstazteil gerade mal 300 % aufschlägt und dann noch einen Stundensatz von 99 Euro berechnet bekommt?
Ich denke, wenn alles das recht Maß hat... Ausserdem denke ich eben so, dass ich der Meinung bin, jeder sollte die Möglichkeit der Hilfe bekommen können, auch wenn er nicht in der Lage ist z. B. einen Minutenpreis von 1,20 Euro zu bezahlen.
Lieben Gruss
Sterni
Es geht ja nicht um "herumhacken", sondern darum, daß sie offenbar in Glaubenssätzen gefangen ist, die sie auch nicht wirklich glücklich machen.
Ich glaube nicht, daß sie mit dem Gastronomiejob glücklich ist, sie schreibt ja selbst, daß es "kein Zuckerschlecken" sei - was ich ihr voll nachvollziehen kann. Ich habe selber schon in dem Bereich gearbeitet und hätte heute keinen Nerv mehr dazu.
Parallel dazu bildet sie sich aber weiter (Reflexzonenmassage) - was darauf hindeutet, daß sie in diesem Bereich wirklich GERNE tätig ist, und das vllt. auch ihre Berufung ist.
Wenn jemand sich selbst daran hindert, seine Berufung zum Beruf zu machen, nur weil in ihm Glaubenssätze verankert sind, die dies nicht zulassen, so ist das ein Thema, an dem gearbeitet werden kann. Aber das geht nur, wenn der- oder diejenige darauf aufmerksam gemacht wird.
Warum sollte jemand seiner Berufung nicht nachgehen, nur weil andere in dem Metier Schindluder damit treiben? Dann dürfte man gar nichts mehr machen, denn wie gesagt, schwarze Schafe gibt es überall. Und, mal ehrlich: wollen wir denen das Feld überlassen? Da ist doch der Weg nach vorn - es besser zu machen als jene, die man kritisiert - besser als Verzicht und Rückzug. Zu sagen, ich nehme dafür kein Geld (verzichte auf Energieaustausch für das, was ich gern mache und behalte lieber meinen Knochenjob, der mich auslaugt), weil es unter den Professionellen auch Abzocker gibt, ist doch eine Passivhaltung, die niemandem etwas bringt.
Ich glaube nicht, daß sie mit dem Gastronomiejob glücklich ist, sie schreibt ja selbst, daß es "kein Zuckerschlecken" sei - was ich ihr voll nachvollziehen kann. Ich habe selber schon in dem Bereich gearbeitet und hätte heute keinen Nerv mehr dazu.
Parallel dazu bildet sie sich aber weiter (Reflexzonenmassage) - was darauf hindeutet, daß sie in diesem Bereich wirklich GERNE tätig ist, und das vllt. auch ihre Berufung ist.
Wenn jemand sich selbst daran hindert, seine Berufung zum Beruf zu machen, nur weil in ihm Glaubenssätze verankert sind, die dies nicht zulassen, so ist das ein Thema, an dem gearbeitet werden kann. Aber das geht nur, wenn der- oder diejenige darauf aufmerksam gemacht wird.
Warum sollte jemand seiner Berufung nicht nachgehen, nur weil andere in dem Metier Schindluder damit treiben? Dann dürfte man gar nichts mehr machen, denn wie gesagt, schwarze Schafe gibt es überall. Und, mal ehrlich: wollen wir denen das Feld überlassen? Da ist doch der Weg nach vorn - es besser zu machen als jene, die man kritisiert - besser als Verzicht und Rückzug. Zu sagen, ich nehme dafür kein Geld (verzichte auf Energieaustausch für das, was ich gern mache und behalte lieber meinen Knochenjob, der mich auslaugt), weil es unter den Professionellen auch Abzocker gibt, ist doch eine Passivhaltung, die niemandem etwas bringt.
Warum soll der Automechaniker für seine Begabung Geld nehmen? Weil er davon lebt, genauso wie der Chirurg, Zahnarzt, Psychologe, ich denke, man darf nicht Begabungen wie zb. Kartenlegen einfach davon ausschließen, vielmehr denke ich, dass alle Begabungen eine grosse Gemeinschaft geben, wo jeder dass gleiche Recht hat auch gelöhnt zu werden, wo alle Begabungen aneinder gebrauchen und sich von Nutzen sind, wir haben uns ja dazu entschlossen, in einer materillen Welt zu leben, wo du Geld brauchst, wenn du leben möchtest.[/QUOTE]
Dein Beispiel hat aus meiner Sicht, nichts mit Begabung zu tun, denn er hat den Beruf erlernt in 3 Jahren. Kartenlegen erlernt man zwar auch, ich finde nur das es mit einer anderen Begabung zu tun hat. Ich möchte mich aber bedanken für die vielen Antworten, nun kann ich das ein wenig mehr verstehen.
Gruss Missi
Dein Beispiel hat aus meiner Sicht, nichts mit Begabung zu tun, denn er hat den Beruf erlernt in 3 Jahren. Kartenlegen erlernt man zwar auch, ich finde nur das es mit einer anderen Begabung zu tun hat. Ich möchte mich aber bedanken für die vielen Antworten, nun kann ich das ein wenig mehr verstehen.
Gruss Missi
Naja, auch einen "normalen" Lehrberuf kann man sich nach seiner Begabung aussuchen (ist zwar in der Praxis nicht immer der Fall, aber sollte idealerweise so sein).
Huhu Sterni,
danke für Deine Antwort, och glaube ich weiß worum es Dir geht, denn ich denke genauso.
Ich will kein Thema antettel, wo jemand angergriffen wird. Ich habe immer nur die neusten Einträge gelesen, bitte entschuldigt. !!!!!
Ich fragte nur aus Neugier, alsi es mir schlecht ging, hätte ich nicht einmal 1 aufbringen können, klingt unrealistisch ist leider so, ich wäre froh über jede Hilfe gewesen.
Lg Missi
L
Luonnotar
Guest
sunna,
--- aufmerksam machen, ja;
--- bevormunden, nein.
aber letztendlich ist es ihre entscheidung.
und das sollte es auch bleiben...
denn: jeder nach seinem gutduenken:
glaubenssatz oder honorarsatz...
--- aufmerksam machen, ja;
--- bevormunden, nein.
aber letztendlich ist es ihre entscheidung.
und das sollte es auch bleiben...
denn: jeder nach seinem gutduenken:
glaubenssatz oder honorarsatz...
Werbung:
The_Sorcerer
Mitglied
Hallo zusammen,
vielleicht mache ich mir jetzt Feinde, ich weiß es nicht aber, ich sage und schreibe immer das was ich denke.............
Warum nehmen Kartenleger Geld, wenn man diese Gabe hat warum muß man dafür bezahlen? Ich habe damals auch für Bekannte und deren Freunde gependelt, ich habe nie Geld genommen.
Ich kann auch mit Ruten umgehen,durch meinen Opa, er hat es mir als Kind beigebracht, ich für mich würde dafür nie Geld verlangen. Menschen in Not finaz. gesehen, haben kein Geld und wollten sich die Zukunft legen lassen oder würden es gerne machen und haben kein Geld dafür.
Gibt es auch Kartenleger oder Kartenlegerinen die es umsonst machen?
Gruß Missi
P.S. Bitte nicht pers. oder böse nehmen
Eben ! Das ist keine Ware oder sichere Dienstleistung. Also es gibt keine Garantie darauf, ob der Kartenleger,die Kartenlegerin, wirklich Hellsichtig ist und kein Schwindler,Möchtegernkartenleger\in oder Betrüger !
Normalerweise sollten solche Leute bezahlt werden, nachdem sie Erfolg hatten ! Wirklich was weis gesagt haben ! Soviel ich weiss, wurden Heiler im alten China erst bezahlt, wenn sie wirklich das Heilen geschafft haben. Wieso sollte das bei Kartenlegern anders sein ?