Warum fühlen sich manche von mir bedroht?


Hi Juppi,

Jeder hat Angst vor Ausgrenzung. Wen diese Form von Mobbing kalt lässt, der war noch nie in dieser Situation oder steht eh außerhalb des Kollektivs und möchte mit Menschen nichts zu tun haben. Aber der würde hier auch kaum um Rat fragen.

Ich würde eher sagen, wen diese Form von Mobbing kalt lässt, der kommt gar nicht erst in so eine Situation. Zumal es ja auch noch die Frage ist, ob die Dame um die es hier geht, wirklich vor hat, Engel zu mobben, oder ob sich Engel nicht eher gemobbt fühlt, was ja noch mal was ganz anderes ist. Vielleicht hat die Dame auch eher selber Angst davor, dass ihr die Freundin flöten geht, zumindest erachte ich das für wahrscheinlicher.


Deshalb fällt es dir vielleicht auch so schwer, Anteil zu nehmen?

Ich kann davon zwar nicht aus eigener Erfahrung berichten, aber das heisst ja nicht, dass ich nicht in der Lage wäre, die Situation neutraler zu überblicken.

Na ist ja super. Da wird mein Kind z.B. immer wieder von einem Schulkameraden verprügelt und ich sage meinem Kind als Trost: „Nun ja, spielt keine Rolle, warum immer du eins auf die Nase erhältst. Es passiert eben immer dir. Ist so. Und Punkt. Im Übrigen: Was hast du dem Jungen denn getan? Muss ja seinen Grund haben, warum er immer dich schlägt."

Hört sich an wie: Nimm doch bitte deine Opferrolle ohne Widerstand an. Das kann es ja wohl nicht sein, oder?

Der Vergleich mit dem Kind hinkt meiner Meinung nach schon ziemlich.
So war das nicht gemeint, dass ich Engel sagen will, sie soll doch ihre Opferrolle annehmen. Das tut sie ja eh schon. Es geht doch um Verantwortung, nur dadurch kann man aus der Opferrolle rauskommen.

Da es dein Gedanke dazu ist, behaupte ich ebenfalls mal dreist, dass nicht Engel1985, sondern du so agieren würdest.;)

Du etwa nicht? :D (Das war ne rhetorische Frage...)

LG Annie
 
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@Engel... hört sich wirklich so an als hätte diese Frau ein Freundschaftsproblem, ok...
Aber wieso machst du es dir dann auch zur Aufgabe, sie für dich gewinnen zu wollen? Kann das nicht so recht nachvollziehen.

Meiner Meinung nach kann man das 10. Haus nicht nur beruflich betrachten... es geht ja allgemein da auch um Konkurrenz, oder wie man mit anderen vor anderen dasteht, auch im privaten Bereich. Mal als Beispiel... ich kenn eine, die hatte einen "Freund", und hat sich immer beschwert, dass sie sich mit ihm nicht in der Öffentlichkeit zeigen kann. Sie hat, glaub ich, Pluto in 10. Also sie fühlt sich dann öffentlich blamiert, wenn er mal wieder zB ungekämmt und wie ein Lump mit ihr draussen rum läuft.
Jedenfalls hört sich das für mich so an, als ob du glaubst, dein Ruf wäre dann ruiniert, wenn die mit dem Freundschaftsproblem ein Problem mit dir hat, und du dann bei deiner Freundin schlecht dastehst oder so...
 
Jeder hat Angst vor Ausgrenzung. Wen diese Form von Mobbing kalt lässt, der war noch nie in dieser Situation oder steht eh außerhalb des Kollektivs und möchte mit Menschen nichts zu tun haben. Aber der würde hier auch kaum um Rat fragen.

Hm, nein, würd ich nicht so sagen.
Wer souverän für sich alleine steht, steht über solchen Dingen.
Aber ich würd an Engel's Stelle die Freundschaft zu einem solchen rückgratlosen Menschen kündigen, der sich von so ner Tussi bedrängen lässt, die andere auszugrenzen versucht.
Hätte ich selbst so eine Person als Freund, wär die schneller weg, als die bis 3 zählen kann. (Sobald sie sich als derart erbärmlich entlarvt)
 
Hallo liebe Astrofreunde,

mein "Problem" ist folgendes:

Immer wieder stoße ich auf Situationen, wo sich Menschen von mir indirekt bedroht fühlen. Sie eifersüchtig, neidig usw...sind. Obwohl ich mehr als harmlos bin, sehr ehrlich, das Herz am rechten Fleck habe usw...treffe ich oft Menschen, die sehr eifersüchtig sind, so als ob ich eine Bedrohung bin, obwohl ich nicht mal ein schönes Leben oder sonstiges habe und viel durchmachen musste.
...Mit dem Herz am rechten Fleck oft sehr edelmütig handelnd, werde ich oft trotzdem angefeindet, wie gesagt, man sieht in mir eine Bedrohung.
Warum ist das so? Gibt es dafür eine astrologische Erklärung?
Ich würde es nicht fragen, wenn es nicht immer und immer wieder vorkommen würde, und ich echt schon ratlos bin...

LG
so wie innen so aussen,ich helf dir ein bisschen,schau dir deine schattenseiten an,dann wirds besser,und transformiere sie,so wie du zu anderen bist,so sind sie zu dir,ich kann davon ein liedchen singen,lg drück dir die däumchen lg Seelenengel
 
Zum einen: Es gibt himmelweite Unterschiede zwischen ausgrenzen und abgrenzen. Sich abgrenzen ist eine für die mentale Gesundheit lebenswichtige Funktion, jemand oder etwas ausgrenzen ist eine dysfunktionale Dynamik der Angst ... oft mit leicht angreifbarem Selbstbewusstsein verbunden.

Zum anderen: Allen Leuten recht getan ist eine Kunst, die niemand kann. Es kommt immer wieder mal vor, dass man von jemand nicht gemocht wird. Und das muss dann nicht unbedingt mein Problem sein (es sei denn, ich mache es dazu). Wenn ich es allerdings nicht aushalte, dass mich jemand nicht mag, dann ist es mein Problem, und es ist immer die/der, die/der das Problem hat, die/der das Problem hat (falls wer beim Lesen stolpert ... das stimmt schon so). Und dann wäre nicht beim anderen etwas zu ändern ... sondern die eigenen Begegnungs- und Beziehungsmuster wären das Thema.

Zugegeben, es kann zur schwierigen Herausforderung werden, wenn man von jemand nicht gemocht wird, von dem/der man aber schon gern gemocht werden möchte ...
 
@Engel

Bist Du eher ein nüchterner Mensch? - Ich ecke auch oft an mit meiner rationalen Nüchternheit und Sachlichkeit. Was da oft alles an negativen Gefühlen hineinprojiziert wird, die ich dabei gar nicht habe, erstaunt mich immer wieder. Aber mittlerweile weiß ich ja Bescheid und kann es eher steuern bzw. mehr Gefühle zeigen.
 
@Angel,

was wäre nun wenn dein Freund/in sich für denjenigen entscheidet, der ein entweder/oder fordert? Oder deine Freund/in sich mehr Zeit für den Anderen nimmt und kaum mehr Zeit für dich hat.
Wie würdest du damit umgehen?
Wäre das o.k. für dich?
 
hört sich wirklich so an als hätte diese Frau ein Freundschaftsproblem, ok...

Engels Schütze-Uranus im 5. Haus hat ein Freundschaftsproblem mit tJupiter in 11 und weiteren Transiten durchs Zwillingszeichen.

Wenn im Radix Jupiter und Uranus in Rezeption zueinander stehen, besteht wenig Bereitschaft, sich in Beziehungen und Freundschaften anzupassen bzw. unterzuordnen.
 
Hi Annie!


Annie schrieb:
Zumal es ja auch noch die Frage ist, ob die Dame um die es hier geht, wirklich vor hat, Engel zu mobben, oder ob sich Engel nicht eher gemobbt fühlt, was ja noch mal was ganz anderes ist. Vielleicht hat die Dame auch eher selber Angst davor, dass ihr die Freundin flöten geht, zumindest erachte ich das für wahrscheinlicher.



Vielleicht ist Engel ja auch einfach nur traurig, bestürzt, dass da überhaupt jemand ist, der sagt: „Entweder sie oder ich“? Das „entweder sie oder ich“ ist eine so endgültige Forderung, die schon weh tun kann, wenn man die Person ist, die verschwinden soll bzw. auch noch die Option besteht, dass der Freund sich für den Erpresser entscheidet. Meinst du nicht?


So war das nicht gemeint, dass ich Engel sagen will, sie soll doch ihre Opferrolle annehmen. Das tut sie ja eh schon. Es geht doch um Verantwortung, nur dadurch kann man aus der Opferrolle rauskommen.
Aber warum soll denn jemand Verantwortung übernehmen, wenn ein Dritter es ist, der mich aus dem Weg haben möchte? Würde ich mir diesen Schuh anziehen, im Sinne von: "O Gott, was muss ich doch für ein schlechter Mensch sein, dass andere mich ausschließen wollen“, dann würde ich mich durchaus in die Opferrolle begeben.
Ich glaube, wir haben in dieser Sache zwei ganz unterschiedliche Denkweisen. Vielleicht siehst du es so, dass, was auch immer jemandem passiert, es immer mit ihm selber zu tun haben muss?
Ich sehe es nicht so bzw. nur bedingt. Natürlich gibt es Ursache und Wirkung. Wenn ich in einem Geschäft etwas stehle, dann habe ich selber die Verantwortung zu tragen, wenn ich danach des Diebstahls angeklagt werde. Aber Engel1985 war es nicht selber, die ausgrenzen wollte, sondern ein Dritter, der offensichtlich Probleme mit ihrer Person hat und sie aus dem Weg schaffen möchte. Da Engel1985 diesem Menschen jedoch vorher nicht zu nahe getreten ist, kann das Motto von Ursache und Wirkung m.E. in diesem Fall nicht greifen.

Du etwa nicht? (Das war ne rhetorische Frage...)


Nein, denn ich laufe ja nicht mehr unbewusst durchs Leben.:D;)

Liebe Grüße
Juppi
 
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Hm, nein, würd ich nicht so sagen.
Wer souverän für sich alleine steht, steht über solchen Dingen.
Aber ich würd an Engel's Stelle die Freundschaft zu einem solchen rückgratlosen Menschen kündigen, der sich von so ner Tussi bedrängen lässt, die andere auszugrenzen versucht.
Hätte ich selbst so eine Person als Freund, wär die schneller weg, als die bis 3 zählen kann. (Sobald sie sich als derart erbärmlich entlarvt)

Hi Azurkind,

ich bin bestimmt ein sehr autonom lebender Mensch, dennoch lebe ich nicht außerhalb des Kollektivs, sondern brauche - wie jeder Mensch - soziale Kontakte. Sie geben Wärme und Geborgenheit.

Wenn dann in diese Wärme des Freundeskreises durch die o.a. Forderung ein großer Keil getrieben wird, dann ist man doch wohl erst einmal geschockt und traurig.
Aber warum sollte ich mich von dem Freund trennen, an den die Forderung gestellt wurde? Er kann ja auch nichts dafür, außer, er gäbe der Erpressung nach. In diesem Fall würde ich mich auch abwenden. Denn dann ist er/sie ja offensichtlich nie ein Freund/Freundin von mir gewesen.

Liebe Grüße
Juppi
 
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