Warum fällt uns das Loslassen so schwer?

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Ich habe grade gelernt was mein Problem ist, ich habe meine Grenzen in meiner Beziehung versucht kennenzulernen - hab meine Frau damit vertrieben - und stehe jetzt alleine da.
 
..kennst du den Satz: Was du liebst, das liebt dich!

machmal sind wir aber nicht auf der gleichen Ebene und dann leiden wir.
Entwickle deine eigene Kraft und bleibe in der Liebe. Ich weiß, dass ist ein schwere Weg, aber irgendwann bist du dort in dieser allumfassenden Liebe und dann tut es nicht mehr weh.. und wer weiß, was dann sein wird

herzlichst

mahaya
 
Hallo ihr Loslassexperten ;),
ich versuche ebenfalls gerade, jemanden loszulassen, und es will einfach nicht gelingen. Er ist halt meine grosse Liebe. Ich weiss es einfach 10000%. Wir waren auch ein paar mal zusammen (das erste mal als wir 14 (er 15) waren, das letzte mal jetzt gerade rund Silvester...
Ich habe aber jetzt für mich beschlossen, ihn loszulassen. Ich werde einfach verrueckt, und ich glaube, dass er nicht wirklich mit mir zusammen sein will.
Das ist sehr schwer, da ich seit ca. 18 Jahren weiss/fühle/denke, (oder mir eingeredet habe!?) dass er die grosse Liebe ist. Auch andere (teilweise langjährige) Beziehungen, (die längste war 6 jahre lang) haben mich nicht davon abbringen können, dass er derjenige ist mit dem ich alt werden will.
Aber jetzt glaube ich, dass er einfach nicht will. Er will mich aber auch nicht verlieren, (ich ihn auch nicht). Ich hoffe dass wir unsere megadicke freundschaft auch aufrecht erhalten können. Aber dazu muss ich ihn erstmal loslassen.
Ich habe alle eure Geschichten gelesen, und erkenne mich teilweise sehr wieder.
Jetzt erstmal eine gute (Loslass-)Nacht! :flush2:
Viele liebe Grüsse,
Heldin
 
hallo zusammen!

zuerst mal ein riesiges kompliment an alle hier mitwirkenden - habe auch schon versucht, das thema loslassen hier anzusprechen, allerdings wurde daraus nie so ein schöner thread wie hier ...

mir geht es genauso wie euch ...

arbeite seit 2 jahren am loslassen einer gescheiterten beziehung und mal läufts gut, mal weniger gut. im moment wieder recht gut, was hoffentlich wieder mal net weile so bleibt :)

bei mir auffällig ist, jedesmal, wenn ich das gefühl habe 'hurra, wieder etwas mehr losgelassen', kommt wieder eine begegnung die mir sofort wieder zeigt, 'denkste, kein bisschen weitergekommen' ...
der höhepunkt war vor einigen wochen, als ich festgestellt hatte, dass sein auto regelmäßig vor meinem haus parkt und er vermutlich im haus gegenüber wohnt.
nun ja, ist zwar immer noch ein komisches und leider auch ungutes gefühl, das auto zu sehen, wo ich doch auch so lange beifahrerin war und ich schon hin und wieder kämpfen muss, dass das grauslige bauchgefühl nicht wieder überhand nimmt, aber ich versuche mir jedesmal bewusst zu machen, dass er jetzt sein leben hat und ich meines, auch wenn sein leben jetzt quasi gegenüber von meinem statt findet ...
mal klappts, mal weniger und ich befinde mich schon wieder im hamsterrad der gedanken ... und oft hab ich auch das gefühl, einfach nicht mehr zu können - schließlich ist das ganze jetzt schon 2 jahre her und ich könnte doch schon längst eine neue liebe haben ...

ich habe inzwischen sehr viel ausprobiert, von chakra-reinigungen, psycho-therapie, karten legen usw, habe ich jetzt eine bisher am besten funktionierende methode kennen gelernt. eine sogenannte ursachenauflösung - hiermit wurden zumindest alle bis dato noch negativen gefühle ihm gegenüber (und die waren reichlich vorhanden) aufgelöst und die sind seitdem auch nicht mehr aufgetaucht ...
jetzt liegt es wirklich nur noch am loslassen und auch auf das freuen auf eine neue liebe :)

ein wunderbar schöner satz und auch sehr treffend wie ich finde, ist mir noch eingefallen, als ich eure beiträge gelesen habe:

*Wahre Liebe fordert nicht, wahre Liebe gibt.
Sie ist ein Entgegenkommen, ein Geben aber auch ein Annehmen.
Wahre Liebe ergreift nicht Besitz, sondern gibt Freiheit.*

Ich glaube mittlerweile, viele unserer Herzschmerzgeschichten müssten gar nicht so sein, oder vielleicht wenigstens in dem Ausmaße, wie wir es oft durchleben, wenn wir nicht ständig in einer Erwartungshaltung wären ...

Wir wollen
- Liebe zurückbekommen,
- überrascht werden,
- das Gefühl, etwas besonderes zu sein
.... und noch sehr vieles mehr ...

bitte mich nicht falsch zu verstehen, bilde hier natürlich keine Ausnahme - wem gefällt es nicht, zu wissen, dass er etwas besonderes und einzigartiges für den partner ist? :kiss4:

aber sind es nicht oft genau diese Erwartungen, die anfangen vieles kaputt zu machen?

Denn im grunde ist es doch völlig unmöglich, allen wünschen des Partners gerecht zu werden.
Dann fängt man an (meistens ohnehin komplett unterbewusst, dass man es selbst gar nicht mitbekommt) sich zu verbiegen und sich selbst irgendwann zu verlieren, um ja nur dem Partner zu gefallen und schon beginnt sich das unglücksrädchen zu drehen ... (durfte ich auch schon am eigenen leibe erfahren)
der partner ist nicht perfekt, genauso wenig wie wir es jemals sein werden, also doch einfach den partner so akzeptieren wie er ist, auch mit seinen schwächen, dann bräuchte es kein verbiegen beiderseits mehr, sondern dann würde vielleicht auch das entgegenkommen leichter gemacht werden.

und auch die enttäuschungen würden doch dann vielleicht in grenzen halten??
wenn die erwartungen nicht übertrieben sind und man sich einfach nur am 'jetzt' erfreuen könnte, ohne sich laufend wieder aus lauter angst und schädigenden mustern das hirn zu zermartern um irgendwann sowieso genau das heraufzubeschwören, wovor man am meisten angst hatte und genau das nicht wollte??

ist natürlich utopisch, dieses sprüchlein komplett ins leben einzubeziehen, aber wenn man sich den satz hin und wieder vergegenwärtigt, könnten die 'probleme' doch schon wieder ein kleines bisschen kleiner werden, als sie eben noch schienen ;-)

wünsche euch allen sehr viel kraft und energie auf dem weg des loslassens :umarmen:

lg
brideangel
 
Schön geschrieben, brideangel!

Ich finde diesen thread auch sehr schön und ihr habt alle die wahrheiten, die sich zum "loslassen" ergeben, sehr schön ausformuliert.

Ich musste vor zwei jahren eine liebe freundin loslassen. Wir hatten uns in missverständnisse verstrickt und es war aufgrund einer grossen distanz schwierig, die fronten zu klären. Ich war wochenlang unglücklich, verwirrt und total durch den wind. Mir lag damals so viel an dieser freundschaft.
Geholfen hat mir schlussendlich, dass ich meine meinung in einer letzten mail klar kundtat, mich nicht mehr ständig entschuldigte und auch klar hinter meiner meinung stand. Es erschien mir auf einmal total wichtig, bei mir zu bleiben, nicht immer nur fehler bei mir zu suchen, sondern zu akzeptieren, dass ich nun mal so war ich war -und dementsprechend fühlte und handelte.
Ich lernte dabei, auch tolerant mir selbst gegenüber zu sein.

Ich bin sehr selbstkritisch und überdenke immer wieder alles, auch meinungen, die ich zuerst ablehne, unterziehe ich später für mich noch mal einer kontrolle, ob ich nicht doch noch den "kern wahrheit" darin finde, der oft vorerst verborgen scheint und einem erst beim zweiten oder dritten mal hinsehen auffällt.

Irgendwann war aber auch damit schluss und ich "gab sie auf".
Das war rückblickend sehr gut, tat dann nicht mehr weh und ich war wieder offen für neues.

liebe grüsse
Mipa:)
 
Hallo ihr Lieben,

ich habe mir die letzten Tage und Wochen sehr oft diese eigentlich relativ simple Frage gestellt, warum uns Menschen das Loslassen nur immer so schwer fällt? Gerade im Bereich der Engel spielt dieses Thema ja eine sehr große und besondere Rolle, genau wie Vertrauen.

Ansich ist das doch eigentlich eine total logische Sache, wenn ich etwas loslasse, dann beschäftige ich mich nicht die ganze Zeit mit den gleichen Dingen, ich mache Platz für andere Themen, die mir selbst gut tun. Man hat den Kopf frei und konzentriert sich auf sich und dann kommt es meist von alleine. Doch wenn man sich daran festklammert, kann ja nichts in Bewegung kommen, ich glaube wir blockieren unser Leben sehr oft selbst und sehen es nicht mal.

Mit dem Loslassen ist es doch wie mit dem Warten: Wenn ich auf etwas warte, dann bin ich ungeduldig und die Zeit vergeht scheinbar nicht, weil ich mich nur darauf konzentriere und mir scheinbar nichts anderes in den Sinn kommt.
Lenke ich mich aber ab und beschäftige mich mit anderen Sachen, lasse los, denke nicht daran, dann erfüllt sich der Wunsch fast wie von allein und man bemerkt gar nicht, dass es scheinbar trotzdem seine Zeit gebraucht hat...

Aber wieso machen wir es uns selbst so schwer loszulassen?

Ich bin mal auf eure Meinungen gespannt und was ihr als Gründe anseht.

Alles Liebe,
MysticLady

:kiss4:


hallo MysticLady

loslassen scheint mir ein Lernprozess zu sein, wenn man es lange nicht schafft, etwas oder jemand loszulassen, wendet sich manchmal das Schicksal und bringt eine veränderte Situation,

loslassen fällt dann leicht, weil etwas anderes den ersten Platz in unserem Leben eingenommen hat,

diese Lernphasen brauchen wir, um zu erkennen, dass das Leben nicht stehenbleibt, um uns selbst zu erkennen und auch wahrzunehmen und die eigenen Wünsche berücksichtigen,

hängt man irgendwo fest, lebt man nicht so wie es sein sollte, man ist sich selbst nicht treu, lebt auch manchmal nur für einen anderen, das sollte nicht sein.

lg:rolleyes: Birgit
 
Ihr lieben,

ich bin soooo gerührt. Ich danke Euch! Schön, dass man sich hier austauschen kann und verstanden wird.
Heute ist es ganz besonders sentimental, ich weiß auch nicht warum. Aber ich glaube es gibt diese Tage, wo der Schmerz und die Sehnsucht wieder hoch kommen.

Nun...mein größter Wunsch wäre es natürlich, dass es eine zweite Chance gäbe. Ich hoffe es so sehr und bete auch jeden Tag zu den Engeln, sie mögen mir diesen Wunsch erfüllen.

Wie ich aber drauf komme? Nun, wir haben den Kontakt nie abgebrochen. Dafür waren/sind wir uns zu wichtig. Wir sehen uns auch wahnsinnig oft "zufällig", das macht mir manchmal sogar Angst. Die erste Zeit nach der Trennung haben wir auch sehr viel zusammen unternommen. Ich denke ich war ihm als Mensch trotzdem so wichtig, dass ich ihm vllt. leid tat und er mich nicht alleine lassen wollte. Weihnachten, Silvester etc. haben wir zusammen verbracht. Aber vor paar Wochen sprachen wir wieder konkret miteinander und er meinte er hätte es längst abgeschlossen. Seine Gefühle wären auch nicht mehr da und dies bereits kurz vor der Trennung, somit hätte er schon alles verarbeitet. Für ihn wäre es nun rein freundschaftlich und er meinte auch ich solle den Absprung schaffen, denn erst dann könne man wirklich eine gute Freundschaft aufbauen. Ich war seine erste richtige Beziehung. Er ist ein typischer Einzelgänger, der sich nie binden konnte und nur LIebeleien hatte. Ich war die erste, die in ihm die Bereitschaft aktiviert hatte eine feste Beziehung einzugehen. Aber nach und nach fühlte er sich sehr eingeengt. Leider sprach er aber auch nicht darüber. Er hat Bindungsängste und ich Verlustängste. Na super! :)
Ich merke es auch wenn wir uns sehen. Es geht ihm gut. Er genießt das alleinesein. Er ist das Gegenteil von mir in dieser Hinsicht. Er liebt sich sehr, sich, das Leben, die Freiheit, sogar die EInsamkeit. Das war wohl auch der Sinn der ganzen Sache. Er war/ist mein fehlendes Spiegelbild. Er zeigt mir immer wieder aufs neue wie glücklich ein Mensch ist, der genügend Selbstliebe hat.

Trotzdem kann ich nicht loslassen. So starke Gefühle hatte ich noch nie. Vorallem herrscht bei uns so eine extreme harmonie, Vertrauensbasis und es ist für mich so als sei da ein sehr starkes Band.

Wahrscheinlich wäre es besser gewesen wir hätten nach der trennung gar kein Kontakt gehabt. Dann hätte er mich vielleicht vermisst. Aber dies kann ich auch nicht mehr rückgängig machen.

Erst heute hab ich ihn im training gesehen. Waren sogar zusammen in der Sauna und wir unterhalten uns dann immer ganz lange. Für mich widerum auch schwer den Mann, den man liebt neben sich liegen zu haben (wie Gott ihn schuf) und doch entfernt zu sein.

Aber irgendwas in mir lässt eben nicht los. Manchmal denke ich, ich sei verrückt und bilde mir alles nur ein. Aber da ist dieses Gefühl, diese Überzeugung, dass wir irgendwann wieder zusammen finden. Aber dann gibt es diese Tage an denen ich daran zweifle und ich nicht weiß ob ich nur nicht die Realität verkrafte.

Die letzten Monate waren echt hart. Hab eigentlich 5 Monate nur geweint, mich zurück gezogen und isoliert und noch heute rede ich mit keinem darüber. Es tut zu weh in der Vergangenheitsform über ihn zu reden. Das Alleinesein macht mir auch zu schaffen. Ich versuche wirklich so viel es geht zu machen aber mit den Gedanken bin ich trotzdem dort, weil ich mich kopfmäßig nicht ablenken kann, da ich die meiste ZEit alleine bin.
Vorallem die WEs, da war er von Freitags bis Sonntags bei mir. Da ist es ganz schlimm. Und ich möchte mich nicht mit Partys ablenken. Die paar Male wo ich weg war, wurde ich nur ständig nach ihm gefragt und das war auch keine Ablenkung.

Ich versuche es gerade mit Bachblüten. Ich möchte wirklich alles versuchen. Das Schlimme ist nur, dass die Erinnerungen so schön sind und ich mich an nichts negatives festhalten kann was ihn betrifft. Und auch wenn ich in die Zukunft schaue und weiß, dass es irgendwann aufhört weh zu tun, so weiß ich doch, was ich nicht mehr haben werde und vielleicht früher oder später eine andere Frau darum beneiden werde.

Die Liebe ist wirklich eine Tragödie. Ich muß erst mich wieder in den Griff kriegen. Auch mein Leben und meine Zukunft. Da die LIebe meine Schwäche ist und sie mein Leben dann immer auf den Kopf stellt, möcht ich da auch nichts neues eingehen. Könnt ich gefühlsmäßig schon gar nicht.

Ich tue mir nur selbst leid, würde das jetzt wieder 9 Jahre gehen... *lach*

ich finde es echt seltsam, dass es meist die Frauen sind, die so viel leiden. Ich weiß, dass es auch Männer gibt. Aber ich persönlich kenne nur Männer, die ein paar Wochen down sind und dann wieder ins Leben stürzen. Das würde ich auch gern können....

Ich wünsche uns allen gaaaanz viel Kraft und ich möchte Euch auch gerne anbieten für Euch da zu sein falls ihr euch mal ausheulen möchtet.

Geteiltes Leid ist halbes Leid!! :)

ich drücke euch fest!

Hallöchen,

sei erstmals gedrückt, den ich befinde mich in einer ähnlichen Situation!! Komischerweise bin ich männlich u. genau der Meinung, das Frauen weniger leiden, den bis jetzt war ich immer der, der leiden musste... nur diesmal ist es echt krass. Aber Hand auf´s Herz: Frauen wollen ja gar keine Männer, die Leiden, Frauen wollen ja scheinbar Männer, die stark sind, u. wenig Gefühle zeigen, damit sie sich nachher wieder beschweren können, das Männer keine Gefühle zeigen - u. Zeigen Männer Gefühle, dann wird meist damit gespielt.. Stimmts? Nur so nebenbei...:zauberer1

Wäre es möglich, das du deinen Seelenpartner/Zwillingsseele etc gefunden hast? Ist zwar nur nebensächlich, aber so wie du es beschreibst, liegt es Nahe, das tiefe Gefühle vorhanden sind...Vor allem, wenn dies zutrifft, ist ein gedankliches Loslassen unmöglich, sobald du aufhörst, spürst du den anderen, wie er an dich denkt - oder? Und die "zufälligen" Treffen deuten auch darauf hin - mir geht es ähnlich...

. Ja, ich kenne das, man hat das Gefühl, der/diejenige kommt wieder, aber die Realitiät schaut anders aus. Warum habt ihr euch eigentlich getrennt??

Liebe ist keine Schwäche, sondern Liebe, wenn sie sich nicht nur auf das äussere bzw. auf oberflächliche Dinge konzentriert, ist das wichtigste auf der Welt... Natürlich sollten eben die Gefühle erwidert werden, u. das ist eben das Schwere..

Aber ob jemand, wie er, der scheinbar zuviel Selbstliebe besitzt, wirklich auch glücklich ist? hm.. schwer sagen, man kann sich sowas auch Einreden, das kenne ich von mir - war jahrelang alleine, u. nicht unzufrieden.. bis zu dem Schicksalstreffen vor 2 Jahren.... das hat meine Welt auf den Kopf gestellt..

Es begann alles etwas schwierig, ging dann sehr gut weiter, u. endete leider sehr schmerzend..

Ich leide auch schon seit ca. 5 Monaten, u. sogar die Freundschaft, die intensiv über 1 Jahr ging, zerbrach - sie ist scheinbar vor irgendetwas geflüchtet. naja,.

Und sehr oft - was natürlich teilweise auch örtlich bedingt ist - treffe ich sie, komme mir schon vor als ob ich sie verfolge, oder sie mich ... ja ich spüre es oft, wenn sie in der Nähe ist usw.

Tja, ich weiss nicht , ob´s dir hilf, kann aber nur Sagen, das Männer sehrwohl leiden, u. auch oft intensiver als Frauen - nur die meisten zeigen es eben nicht so u. spielen den Harten - was ja irgendwie, wie ich schon erwähnte, den Frauen insgeheim ja wieder imponiert ;-)

Drück dir die Daumen u. werde für dich beten - u. ich sage nur eines, auch wenn es komisch klingt "Wenn ihr zusammengehört, dann werdet ihr zusammenfinden,... so was gibt es...!"

lg
 
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Hallöchen,

sei erstmals gedrückt, den ich befinde mich in einer ähnlichen Situation!! Komischerweise bin ich männlich u. genau der Meinung, das Frauen weniger leiden, den bis jetzt war ich immer der, der leiden musste... nur diesmal ist es echt krass. Aber Hand auf´s Herz: Frauen wollen ja gar keine Männer, die Leiden, Frauen wollen ja scheinbar Männer, die stark sind, u. wenig Gefühle zeigen, damit sie sich nachher wieder beschweren können, das Männer keine Gefühle zeigen - u. Zeigen Männer Gefühle, dann wird meist damit gespielt.. Stimmts? Nur so nebenbei...:zauberer1

Wäre es möglich, das du deinen Seelenpartner/Zwillingsseele etc gefunden hast? Ist zwar nur nebensächlich, aber so wie du es beschreibst, liegt es Nahe, das tiefe Gefühle vorhanden sind...Vor allem, wenn dies zutrifft, ist ein gedankliches Loslassen unmöglich, sobald du aufhörst, spürst du den anderen, wie er an dich denkt - oder? Und die "zufälligen" Treffen deuten auch darauf hin - mir geht es ähnlich...

. Ja, ich kenne das, man hat das Gefühl, der/diejenige kommt wieder, aber die Realitiät schaut anders aus. Warum habt ihr euch eigentlich getrennt??

Liebe ist keine Schwäche, sondern Liebe, wenn sie sich nicht nur auf das äussere bzw. auf oberflächliche Dinge konzentriert, ist das wichtigste auf der Welt... Natürlich sollten eben die Gefühle erwidert werden, u. das ist eben das Schwere..

Aber ob jemand, wie er, der scheinbar zuviel Selbstliebe besitzt, wirklich auch glücklich ist? hm.. schwer sagen, man kann sich sowas auch Einreden, das kenne ich von mir - war jahrelang alleine, u. nicht unzufrieden.. bis zu dem Schicksalstreffen vor 2 Jahren.... das hat meine Welt auf den Kopf gestellt..

Es begann alles etwas schwierig, ging dann sehr gut weiter, u. endete leider sehr schmerzend..

Ich leide auch schon seit ca. 5 Monaten, u. sogar die Freundschaft, die intensiv über 1 Jahr ging, zerbrach - sie ist scheinbar vor irgendetwas geflüchtet. naja,.

Und sehr oft - was natürlich teilweise auch örtlich bedingt ist - treffe ich sie, komme mir schon vor als ob ich sie verfolge, oder sie mich ... ja ich spüre es oft, wenn sie in der Nähe ist usw.

Tja, ich weiss nicht , ob´s dir hilf, kann aber nur Sagen, das Männer sehrwohl leiden, u. auch oft intensiver als Frauen - nur die meisten zeigen es eben nicht so u. spielen den Harten - was ja irgendwie, wie ich schon erwähnte, den Frauen insgeheim ja wieder imponiert ;-)

Drück dir die Daumen u. werde für dich beten - u. ich sage nur eines, auch wenn es komisch klingt "Wenn ihr zusammengehört, dann werdet ihr zusammenfinden,... so was gibt es...!"

lg


hallo pommesfritzl

wenn du denkst, dass Männer mehr leiden, kann ich das so nicht nachvollziehen....

Frauen müssen in ihrem Leben mehr ertragen als Männer und zwar von klein auf, sie haben es schwerer in der Kindheit, weil das eigentliche Rollenbild eingeprägt ist,

so kann es auch sein, dass eine Frau später mehr erträgt, obwohl sie genauso leidet, sie hat einfach lernen müssen, dass es ihr Weg ist, stärker zu sein als das Leid,

In Beziehungen sind wir einem Lernprozess unterworfen, wir treffen Menschen, zu denen wir uns unwahrscheinlich hingezogen fühlen, man kann diese Gefühle nicht einordnen, oft ist es nicht einmal die wahre Liebe, eben nur als starke emotionale Bindung zu bezeichnen, die im Grunde mit Liebe nichts zu tun hat,

Wenn es wirklich wahre Liebe ist, dann dürfte es diese Beziehungsprobleme gar nicht geben, Liebe ist eine freie Verbindung, die sich gegenseitig schätzt und respektiert in ihren ganzen individuellen Bedürfnissen,

Liebe wird oft verwechselt mit Bindung, die wie eine Schlinge sein kann um den Hals, jedes Gefühl wird abgewürgt...........

Eifersucht, Besitzdenken, ein vereinnahmendes Verhalten, dem anderen keine Freiheit gönnen usw..........

wenn einer von den Partner so besitzen will, hat er oft umgekehrt kein Problem, sich jede Freiheit zu nehmen und den Partner verachtend zu behandeln,

das ist eben das Ego, das sich in der "Liebe" oder wie immer man das nennen will, behaupten will, seine Wünsche erfüllt haben möchte und deshalb geraten Paare aneinander, statt miteinander zu leben........

Ich denke, jede zerbrochene Beziehung führt doch irgendwie einen Schritt weiter, sich selbst zu erkennen, den Partner wie er ist, zu respektieren und die Fehler aus der Vergangenheit nicht zu wiederholen,

das funktioniert aber auch erst, wenn man loslassen gelernt hat und das ist ein langdauernder Lernprozess,

wir wissen manchmal nicht, warum etwas so geschieht, was der Grund für eine Trennung ist und warum alles so kommen musste,

Loslassen ist wichtig, man kann nichts erzwingen, schon gar kein Gefühl, versucht man es trotzdem, wird man damit sicher nicht glücklich,

Was sein soll, das kommt auch, Schicksalswege sind geheimnisvoll und verwirrend wie ein Labyrinth,
aus welchem man irgendwann herausfindet........


lg Birgit
 
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