Warum essen viele vegetarier fisch?

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Hallo an alle!

Ich beobachte dass viele, die sich als vegetarierInnen bezeichnen, fisch (und auch meeresfrüchte) essen, sie verzichten also auf fleisch, nicht prinzipiell auf tierische nahrung.
Ich frage mich, welche gründe es dafür gibt.
Vorweg: ja, ich habe auch diese personen direkt gefragt. Da ich aber hier doch so zwei, drei mehr erreiche, werfe ich die frage einfach mal in die runde.

Falls jemand über die unterschiedliche (aus)wirkung von fleisch und fisch auf den organismus weiß, was die "frequenz", "energie" (oder wie auch immer ihr es nennen wollt) angeht, freut mich das - unterschiedlichste sichtweisen willkommen!

Liebe grüße, eine interessierte silberelfe

Wenn ein vegetarier fisch ist, kann er kein vegetarier sein. Auch fische sind tiere und sterben, wenn man sie ißt.
 
Wenn ein vegetarier fisch ist, kann er kein vegetarier sein. Auch fische sind tiere und sterben, wenn man sie ißt.

Ich war mal in Jamaica, da essen die Rastafarians auch Fisch aber keine anderen Tiere.
Sie selber nennen sich auch Vegetarier. Auf meinen Einwand, dass ein Fisch auch ein Tier sei,
sagten sie : Es gibt Tiere, Menschen und Fische. Ein Fisch ist ein Fisch und kein Tier. *g
War schon komisch.....
 
Ich war mal in Jamaica, da essen die Rastafarians auch Fisch aber keine anderen Tiere.
Sie selber nennen sich auch Vegetarier. Auf meinen Einwand, dass ein Fisch auch ein Tier sei,
sagten sie : Es gibt Tiere, Menschen und Fische. Ein Fisch ist ein Fisch und kein Tier. *g
War schon komisch.....

Eine coole Antwort, irgendwie. :D
 
dazu noch eine frage:

in der kath. kirche gibt es ja die "berühmten" fastentage, wo "man kein fleisch essen darf"

aber es gibt dann fisch am freitag oder heringsschmaus am aschermittwoch



demnach ist fisch kein fleisch
 
Den wirklichen Grund, warum bei manchen aber Fisch und Meeresfrüchte mit auf dem Speiseplan stehen, weiß ich nicht. Würde mich aber auch interessieren.
Ich würde mich nicht als kompletten Vegetarier bezeichnen, aber ich gehöre zu den Leuten, die nicht so besonders auf Fleisch stehen.
Nun ist es in unserem fleischlastigen Umkreis(der überhaupt sehr geprägt ist von tierischen Lebensmitteln) irgendwie so, dass das manchmal eine Art Verlegenheitslösung für mich ist, auch im Winter, wenns kaum frisches Obst und Gemüse gibt.
Es gibt viele Sachen, die mir nicht schmecken, wie Geflügel, Muscheln, Shrimps, frutti di mare, Pute und so weiter.
Einiges ist für mich akzeptabel, gelegentlich ein Schweinsbraten oder Fisch, wobei ich beim Fisch auch manches nicht so mag, ich mag auch keine Karpfen beispielsweise.
Beim Fleisch bin ich draufgekommen, da ich in letzter Zeit meistens selber einkaufe und das Fleisch mindestens Bioqualität haben muss, dass ich manches davon doch esse.
Generell ist es aber bei mir so, dass mir irgendetwas fehlt, wenn ich nicht regelmässig Obst und Gemüse zu mir nehme.
Und ich gehe eher in ein vegetarisches Lokal zum Essen mit als in ein Steaklokal ;-)

Es gibt Tiere, Menschen und Fische. Ein Fisch ist ein Fisch und kein Tier. *g
War schon komisch.....

aja. Man isst halt hauptsächlich, was in der Umgebung so wächst, habe ich mal bemerkt ;-)
 
Gewohnheiten kommen wohl doch immer wieder mal durch: Ich war mal Single so mit 20 und lebte 2 Jahre vergetarisch und ass auch keinen Fisch, war sehr glücklich damit. Als dann 2 Beziehungen daran scheiterten, weil meine Partner damit nicht klar-kamen, musste ich einsehen, dass wohl viele Menschen auf Fleisch nicht verzichten können oder wollen.

Als ich vor 6 Monaten bei einer Bekannten eine italienische Gemüsepfanne mit Pilzen ass, schmeckte es mir so sehr und ich hatte mal keine Schuldgefühle. Danach zeigte sie mir die Packung: es war eine vegane Gemüsepfanne, und auch günstig für 2,30 Euro,mein WG-Partner aber sagte gleich, ihm schmeckt das nicht. Wir leben nun seit 15 Jahren zusammen und er besteht auch auf Fleisch, verzichtete heute sogar auf die PS III dafür, mir war es das nicht wert.

Aber was ich sagen möchte: Lebte man mal vegetarisch, dann ist es sehr schwer sich mit Fleischkonsum anzufreunden, oft muss ich danach auch brechen. ;)
 
es war eine vegane Gemüsepfanne, und auch günstig für 2,30 Euro,mein WG-Partner aber sagte gleich, ihm schmeckt das nicht.
mit einem vegetarischen Esser in der Familie haben wir das teilweise so gelöst, dass entweder das Fleisch oder die Wurst separat gereicht wurden (Chili con Carne beispielsweise mit Ministeaks statt Hackfleisch, jeder, der wollte, konnte sich Fleisch nehmen).
Geht auch beim Kartoffelgulasch oder ähnlichem (mit Würstchen).
 
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Gewohnheiten kommen wohl doch immer wieder mal durch: Ich war mal Single so mit 20 und lebte 2 Jahre vergetarisch und ass auch keinen Fisch, war sehr glücklich damit. Als dann 2 Beziehungen daran scheiterten, weil meine Partner damit nicht klar-kamen, musste ich einsehen, dass wohl viele Menschen auf Fleisch nicht verzichten können oder wollen.

Als ich vor 6 Monaten bei einer Bekannten eine italienische Gemüsepfanne mit Pilzen ass, schmeckte es mir so sehr und ich hatte mal keine Schuldgefühle. Danach zeigte sie mir die Packung: es war eine vegane Gemüsepfanne, und auch günstig für 2,30 Euro,mein WG-Partner aber sagte gleich, ihm schmeckt das nicht. Wir leben nun seit 15 Jahren zusammen und er besteht auch auf Fleisch, verzichtete heute sogar auf die PS III dafür, mir war es das nicht wert.

Aber was ich sagen möchte: Lebte man mal vegetarisch, dann ist es sehr schwer sich mit Fleischkonsum anzufreunden, oft muss ich danach auch brechen. ;)


Muss nicht sein. Meine Tochter war ein paar Jahre lang Vegetarier und hat dann auch wieder angefangen Fleisch zu essen - und das sehr gern.

Was ist PS III ?


:o
Zippe
 
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