Warum die NWO eine gute Sache ist

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was heißt für dich von außen betrachtet? Meinst du vielleicht, dass man bestimmte Gedankengänge herauszieht, um das jeweilig andere System zu "sättigen"?

Gerade hier in D leben wir in einer Konsensgesellschaft.
Der Rheinische Kapitalismus unterscheidet sich doch erheblich vom Manchester - Kapitalismus.
Will sagen, es gibt "den" Kapitalismus nicht. Ebenso, ebenso wie es "den" Sozialismus nicht gibt.

China vs. Kuba.

Wenn es nun dieses und jenes gar nicht gibt (oder nur in unserem Geist), dann wird es einfach, Neues zu denken.
Daran gehindert wird man nur, wenn man sich unlöslich an ein Denkmodell gewöhnt hat.

Einen neuen Dritten Weg kenne ich nicht (meine jetzt jenseits des KA/SO). Der Mensch ist, wie er ist. Der eine sucht in der Gemeinschaft sein Glück, der andere will Chef sein, der nächste macht sein eigenes Ding und such sein Glück im persönlichen Materialismus.

Der Mensch entwickelt sich, sicher. Doch der Firnis der Kultur ist dünn. Und es dauert ein wenig, und die, die neu zu uns stoßen und hier geboren werden, müssen durch eben jene Katharsis gehen, durch die wir alle gehen werden.

Warum also nicht die positiven Anteile der beiden Extreme verbinden?
Nur unser Denken hindert uns daran.

Individuum und Kollektiv müssen sich nicht diametral gegenüber stehen.

Es ist das gleiche Prob. wie KA und SO.
Das versus. ist das, was Probs. macht.

Von außen betrachtet gibt es dieses versus nicht. Das eine ist im anderen enthalten und das eine existiert nicht ohne das andere. Ein ewiges Wechselspiel der Kräfte, das wir nicht verhindern können. Wir können aber im gewissen Umfang dafür Sorge tragen, daß ein Ausgleich geschaffen wird. Die Dinge durch Gegenmittel beeinflussen. Bildung schützt vor Unwissenheit und so weiter und so fort.
 
Gerade hier in D leben wir in einer Konsensgesellschaft.
Der Rheinische Kapitalismus unterscheidet sich doch erheblich vom Manchester - Kapitalismus.
Will sagen, es gibt "den" Kapitalismus nicht. Ebenso, ebenso wie es "den" Sozialismus nicht gibt.

dann gibts auch DEN Affen nicht, es gäbe nur den einen oder den anderen. das stimmt zwar, aber dennoch können wir uns über den Affen unterhalten, so als ob es DEN Affen gäbe. Weil wir eine Vorstellung von einer Struktur haben, die den Affen zum Affen macht und die wir von unserer Vorstellung von Vögeln unterscheiden. Und in gleicher Weise kann man den Sozialismus vom Kapitalismus trennen, ihre Strukturen sind grundverschieden auch wenn manche Dinge des einen im anderen enthalten sind.

Deine Unterscheidung da oben stimmt zwar, aber die grundsätzliche Struktur des Kapitalismus ist in beiden Formen anerkannt. Die soziale Marktwirtschaft verteilt einen Teil des Kapitals um. Was natürlich falsch gesagt ist, denn umverteilen tut die Politik auf die das kapitalistische Wirtschaften angewiesen ist, weil es sich sonst in kürzester Zeit selbst verschlingen würde. Die Gründe dieser Umverteilung liegen aber nicht im kapitalistischen System, sondern in kulturellen und geschichtlichen EIgenheiten, den Produktionsverhältnissen, den technischen Möglichkeiten sich zu organisieren usw. Man kann also nicht sagen die soziale Marktwirtschaft würde hier sozialistische Elemente hinzufügen, sondern sie muss den Kapitalismus politisch rechtfertigen und das tut sie, indem sie Gesetze beschließt, die dem Bürger gewisse Leistungen zugesteht, die sein Leben über die bloße Reproduktion angenehmer gestalten und ihm die ökonomische Grundlage geben sich als selbstbestimmt und frei zu definieren.
 
die nwo hat noch keine richtigen konturen und wird im moment eher kapitalistisch eingeschätzt.
durch die akkumulation von kapital und vermögen bei privatpersonen und familien driftet die gesellschaft auseinander.
es zeigt sich, dass die politiker die finanzmärkte nicht im griff haben und eigentlich in abhängigkeit von ihnen sind.
eine nwo muss auf jeden fall das geld wieder in die realwirtschaft bringen und nachhaltige politik für alle betreiben.

lg winnetou:)
 
die nwo hat noch keine richtigen konturen und wird im moment eher kapitalistisch eingeschätzt.
durch die akkumulation von kapital und vermögen bei privatpersonen und familien driftet die gesellschaft auseinander.
es zeigt sich, dass die politiker die finanzmärkte nicht im griff haben und eigentlich in abhängigkeit von ihnen sind.
eine nwo muss auf jeden fall das geld wieder in die realwirtschaft bringen und nachhaltige politik für alle betreiben.

lg winnetou:)





die "neue weltordnung" bedeute bisher: billiglohn, nsu, abzocken der ärmsten und so weiter... ich halte nichts davon!


shimon
 
die nwo hat noch keine richtigen konturen und wird im moment eher kapitalistisch eingeschätzt.
durch die akkumulation von kapital und vermögen bei privatpersonen und familien driftet die gesellschaft auseinander.
es zeigt sich, dass die politiker die finanzmärkte nicht im griff haben und eigentlich in abhängigkeit von ihnen sind.
eine nwo muss auf jeden fall das geld wieder in die realwirtschaft bringen und nachhaltige politik für alle betreiben.

lg winnetou:)

:jump1::thumbup:
 
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Und in gleicher Weise kann man den Sozialismus vom Kapitalismus trennen, ihre Strukturen sind grundverschieden

selbstbestimmt und frei zu definieren.

Ja, genau das meine ich nicht. Die Trennung.

Das hatten wir schon. Das eine ist gescheitert und das andere wird scheitern.
Nämlich an sich selbst. Also dem Menschen.

In dem einen System sind diese die Verlierer und im anderen jene und ganz bestimmt immer der Kleine Mann.

Da man weder die eine Denke aus der Welt schaffen kann und auch die andere nicht und ein dritter Weg (mir) nicht bekannt ist, bleibt - "wenn manche Dinge des einen im anderen enthalten sind" - genau diese Dinge zu fördern und zu erhalten.

Diesen Weg versucht die Soziale Marktwirtschaft (zur Zeit leider im Koma) und der Rheinische Kapitalismus zu gehen.

Selbstbestimmt leben kann man auf einer einsamen Insel. Ansonsten wirken Kultur, Gesellschaft...
 
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